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MÄRKTE EUROPA/Konsolidierungstag - Quartalszahlen rücken in Fokus

DJ MÄRKTE EUROPA/Konsolidierungstag - Quartalszahlen rücken in Fokus

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte notieren am Mittwoch im frühen Handel etwas fester. Die Impfstoff-Euphorie, die die Aktienmärkte die vergangenen beiden Tage nach oben getragen hat, verliert an Stärke. Während ein Corona-Impfstoff wohl noch Monate bis zur Marktzulassung braucht, sind in Deutschland mehr als 18.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus innerhalb eines Tages verzeichnet worden. In den USA wurde sogar ein neuer Rekordstand erreicht: binnen 24 Stunden wurden 201.961 neue Ansteckungsfälle gezählt. Dort scheint es momentan nur eine Frage der Zeit, wann es zu regionalen Einschränkungen kommen wird.

In diesem Spannungsfeld notiert der DAX bei 13.223 Punkten 0,4 Prozent im Plus, der Euro-Stoxx-50 wird mit 3.444 Zählern 0,5 Prozent höher gehandelt. Die Berichtssaison in Europa, die diese Woche nochmals einen Höhepunkt aufweist, zieht die Investoren wieder stärker in den Bann. Für Bundesanleihen geht es im frühen Handel weiter nach unten, aber auch hier hat der Druck nachgelassen. Die Renditen der Bundesanleihen mit einer Laufzeit von 30 Jahren tendieren wieder auf null zu, in Folge wird die Zinsstrukturkurve steiler.

Eon bestätigt Jahresprognose trotz Corona-Effekten 

Der nach der Innogy-Übernahme voll konsolidierte Energiekonzern Eon hat infolge der Corona-Krise weniger verdient, seinen Ausblick für das Jahr aber dennoch bestätigt. Der bereinigte Konzernüberschuss sank in den ersten neun Monaten auf 1,089 Milliarden Euro von rund 1,3 Milliarden Euro im Vorjahr. Der Rückgang sei überwiegend auf Belastungen durch die Covid-19-Pandemie und die außergewöhnlich warme Witterung Anfang des Jahres zurückzuführen, erklärte das DAX-Unternehmen. Rund die Hälfte der Ergebnis-Effekte aus Covid-19 entfielen demnach auf das regulierte Netzgeschäft. Die Bestätigung der mittelfristige Prognose und die Dividendenpolitik dürften vor allem dividendeninteressierte Anleger wieder auf den Plan rufen, heißt es im Handel. Für die Aktie geht es um 0,6 Prozent nach oben.

Bechtle (plus 10 Prozent) konnte trotz der andauernden Covid-19-Pandemie und den großen Unsicherheiten im dritten Quartal 2020 weiter wachsen und hat die Ergebnisprognose angehoben. Für die Aktie von Continental geht es dagegen um knapp 4 Prozent nach unten. Der Automobilzulieferer rechnet dieses Jahr mit deutlich geringeren Umsätzen und einem erheblichen Margenrückgang. Der Umsatz dürfte bei rund 37,5 Milliarden Euro liegen, vergangenes Jahr hatte das Unternehmen noch 44,5 Milliarden Euro umgesetzt. Die bereinigte operative Marge dürfte 2020 rund 3 Prozent nach 7,4 Prozent im Vorjahr erreichen. Grund dafür sind auch hier die Belastungen aus der Corona-Pandemie in der Autobranche bei anhaltend hohen Investitionen für Elektromobilität und Digitalisierung.

ABN dürfte Schätzungen nicht mehr packen 

Alstom setzen ihre Erholung fort und legen um 0,8 Prozent zu. Die Quartalszahlen fielen deutlich besser als erwartet aus. Vor allem bei bereinigtem Gewinn und Umsatz konnten die Erwartungen übertroffen werden. "Man hat die Kostensenkungsmaßnahmen unterschätzt", kommentiert ein Händler mit Blick auf die höher als erwartet ausgefallene EBIT-Marge. Der Ausblick sieht sie nun zwischen 7,7 und 8 Prozent liegen.

ABN Amro starten dagegen schwach in den Handel. Der Kurs verliert 5 Prozent. Zwar hat der Nettogewinn die Erwartungen deutlich geschlagen. Die Eigenkapitalrendite entwickele sich aber enttäuschend, sagt ein Händler mit Blick auf Aussagen des Finanzvorstands. Die Bank dürfte da die Schätzungen für das Gesamtjahr nicht mehr erreichen.

=== 
Aktienindex              zuletzt      +/- %     absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.456,30       0,40       13,68          -7,71 
Stoxx-50                3.084,13       0,99       30,11          -9,37 
DAX                    13.222,68       0,45       59,57          -0,20 
MDAX                   28.254,18       0,96      269,36          -0,21 
TecDAX                  3.014,01       2,50       73,46          -0,03 
SDAX                   12.838,17       0,44       55,88           2,61 
FTSE                    6.325,50       0,46       28,65         -16,51 
CAC                     5.442,58       0,44       23,61          -8,96 
 
Rentenmarkt              zuletzt                absolut        +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,47                   0,01          -0,71 
US-Zehnjahresrendite        0,98                   0,00          -1,70 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %   Mi, 8:57h  Di, 17:20 Uhr    % YTD 
EUR/USD                   1,1791     -0,24%      1,1809         1,1816    +5,1% 
EUR/JPY                   124,43     +0,01%      124,47         124,41    +2,1% 
EUR/CHF                   1,0814     +0,03%      1,0814         1,0794    -0,4% 
EUR/GBP                   0,8877     -0,33%      0,8896         0,8938    +4,9% 
USD/JPY                   105,51     +0,24%      105,41         105,29    -3,0% 
GBP/USD                   1,3282     +0,08%      1,3276         1,3220    +0,2% 
USD/CNH (Offshore)        6,6160     +0,25%      6,6029         6,6053    -5,0% 
Bitcoin 
BTC/USD                15.411,51     +0,17%   15.400,51      15.231,51  +113,7% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.       +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  42,52      41,36       +2,8%           1,16   -24,7% 
Brent/ICE                  44,51      43,61       +2,1%           0,90   n.def. 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag       +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.875,87   1.877,80       -0,1%          -1,94   +23,6% 
Silber (Spot)              24,24      24,23       +0,1%          +0,02   +35,8% 
Platin (Spot)             886,43     888,15       -0,2%          -1,73    -8,1% 
Kupfer-Future               3,15       3,16       -0,1%          -0,00   +11,5% 
=== 

Kontakt zum Autor: thomas.leppert@wsj.com

DJG/thl/flf

(END) Dow Jones Newswires

November 11, 2020 04:06 ET (09:06 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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