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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -3-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:10 Uhr)

INDEX                   Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       3.556,75      -0,64%  +10,00% 
Euro-Stoxx-50        3.434,68      -0,94%   -8,29% 
Stoxx-50             3.060,26      -1,02%  -10,07% 
DAX                 13.074,16      -1,07%   -1,32% 
FTSE                 6.337,74      -0,70%  -15,38% 
CAC                  5.381,09      -1,18%   -9,99% 
Nikkei-225          25.520,88      +0,68%   +7,88% 
EUREX                   Stand  +/- Punkte 
Bund-Future            174,53        0,23 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex               41,23      41,45      -0,5%          -0,22   -27,0% 
Brent/ICE               43,76      43,80      -0,1%          -0,04   n.def. 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)          1.871,72   1.866,10      +0,3%          +5,62   +23,4% 
Silber (Spot)           24,21      24,27      -0,3%          -0,06   +35,6% 
Platin (Spot)          872,63     867,93      +0,5%          +4,70    -9,6% 
Kupfer-Future            3,15       3,13      +0,6%          +0,02   +11,6% 
 

Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag leicht im Minus. Anleger warten auf die offiziellen Daten der staatlichen Energy Information Administration zu den Rohölvorräten der USA, die wegen des Feiertags am Mittwoch einen Tag später als üblich veröffentlicht werden. Am späten Dienstag hatte der Branchenverband API einen stärkeren Rückgang der Vorräte gemeldet, als Analysten vorhergesagt hatten. Das hat die Ölpreise in Verbindung mit Impfstoffhoffnungen am Mittwoch gestützt. Nun dämpft allerdings die Internationale Energieagentur (IEA) die Erwartungen an eine baldige Erholung der Nachfrage. Diese dürfte sich erst im kommenden Jahr einstellen, heißt es.

AUSBLICK AKTIEN USA

Die US-Börsen dürften sich am Donnerstag zweigeteilt präsentieren. Während sich bei den Standardwerten eine Konsolidierung abzeichnet, dürften die Technologiewerte ihre Erholung fortsetzen. Die Euphorie bezüglich eines Corona-Impfstoffs hat merklich nachgelassen. Den Anlegern dämmere es allmählich, dass es noch einige Zeit dauern werde, bis eine Impfung verfügbar sei, sagt Sebastian Mackay, Multi-Asset-Fondsmanager bei Ivesco. Aktuell sehe es so aus, als würde die Erholung der Wirtschaft W-förmig verlaufen, also von Rückschlägen unterbrochen werden. Zweifel an einem Wiederaufschwung wecken auch neue Beschränkungen, die aufgrund der rasant steigenden Neuinfektionen in den USA angeordnet wurden.

Auskunft über die Lage auf dem US-Arbeitsmarkt dürften die Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe geben, die vor der Startglocke veröffentlicht werden. Ebenfalls noch vor Handelsbeginn werden die Oktober-Daten zu den Verbraucherpreisen veröffentlicht.

Unter den Einzelwerten springen Fossil im vorbörslichen Handel um 28 Prozent nach oben. Der Anbieter von Accessoires wie Taschen, Uhren und Brillen ist im dritten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt. Moderna steigen um 4,6 Prozent. Das Biotechnologie-Unternehmen hat mitgeteilt, dass erste Daten aus klinischen Tests seines Corona-Impfstoffkandidaten vorlägen und ausgewertet werden könnten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

18:00 DE/Deutsche Euroshop AG, Ergebnis 9 Monate

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 1Q

22:05 US/Walt Disney Co, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Realeinkommen Oktober 
    14:30 Verbraucherpreise Oktober 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+1,3% gg Vj 
          zuvor:    +0,2% gg Vm/+1,4% gg Vj 
          Verbraucherpreise Kernrate 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+1,7% gg Vj 
          zuvor:    +0,2% gg Vm/+1,7% gg Vj 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 740.000 
          zuvor:    751.000 
 
    17:00 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte notieren am Donnerstagmittag leichter. Nach einem etwas schwächeren Start ist auf niedrigerem Niveau Kaufbereitschaft zu erkennen. Hier zeigt sich, dass weiterhin Liquidität vorhanden ist, die nach Anlagemöglichkeiten sucht. Größere Impulse liefern die Quartalszahlen für die Einzelwerte. Im Blick steht auch das EZB-Forum, an dem neben Präsidentin Christine Lagarde unter anderem auch Fed-Chairman Jerome Powell und BoE-Gouverneur Andrew Bailey teilnehmen. Gut kommen die Geschäftszahlen von Deutsche Telekom (plus 0,3 Prozent) zum dritten Quartal im Handel an. Positiv werden auch die Geschäftszahlen von RWE aufgenommen. Mit dem kräftigen Kurssprung von fast 5 Prozent am Vortag sind aber viele Hoffnungen bereits eingepreist. RWE geben um 1 Prozent nach. Überzeugende Zahlen hat auch Merck KGaA (plus 1,2 Prozent) vorgelegt. Den Gewinnausblick für das Gesamtjahr hat Merck nun erhöht. Nach einem schwächeren Ausblick auf das neue Geschäftsjahr geben Siemens 2,5 Prozent nach. Die Viertquartalszahlen sind Jefferies zufolge mit Blick auf Auftragsplus, bereinigtes EBITDA, Margen und Cashflow insgesamt gut ausgefallen. Gelobt werden die Einnahmen von Zurich Insurance (plus 1,2 Prozent) in den ersten neun Monaten im Handel. Für Generali geht es nach Zahlenausweis um 1 Prozent nach unten. Die Analysten von Baader Helvea bewerten den Fielmann-Gewinnausblick als "zu konservativ". Fielmann geben 2 Prozent nach. Pirelli geben 6 Prozent nach. Der Reifenhersteller ist in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres in die roten Zahlen gerutscht und hat den Margenausblick gesenkt. Besser als erwartet ausgefallene Zweitquartalszahlen von Burberry sollten nach Einschätzung von RBC zur Beruhigung der Anleger beitragen. Burberry gewinnen 2,1 Prozent. "Besser als erwartet", so ein Marktteilnehmer mit Blick auf Ströer. Der Kurs zieht um 6,4 Prozent an. Um 14 Prozent springen SMA Solar empor nach Zahlenausweis.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Do, 8:54h  Mi, 17:15 Uhr    % YTD 
EUR/USD                1,1807     +0,26%     1,1774         1,1758    +5,3% 
EUR/JPY                124,34     +0,13%     123,96         124,19    +2,0% 
EUR/CHF                1,0801     -0,06%     1,0791         1,0798    -0,5% 
EUR/GBP                0,8979     +0,81%     0,8935         0,8910    +6,1% 
USD/JPY                105,30     -0,13%     105,21         105,62    -3,2% 
GBP/USD                1,3150     -0,55%     1,3187         1,3198    -0,8% 
USD/CNH (Offshore)     6,6188     +0,06%     6,6310         6,6201    -5,0% 
Bitcoin 
BTC/USD             15.825,50     +0,09%  15.928,50      15.736,51  +119,5% 
 

Der Euro zieht am Donnerstag zum Dollar leicht an. Die Nachricht über vielversprechende Ergebnisse bezüglich der Wirksamkeit eines Corona-Impfstoffs ändert laut der Commerzbank nichts an den Plänen der EZB, im Dezember ihre Geldpolitik weiter zu lockern. Das habe EZB-Präsidentin Christine Lagarde am Mittwoch betont, sagt Analystin Esther Reichelt. Überraschend sei das nicht, denn es dürfte noch bis weit in das Jahr 2021 dauern, bis eine hinreichende Immunisierung der Bevölkerung eine Normalisierung ermögliche. Die Erwartung einer Zinssenkung sei der entscheidende Grund, warum die Commerzbank zum Jahresende den Euro noch einmal deutlich niedriger bei 1,15 Dollar sehe. Werde eine Zinssenkung weniger wahrscheinlich, sinke auch das Abwärtspotenzial des Euro.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

In einer Mischung aus abebbender Impfstoffeuphorie und Gewinnmitnahmen auf den zuletzt vielfach erreichten Langzeithochs ist es am Donnerstag an den ostasiatischen Aktienmärkten überwiegend etwas nach unten gegangen. Marktteilnehmer sprachen mit Blick auf die etwas abgekühlte Impfstoffeuphorie davon, dass die Märkte in einen Wartezustand übergingen. Bis der Impfstoff zugelassen sei und weltweit in der Breite zur Anwendung kommen könne, dauere es noch. Gleichzeitig schnellten vielerorts die Infektionszahlen weiter nach oben. Unter den Einzelwerten fielen Dentsu Group um 8,3 Prozent, nachdem die Werbeagentur einen Nettoverlust und eine schwache Nachfrage gemeldet hatte. Unmittelbar vor der Öffnung der Bücher stiegen Bridgestone um 1,1 Prozent, während es für die Nissan-Aktie um 2,9 Prozent nach unten ging. In Schanghai und Hongkong standen Technologieaktien im Fokus, nachdem Peking einem Entwurf zufolge die Internetriesen aus Wettbewerbsgründen enger an die Kandare nehmen will. Nachdem die Technologieaktien in den USA am Mittwoch aber eine Erholung gezeigt hatten, ging es auch für Alibaba, JD.com und Tencent in Hongkong wieder steil nach oben. Mit Gewinnen von 2,0, 8,3 und 4,5 Prozent im Späthandel machten sie die Verluste vom Vortag weitgehend wieder wett. Zu den Gewinnen trug auch der sogenannte "Singles' Day" am 11. November bei, der mittlerweile als wichtiger Online-Shopping-Tag gilt. Online-Einzelhändler, darunter auch Alibaba, hatten Rekordumsätze gemeldet. Telstra (plus 3 Prozent) profitierten in Sydney von einem Restrukturierungsplan, der den Weg freimachen könnte für den Verkauf von Aktiva. Wesfarmers legten um 2,5 Prozent zu, gestützt von starken Umsätzen seit Jahresbeginn.

CREDIT

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 12, 2020 07:13 ET (12:13 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Nach der jüngsten Einengungsrally steigen die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt am Donnerstag leicht an. Damit folgen Credits der Entwicklung an den Aktienmärkten. Die Aussichten werden im Handel aber übergeordnet weiter als günstig beurteilt. Die sich abzeichnende Zulassung eines Impfstoffs in den kommenden Wochen spreche für eine deutliche Erholung der Wirtschaft im kommenden Jahr. Das sollte sich günstig auf die Ausfälle von Unternehmensanleihen auswirken.

Akzente könnte am Berichtstag noch das EZB-Forum setzen. EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat am Vortag erneut die Bereitschaft der Zentralbank unterstrichen, die Geldpolitik weiter zu lockern. Am Donnerstag stehen weitere Reden von Zentralbankern an. Zum Abschluss wird es eine Paneldiskussion geben, an der neben Lagarde auch Fed-Chef Jerome Powell sowie BoE-Gouverneur Andrew Bailey teilnehmen werden. Die meisten Analysten gehen davon aus, dass die EZB im Dezember das PEPP-Pandemieprogramm erhöhen wird.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Siemens übetrifft nach einem Schlussspurt die Erwartungen

Die Corona-Krise hat Siemens im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich belastet. Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis fielen schlechter aus als vor Jahresfrist, wie der Technologiekonzern in München mitteilte. Das bereinigte operative Ergebnis (EBITA) mit den Kerngeschäften ging um 3 Prozent zurück: Mit 7,56 Milliarden Euro fiel es nach einer Aufholjagd im Schlussquartal aber um 660 Millionen Euro höher aus als Analysten in einem vom Unternehmen zusammengestellten Konsens erwartet hatten.

RWE wächst weiter und bestätigt Prognose

Der Energieversorger RWE bleibt in den ersten neun Monaten trotz des schwierigen Marktumfeldes weiter auf Wachstumskurs. Das DAX-Unternehmen erhöhte sein bereinigtes operatives Ergebnis (EBITDA) um 13 Prozent auf 2,224 Milliarden Euro. Unterm Strich spielte es ein bereinigtes Nettoergebnis (Ergebnis nach Steuern und Dritten) von 762 Millionen Euro ein. Entsprechend bestätigte der Konzern seinen Ausblick und sein Dividendenversprechen.

Merck mit starkem organischen Wachstum - Gewinnausblick angehoben

Der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck hat im dritten Quartal ein organisches Wachstum verzeichnet und nach der Auflösung einer Rückstellung seinen Gewinnausblick für das Gesamtjahr angehoben. Den Umsatzausblick grenzte der DAX-Konzern ein. In den drei Monaten per Ende September stieg der Umsatz um 9,7 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro. Organisch legte der Umsatz des Konzerns um 7,2 Prozent zu.

Deutsche Telekom erhöht Jahresprognose

Die Deutsche Telekom AG hat im dritten Quartal 2020 dank der Konsolidierung des zugekauften US-Mobilfunkanbieters Sprint einen Umsatzsprung gemacht und operativ die Analystenprognose übertroffen. Unter dem Strich verbuchte der Konzern aber einen Gewinnrückgang. Zugleich erhöhte die Telekom ihre Jahresprognose. Das bereinigte EBITDA after Leases (AL) soll 2020 demnach nun mindestens 35 Milliarden Euro erreichen nach bislang angepeilten rund 34 Milliarden. Den freien Cashflow AL sieht der DAX-Konzern 2020 nun bei mindestens 6,0 Milliarden Euro.

Siemens-Co-CEO: Sehr gute Perspektive für Bahntechnik im Konzern

Der designierte Siemens-Vorstandsvorsitzende hat Überlegungen zu einer Trennung von der Bahntechniktochter Siemens Mobility indirekt eine Absage erteilt. "Mobility hat eine sehr gute Perspektive im Siemens-Konzern", sagte Roland Busch auf Nachfrage bei der Bilanzpressekonferenz. Der Bahnmarkt sei mit stetigen Wachstumsraten attraktiv, es gebe Synergien in dem Geschäft - vor allem bei der Digitalisierung, und das Geschäft passe zu Siemens.

K+S verdient operativ mehr und bekräftigt Ausblick

Der Salz- und Düngemittelhersteller K+S hat im dritten Quartal unter anderem dank der strikten Kostendisziplin und höherer Ergebnisbeiträge aus seiner Einheit Europe im Konzern operativ mehr verdient als erwartet. Am Ausblick hält der Kasseler K+S fest. Das EBITDA stieg auf 96 Millionen Euro von 81 Millionen Euro im Vorjahr, wie das Unternehmen mitteilte. Die Einnahmen gingen unterdessen auf 822 Millionen Euro von zuvor 905 Millionen Euro zurück.

LEG auf Kurs für FFO 2020 - erstmals Ziele 2021

LEG Immobilien hat in den ersten neun Monaten dank moderatem Mietwachstum und einer deutlich verbesserten Vermietungsquote durch Portfoliozukäufe signifikant mehr verdient. Bei der wichtigsten Kenngröße, dem FFO I, sieht sich der Düsseldorfer Wohnimmobilienkonzern auf der Zielgeraden, im Gesamtjahr mit 380 Millionen Euro den oberen Rand der angepeilten Spanne zu erreichen.

Tag erhöht Prognose und stellt weiteres Wachstum in Aussicht

Die TAG Immobilien AG hat ihre Prognosen nach einem guten dritten Quartal angehoben und für das kommende Jahr einen weiteren Anstieg der operativen Kennziffer Funds from Operations (FFO) und der Dividende um jeweils 5 Prozent in Aussicht gestellt. Die Geschäftsergebnisse in Deutschland und Polen seien weiterhin nahezu unbeeinflusst von der Covid-19-Pandemie, teilte das Immobilienunternehmen mit.

Höhere Risikovorsorge belastet Aareal - Gewinnausblick gesenkt

Die Aareal Bank hat im dritten Quartal inmitten der anhaltenden Covid-19-Pandemie ihre Risikovorsorge überraschend deutlich ausgeweitet und deutlich weniger verdient. Beim Ausblick wird sie nun etwas vorsichtiger. Die Auswirkungen der Krise seien zwar weiterhin auf einem "beherrschbaren Niveau", führen aber zu einer Prognosesenkung für das Betriebsergebnis im Gesamtjahr. Es soll jetzt im "mittleren" statt im "mittleren bis oberen zweistelligen Millionenbereich" liegen.

Cancom verdient im dritten Quartal mehr

Der IT-Dienstleister Cancom hat im dritten Quartal dank einer Belebung des Service-Geschäfts sowie einer weiterhin robusten Nachfrage nach IT-Lösungen für mobiles Arbeiten unter dem Strich mehr verdient. Die im MDAX und TecDAX notierte Gesellschaft erhöhte das Periodenergebnis auf 25,18 Millionen von 19,22 Millionen Euro und profitierte dabei auch von Einsparungen bei den Personalaufwendungen.

Evotec mit Nettoverlust in 3Q - Prognose inklusive Corona bestätigt

Evotec hat im dritten Quartal trotz Umsatzsteigerungen operativ signifikant weniger verdient und nach Steuern und Dritten einen Verlust verzeichnet. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte der Hamburger Biotechnologiekonzern, der im MDAX und TecDAX notiert ist, "unter Berücksichtigung der derzeit wahrnehmbaren Effekte durch Covid-19".

Aroundtown will halbierte Dividende von 14 Cent zahlen

Die Aktionäre von Aroundtown sollen nun doch noch eine Dividende bekommen. Auf einer Hauptversammlung am 15. Dezember werde über eine Zahlung von 14 Cent je Aktie abgestimmt, teilte das Gewerbeimmobilienunternehmen mit Sitz in Luxemburg mit. Das entspreche der Hälfte der laut Dividendenpolitik vorgesehenen Ausschüttung. Alternativ soll auch eine Aktiendividende angeboten werden.

Ströer kommt besser durchs Quartal als erwartet

Die Ströer SE & Co KGaA spürt zwar auch die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, kommt aber dank der weitgehenden Wiederbelebung des öffentlichen Lebens besser als erwartet durch das dritte Quartal. Zudem profitierte die Gesellschaft von Kosteneinsparungen. Durch den erneuten Lockdown im November rechnet Ströer nach ersten Erkenntnissen "mit keinen substanziellen Einschränkungen" für das Jahresendgeschäft.

Flughafen Frankfurt verzeichnet im Oktober Anstieg der Luftfracht

Der Flughafen Frankfurt hat auch im Oktober angesichts der Covid-19-Pandemie sehr geringe Passagierzahlen verzeichnet. Das Cargo-Aufkommen entwickelte sich hingegen positiv und lag erstmals seit fünfzehn Monaten wieder über dem Vergleichsmonat des Vorjahres, wie der Flughafenbetreiber Fraport mitteilte.

Talanx will Dividende 2020 trotz Gewinnrückgangs stabil halten

Der Versicherungskonzern Talanx traut sich nach einem von der Pandemie und einem hohen Naturkatastrophenaufkommen geprägten dritten Quartal wieder eine Prognose zu. Der Gewinn dürfte deutlich hinter dem des Vorjahres zurückbleiben. Die Aktionäre sollen für 2020 eine Dividende auf Vorjahresniveau von 1,50 Euro je Aktie erhalten. Talanx rechnet 2020 mit einem Gewinn von "deutlich über" 600 Millionen Euro nach 923 Millionen im Vorjahr.

Baywa verdient operativ deutlich mehr und bekräftigt Prognose

Die Baywa AG hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres operativ deutlich mehr verdient und ihre Jahresprognose bekräftigt. Wie das Münchener SDAX-Unternehmen mitteilte, stieg das EBIT auf 102,7 Millionen Euro von 77,3 Millionen vor Jahresfrist. Zu diesem Anstieg trugen alle drei operativen Segmente - Energie, Agrar und Bau - bei. Der Umsatz lag preisbedingt mit 12,2 Milliarden unter dem Vorjahresniveau von 12,5 Milliarden Euro.

Indus erzielt im 3Q nahzu stabiles EBIT und bestätigt Prognose

Die Beteiligungsgesellschaft Indus hat im dritten Quartal beim operativen Ergebnis trotz eines Umsatzrückgangs fast das Vorjahresniveau erreicht und ihre Jahresprognose bestätigt. Das EBIT erreichte 22,6 Millionen Euro, nach 24,2 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. In den ersten sechs Monaten des Jahres hatte Indus belastet von der Corona-Krise einen operativen Verlust von mehr als 18 Millionen Euro eingefahren.

Varta erhöht erneut die Jahresprognose

Der Batteriehersteller Varta hat seinen Umsatz und Gewinn in den ersten neun Monaten mehr als verdoppelt. Den Ausblick für das Gesamtjahr erhöhte das Unternehmen angesichts des guten Geschäftsverlaufs erneut. Der Umsatz stieg bis Ende September um 160 Prozent auf 630 Millionen Euro, wie die Varta AG mitteilte. Das bereinigte EBITDA kletterte um 181 Prozent auf 177 Millionen, der Konzerngewinn um 138 Prozent auf 78 Millionen Euro.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 12, 2020 07:13 ET (12:13 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -3-

Südzucker nimmt erhebliche Wertminderung auf ED&F-Man-Anteil vor

Coronabedingte Verzögerungen beim geplanten Verkauf von Randgeschäften der britischen Südzucker-Beteiligung ED&F Man machen eine Wertberichtigung im Mutterkonzern erforderlich. Dies wird das Ergebnis des Mannheimer Unternehmen im laufenden dritten Quartal (per Ende November) deutlich belasten, wie das SDAX-Unternehmen am Donnerstag in einer Pflichtmitteilung schreibt.

Cewe weitet 3Q-Verlust inmitten Pandemie aus - keine 4Q-Prognose

Der Fotodienstleister Cewe hat im dritten Quartal inmitten der Corona-Pandemie die Verluste sowohl operativ als auch nach Steuern dramatisch ausgeweitet, steht aber nach neun Monaten besser da. Der Umsatz war sowohl im Quartal als auch in den neun Monaten rückläufig. Spürbar war die Pandemie unter anderem an weniger Fotoaufträgen nach der Absage vieler Urlaubsreisen.

HHLA verdient weniger und sieht Umsatz, EBIT 2020 stark unter Vorjahr

Der Hamburger Hafenbetreiber HHLA hat in den ersten neun Monaten bei sinkenden Umsätzen unter dem Strich fast zwei Drittel weniger verdient. Der Rückgang fiel dank einer leichten Belebung in dritten Quartal weniger stark aus als befürchtet. Angesichts der coronabedingten Unsicherheiten wagt der Konzern keine konkrete Prognose für das Gesamtjahr, geht aber davon aus, dass Umsatz und operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern im börsennotierten Teilkonzern Hafenlogistik "stark unter Vorjahr" liegen werden.

Fielmann bestätigt erhöhte Prognose 2020 mit Fragezeichen

Fielmann, Deutschlands größte Optik-Einzelhandelskette, hat nach endgültigen Zahlen im dritten Quartal auch unter dem Strich mehr verdient und mehr umgesetzt sowie die vorläufigen Eckzahlen leicht übertroffen. Die Ende September angehobene Prognose für das Gesamtjahr bestätigte der SDAX-Konzern, schloss aber angesichts neuer coronabedingter Lockdown-Maßnahmen eine Revision des Ausblicks nicht aus.

SMA Solar bekräftigt Ausblick nach Umsatz- und Gewinnanstieg

Die SMA Solar Technology AG hat in den ersten neun Monaten sowohl den Umsatz als auch das Ergebnis gesteigert. Dank eines guten Projektgeschäfts kletterte der Umsatz um knapp ein Viertel auf 774 Millionen Euro, wie der Wechselrichterhersteller mitteilte. Operativ (EBITDA) erzielte das SDAX-Unternehmen einen Gewinn von 41 Millionen Euro, nachdem es im Vorjahr 26 Millionen Euro waren. Die Marge stieg entsprechend auf 5,4 von 4,1 Prozent.

Bilfinger schreibt operativ schwarze Zahlen - Prognose hält

Bilfinger hat im dritten Quartal nach einer Erholung der Geschäfte wieder schwarze Zahlen geschrieben. Das operative Ergebnis EBITA sank um 11 Millionen auf 23 Millionen Euro, fiel anders als im Frühjahr aber nicht negativ aus, wie es in einer Mitteilung des Industriedienstleisters aus Mannheim heißt. Unter dem Strich standen jedoch mit minus 19 Millionen Euro rote Zahlen - im vorigen Jahr waren netto noch 6 Millionen Euro verdient worden.

Deutsche Familienversicherung weitet Verlust aus

Die Deutsche Familienversicherung AG hat in den ersten neun Monaten operativ und nach Steuern den Verlust deutlich ausgeweitet. Grund sind laut Mitteilung des Online-Versicherers unter anderem die stabilen Vertriebsaufwendungen, ein Covid-19-bedingt schlechteres Kapitalanlageergebnis sowie höhere interne Kosten für Personal und IT. Die Bruttoprämieneinnahmen stiegen um fast ein Drittel. Die Ziele für das Gesamtjahr bestätigte das Unternehmen.

Edag rechnet 2020 mit Verlust - Auftragseingang steigt deutlich

Der Ingenieurdienstleister Edag rechnet nach erneut roten Zahlen im dritten Quartal auch im Gesamtjahr nun mit einem Fehlbetrag. Wegen des Verlustes nach Steuern per Ende September, verschlechterten Auftragseingängen per Ende September sowie der im vierten Quartal zu berücksichtigenden Restrukturierungsaufwendungen sei nicht davon auszugehen, dass der aufgelaufene Verlust kompensiert werden könne, so Edag.

Windeln.de verringert Verlust im Quartal

Der Onlinehändler Windeln.de hat im dritten Quartal bei leicht rückläufigen Umsätzen den Verlust verringert. Wie das Unternehmen mitteilte, sanken die Erlöse um rund 3 Prozent auf 15,0 Millionen Euro. Den operativen Verlust (EBIT) grenzte die Windeln.de SE auf 3,1 Millionen nach minus 3,4 Millionen Euro ein. Unter dem Strich berichtete das Unternehmen über einen Fehlbetrag von 3,7 Millionen nach minus 4,3 Millionen Euro.

Bertelsmann nach organischem Wachstum im 3Q zuversichtlich

Der Medien- und Dienstleistungskonzern Bertelsmann hat im dritten Quartal zumindest auf organischer Basis - also bereinigt um Portfolio- und Wechselkurseffekte - wieder ein leichtes Wachstum von 1,6 Prozent erzielt. Die Schwäche im ersten Halbjahr konnte damit aber nicht ausgeglichen werden, weshalb der Umsatz auf Neunmonatssicht rückläufig war. Für das Gesamtjahr zeigt sich das Management gleichwohl zuversichtlich.

Umsatz der RTL Group schrumpft nur noch leicht - neuer Ausblick

Dank einer Erholung der Werbeeinnahmen zum Vorquartal hat die Senderkette RTL Group im dritten Quartal nur noch einen leichten Umsatzrückgang verzeichnet. Wenige Wochen vor Jahresende traut sich die Bertelsmann-Tochter nun wieder einen Ausblick für 2020 zu, der einen spürbaren Rückgang von Umsatz und operativem Ergebnis vorsieht. Die Anleger können für 2020 wieder auf eine Dividende im Rahmen der üblichen Dividendenpolitik hoffen.

Raiffeisen Bank verzeichnet Gewinnrückgang wegen Abschreibungen

Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat ihren Ausblick trotz eines Gewinnrückgangs im dritten Quartal 2020 bekräftigt. Wie die österreichische Bank mitteilte, rechnet sie in diesem Jahr unverändert bei einem geringen Kreditwachstum mit einem Gewinn. Die Risikokosten (Neubildungsquote) sieht die RBI in diesem Jahr, abhängig von Dauer und Ausmaß des wirtschaftlichen Einbruchs, weiterhin auf rund 75 Basispunkte steigen.

Zurich Insurance mit rückläufigen Prämien in 2 von 3 Segmenten

Zurich Insurance hat in den ersten neun Monaten in zwei der drei Geschäftssegmente Prämienrückgänge verzeichnet. Die Netto-Forderungen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie sieht der Schweizer Versicherer in der Schaden- und Unfallversicherung für 2020 unverändert bei 450 Millionen US-Dollar. Hingegen schätzt der Versicherer die Verluste infolge von Naturkatastrophen im zweiten Halbjahr um 2 Prozentpunkte höher als üblich.

Generali 9M-Nettogewinn sinkt wegen Einmalfaktoren

Generali hat in den ersten neun Monaten unter anderem wegen coronabedingter Einmalfaktoren und Kosten für die Beilegung eines Schiedsverfahrens unter dem Strich signifikant weniger verdient. Wie der italienische Versicherer weiter mitteilte, will er wieder Dividenden ausschütten, sobald die Aufsichtsbehörden dies gestatten. Der Nettogewinn sank im Neunmonatszeitraum um 40 Prozent auf 1,30 Milliarden Euro.

Burberry übertrifft trotz schwachem Umsatz die Erwartungen

Der britische Modekonzern Burberry hat im ersten Geschäftshalbjahr 2020/21 inmitten der Coronavirus-Pandemie einen herben Gewinnrückgang verzeichnet. Im zweiten Quartal verbesserten sich die vergleichbaren Umsätze im Einzelhandel, was durch ein starkes Geschäft in Asien begünstigt wurde. Der Vorsteuergewinn brach in den sechs Monaten per Ende September auf 73 Millionen Britische Pfund ein, von 193 Millionen im Vorjahreszeitraum.

Bridgestone bei sinkenden Umsätzen mit roten Zahlen

Der japanische Reifenhersteller Bridgestone hat im dritten Quartal bei sinkenden Umsätzen einen Verlust verzeichnet. Das Unternehmen verfehlte damit die Marktschätzungen deutlich. Für das Gesamtjahr ist der Konzern allerdings nicht mehr ganz so pessimistisch wie bisher. Für die drei Monate berichtete die Bridgestone Corp einen Nettoverlust von 2,1 Milliarden Yen oder umgerechnet rund 21 Millionen Euro.

Boeing sieht trotz globaler Marktschwäche starke Nachfrage aus China

Der Luft- und Raumfahrtkonzern Boeing rechnet in China mit einer starken Nachfrage nach Flugzeugen, auch wenn der Weltmarkt inmitten der Coronavirus-Pandemie schwächer erwartet wird. Der US-Konzern prognostiziert, dass chinesische Fluggesellschaften in den nächsten 20 Jahren 8.600 neue Flugzeuge im Wert von 1,4 Billionen Dollar kaufen werden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

November 12, 2020 07:13 ET (12:13 GMT)

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Die USA haben fertig! 5 Aktien für den China-Boom
Die Finanzwelt ist im Umbruch! Nach Jahren der Dominanz erschüttert Donald Trumps erratische Wirtschaftspolitik das Fundament des amerikanischen Kapitalismus. Handelskriege, Rekordzölle und politische Isolation haben eine Kapitalflucht historischen Ausmaßes ausgelöst.

Milliarden strömen aus den USA – und suchen neue, lukrative Ziele. Und genau hier kommt China ins Spiel. Trotz aller Spannungen wächst die chinesische Wirtschaft dynamisch weiter, Innovation und Digitalisierung treiben die Märkte an.

Im kostenlosen Spezialreport stellen wir Ihnen 5 Aktien aus China vor, die vom US-Niedergang profitieren und das Potenzial haben, den Markt regelrecht zu überflügeln. Wer jetzt klug investiert, sichert sich den Zugang zu den neuen Wachstums-Champions von morgen.

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Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.