Das Wirkstoffforschungsunternehmen Evotec (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809) scheint weitestgehend unbeschadet durch die Corona-Krise zu kommen, wie die neuesten Geschäftszahlen zeigen, die am Donnerstagmorgen präsentiert worden sind. So wurde der Umsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres auf Jahressicht um zwölf Prozent auf 360 Mio. Euro gesteigert.
Der Betriebsgewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich in den ersten neun Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum zwar um 17 Prozent auf 77 Mio. Euro. Der im MDAX und im TecDAX notierte Konzern erklärte dies aber mit höheren Forschungs- und Entwicklungsausgaben. Mit diesem Ergebnis schnitt Evotec besser ab, als Analysten es erwartet hatten.
Evotec kommt heil durch die Krise
Evotec sieht weiterhin keine drastischen Corona-Folgen für das eigene Unternehmen. Laut dem Konzern kommt es lediglich zu leichten Verzögerungen bei Vertragsabschlüssen und beim Erreichen von Meilensteinen. Evotec teilte am Donnerstag in Hamburg mit, dass die Corona-Pandemie auf die gesamtfinanzielle und strategische Entwicklung bisher keine wesentlichen Auswirkungen hat.
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