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Merkel: Wir müssen während schwerer Wintermonate vernünftig sein

DJ Merkel: Wir müssen während schwerer Wintermonate vernünftig sein

Von Andrea Thomas

BERLIN (Dow Jones)--Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat wenig Hoffnung gemacht auf eine baldige Lockerung der für November geltenden Corona-Beschränkungen. Stattdessen appellierte sie an die Vernunft der Bevölkerung, sich während der "schweren Wintermonate" an die Kontaktbeschränkungen zu halten. Ziel sei, dass sich die Kurve der Corona-Neuinfektionen nicht nur abflache, sondern auch die Zielmarke von 50 neuen Fällen innerhalb der vergangenen sieben Tage bei 100.000 erreiche.

"Wir hoffen ja, dass wenn wir dann durch den November sind, auch wieder Licht am Ende des Tunnels sehen", so Merkel bei einem Gespräch mit Auszubildenden und Ausbildern. Die aktuellen Corona-Maßnahmen seien bis Ende November geplant. "Das tun wir ja alles, um dann im Dezember wieder ein bisschen vorankommen. Aber wir müssen durch die schweren Wintermonate durchgehen."

Auf die Frage einer Hotelbetreiberin aus Berchtesgaden, dass man unbedingt im Dezember wieder aufmachen müsse, sagte Merkel lediglich: "Wir müssen jetzt alle ganz vernünftig sein, wir müssen runterkommen auf ungefähr 50 Fälle pro sieben Tage auf 100.000 Einwohner. Wir müssen wieder schaffen, dass die Gesundheitsämter wieder die Kontakte nachverfolgen können."

Auf unnötige Kontakte verzichten 

Nach den exponentiellen Steigerungen bei den Corona-Neuinfektionen sehe man jetzt, wie sich die Kurve abflache. "Da müssen wir noch runterkommen", betonte Merkel. Sie räumte ein, dass Hotels, die im November keine Touristen beherbergen dürften, besonders betroffen seien. "Deshalb ermuntern sie alle andern, auf alle unnötigen Kontakte zu verzichten. Dann haben wir auch eine gute Chance", so Merkel.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am Donnerstag 21.866 neue Corona-Neuinfektionen gemeldet, das sind rund 3.400 mehr als noch am Mittwoch gemeldet wurden. Allerdings liegt die Zahl unter dem am Samstag gemeldeten Höchststand von über 23.000 Fällen.

RKI-Präsident Lothar Wieler beurteilte die Lage als sehr ernst. Allerdings stimme es ihn vorsichtig optimistisch, dass die Fallzahlen aktuell etwas weniger stark zunehmen. Das Institut wies allerdings darauf hin, dass es unklar sei, ob dies an dem aktuellen Teillockdown liege oder an möglichen Engpässen bei den Test-Laboren.

Bund und Länder haben für den Monat November die Schließung von Restaurants und Kneipen sowie Kultur- und Freizeitstätten angeordnet. Geschäfte, Schulen und Kitas bleiben hingegen geöffnet. Auch wurde zu einer deutlichen Reduktion der privaten Kontakte aufgerufen. Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder wollen die Corona-Lage und die Einschränkungen am Montag beraten.

Kontakt zur Autorin: andrea.thomas@wsj.com

DJG/aat/apo

(END) Dow Jones Newswires

November 12, 2020 06:59 ET (11:59 GMT)

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