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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:45 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.428,20   -1,13%   -8,46% 
Stoxx50            3.056,89   -1,13%  -10,17% 
DAX               13.052,95   -1,24%   -1,48% 
FTSE               6.338,94   -0,68%  -15,38% 
CAC                5.362,57   -1,52%  -10,30% 
DJIA              29.131,04   -0,91%   +2,08% 
S&P-500            3.542,97   -0,83%   +9,66% 
Nasdaq-Comp.      11.744,35   -0,36%  +30,89% 
Nasdaq-100        11.860,47   -0,27%  +35,81% 
Nikkei-225        25.520,88   +0,68%   +7,88% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          174,83      +36 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex               41,97      41,45      +1,3%           0,52   -25,6% 
Brent/ICE               44,30      43,80      +1,1%           0,50   n.def. 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)          1.882,09   1.866,10      +0,9%         +15,99   +24,0% 
Silber (Spot)           24,36      24,27      +0,4%          +0,09   +36,5% 
Platin (Spot)          886,45     867,93      +2,1%         +18,53    -8,1% 
Kupfer-Future            3,15       3,13      +0,6%          +0,02   +11,6% 
 

Die Ölpreise gaben mit der Veröffentlichung der wöchentlichen Öllagerdaten zwischenzeitlich einen Teil ihrer Gewinne ab. Diese sind überraschend um 4,27 Millionen gegenüber der Vorwoche gestiegen. Am späten Dienstag hatte der Branchenverband API dagegen einen stärkeren Rückgang der Öl-Vorräte gemeldet, als Analysten erwartet hatten. Doch mit den weiter herrschenden Impfstoff-Hoffnungen holen die Notierungen den Rücksetzer wieder auf. Gold findet mit dem nachgebenden Dollar einige Käufer.

FINANZMARKT USA

Leicht abwärts geht es am Donnerstag an der Wall Street. Die Euphorie in Bezug auf einen baldigen Corona-Impfstoff hat merklich nachgelassen. Vielmehr treten die weiter rasant steigenden Neuinfektionen wieder stärker in den Vordergrund. Daher sind in den USA neue Beschränkungen angeordnet worden, die verstärkte Zweifel an einer baldigen Konjunkturerholung wecken. Die Lage auf dem US-Arbeitsmarkt bessert sich derweil nur langsam, auch wenn die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche geringer als erwartet war. Die Verbraucherpreise stagnierten derweil im Oktober auf Monatssicht sowohl insgesamt als auch in der Kernrate. Hier war mit einem Anstieg um 0,1 Prozent und um 0,2 Prozent in der Kernrate gerechnet worden. Unter den Einzelwerten springen Fossil um 24,5 Prozent nach oben. Der Anbieter von Accessoires wie Taschen, Uhren und Brillen ist im dritten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt. Moderna steigen um 4,6 Prozent. Das Biotechnologie-Unternehmen hat mitgeteilt, dass erste Daten aus klinischen Tests seines Corona-Impfstoffkandidaten vorlägen und ausgewertet werden könnten. Der Kurs von Southwest Airlines fällt um 0,6 Prozent. Die Oktober-Verkehrsdaten der Fluggesellschaft lagen zwar am oberen Ende der Unternehmensprognosen, doch zeigt sich die Airline für den Rest des Jahres eher pessimistisch.

Am Anleihemarkt, der am Mittwoch wegen des Feiertags Veterans Day geschlossen war, erholen sich die Notierungen etwas von den Verlusten, die sie Anfang der Woche eingefahren hatten. Im Gegenzug sinkt die Zehnjahresrendite um 6,1 Basispunkte auf 0,92 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 1Q

22:05 US/Walt Disney Co, Ergebnis 4Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leichter - Impfstoff-Euphorie und Erleichterung über das Ergebnis der US-Wahl ließen nach. Dafür rückte die Bilanzsaison in den Fokus. Gut kamen die Geschäftszahlen von Deutsche Telekom (plus 0,4 Prozent) zum dritten Quartal im Handel an. Positiv wurden auch die Geschäftszahlen von RWE (+0,4 Prozent) aufgenommen. Überzeugende Zahlen hat auch Merck KGaA vorgelegt. Den Gewinnausblick für das Gesamtjahr hat Merck nun erhöht. Die Aktie gab jedoch anfängliche Gewinne ab und schloss 0,5 Prozent niedriger. Nach einem schwächeren Ausblick auf das neue Geschäftsjahr gaben Siemens 3,2 Prozent nach. Die Viertquartalszahlen sind Jefferies zufolge mit Blick auf Auftragsplus, bereinigtes EBITDA, Margen und Cashflow insgesamt gut ausgefallen. Gelobt wurden die Einnahmen von Zurich Insurance (plus 0,7 Prozent) in den ersten neun Monaten im Handel. Für Generali ging es nach Zahlenausweis um 0,1 Prozent nach unten. Die Analysten von Baader Helvea bewerteten den Fielmann-Gewinnausblick als "zu konservativ". Fielmann gaben 2,3 Prozent nach. Pirelli verloren 6,5 Prozent. Der Reifenhersteller ist in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres in die roten Zahlen gerutscht und hat den Margenausblick gesenkt. "Besser als erwartet", so ein Marktteilnehmer mit Blick auf Ströer. Der Kurs zog um 6,2 Prozent an. Um 14,8 Prozent sprangen SMA Solar empor nach Zahlenausweis. Neue Übernahmespekulationen ließen KPN um 6,3 Prozent zulegen.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Do, 8:54h  Mi, 17:15 Uhr    % YTD 
EUR/USD                1,1803     +0,21%     1,1774         1,1758    +5,2% 
EUR/JPY                124,16     -0,01%     123,96         124,19    +1,8% 
EUR/CHF                1,0800     -0,07%     1,0791         1,0798    -0,5% 
EUR/GBP                0,8991     +0,94%     0,8935         0,8910    +6,2% 
USD/JPY                105,19     -0,23%     105,21         105,62    -3,3% 
GBP/USD                1,3127     -0,73%     1,3187         1,3198    -0,9% 
USD/CNH (Offshore)     6,6098     -0,08%     6,6310         6,6201    -5,1% 
Bitcoin 
BTC/USD             16.098,12     +1,81%  15.928,50      15.736,51  +123,3% 
 

Am Devisenmarkt tendiert der Dollarindex 0,2 Prozent niedriger. Der Euro zieht leicht an. Die Nachricht über vielversprechende Ergebnisse bezüglich der Wirksamkeit eines Corona-Impfstoffs ändert laut der Commerzbank nichts an den Plänen der EZB, im Dezember ihre Geldpolitik weiter zu lockern. Das habe EZB-Präsidentin Christine Lagarde am Mittwoch betont, sagt Analystin Esther Reichelt. Überraschend sei das nicht, denn es dürfte noch bis weit in das Jahr 2021 dauern, bis eine hinreichende Immunisierung der Bevölkerung eine Normalisierung ermögliche. Die Erwartung einer Zinssenkung sei der entscheidende Grund, warum die Commerzbank zum Jahresende den Euro noch einmal deutlich niedriger bei 1,15 Dollar sehe. Werde eine Zinssenkung weniger wahrscheinlich, sinke auch das Abwärtspotenzial des Euro.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

In einer Mischung aus abebbender Impfstoffeuphorie und Gewinnmitnahmen auf den zuletzt vielfach erreichten Langzeithochs ist es am Donnerstag an den ostasiatischen Aktienmärkten überwiegend etwas nach unten gegangen. Marktteilnehmer sprachen mit Blick auf die etwas abgekühlte Impfstoffeuphorie davon, dass die Märkte in einen Wartezustand übergingen. Bis der Impfstoff zugelassen sei und weltweit in der Breite zur Anwendung kommen könne, dauere es noch. Gleichzeitig schnellten vielerorts die Infektionszahlen weiter nach oben. Unter den Einzelwerten fielen Dentsu Group um 8,3 Prozent, nachdem die Werbeagentur einen Nettoverlust und eine schwache Nachfrage gemeldet hatte. Unmittelbar vor der Öffnung der Bücher stiegen Bridgestone um 1,1 Prozent, während es für die Nissan-Aktie um 2,9 Prozent nach unten ging. In Schanghai und Hongkong standen Technologieaktien im Fokus, nachdem Peking einem Entwurf zufolge die Internetriesen aus Wettbewerbsgründen enger an die Kandare nehmen will. Nachdem die Technologieaktien in den USA am Mittwoch aber eine Erholung gezeigt hatten, ging es auch für Alibaba, JD.com und Tencent in Hongkong wieder steil nach oben. Mit Gewinnen von 2,0, 8,3 und 4,5 Prozent im Späthandel machten sie die Verluste vom Vortag weitgehend wieder wett. Zu den Gewinnen trug auch der sogenannte "Singles' Day" am 11. November bei, der mittlerweile als wichtiger Online-Shopping-Tag gilt. Online-Einzelhändler, darunter auch Alibaba, hatten Rekordumsätze gemeldet. Telstra (plus 3 Prozent) profitierten in Sydney von einem Restrukturierungsplan, der den Weg freimachen könnte für den Verkauf von Aktiva. Wesfarmers legten um 2,5 Prozent zu, gestützt von starken Umsätzen seit Jahresbeginn.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer investiert in US-Start-up für Genom-Editierung

Bayer investiert in das vor zwei Jahren an der Universität Berkley gegründete Start-up-Unternehmen Metagenomi, das sich auf die Genom-Editierung zur Heilung von Krebs und genetischen Erkrankungen konzentriert. Der Pharma- und Agrarkonzern führte zusammen mit dem Humboldt Fund eine Serie-A-Finanzierungsrunde über 65 Millionen US-Dollar an, wie es in einer Mitteilung der drei Beteiligten heißt.

Nikolai Setzer wird neuer Continental-Chef

Continental hat wie erwartet in den eigenen Reihen einen Nachfolger für den scheidenden Vorstandsvorsitzenden Elmar Degenhart gefunden. Nikolai Setzer, Chef der Automotive-Geschäfts und sein gesamtes Berufsleben bei Conti beschäftigt, wird den Chefposten übernehmen. Der Aufsichtsrat des DAX-Konzerns ernannte Setzer per 1. Dezember zum neuen CEO.

Eon und Startup Gridx bauen 60 intelligente Ladepunkte in Essen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 12, 2020 12:49 ET (17:49 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Der Energieversoger Eon und das Startup Gridx kooperieren beim Aufbau intelligenter Ladeinfrastruktur in Essen. Das Lastmanagementsystem der Gridx GmbH sorgt dafür, dass einerseits immer ausreichend Energie zum Laden zur Verfügung steht, andererseits aber Lastspitzen und damit zusätzliche Betriebskosten vermieden werden. Die erste Lösung sei ab dem heutigen Donnerstag am Hauptgebäude des DAX-Konzerns am Brüsseler Platz für Mitarbeiter und Gäste verfügbar, teilte Eon mit.

Moody's gibt Heidelbergcement positiven Rating-Ausblick

Für die Heidelbergcement AG kommt ein besseres Rating bei Moody's in Reichweite. Die Bonitätswächter gaben der aktuellen Einstufung einen positiven Ausblick. Vorerst bestätigten sie das Rating aber noch mit Baa3.

RWE kündigt Aktienrückkauf für bis zu 22,5 Millionen Euro an

Der Energieversorger RWE will kurz vor Weihnachten bis zu 500.000 seiner eigenen Aktien wieder erwerben. Der Rückkauf soll zwischen dem 21. bis 23. Dezember erfolgen und auf einen Gesamtpreis von 22,5 Millionen Euro ohne Erwerbsnebenkosten begrenzt sein, teilte das DAX-Unternehmen kurz nach Vorstellung der Neun-Monatsbilanz in mit. Mit der Aktion will der Konzern Verpflichtungen aus einem Belegschaftsaktienprogramm erfüllen.

Aurelius setzt weniger um

Die Aurelius Equity Opportunities SE & Co KGaA hat in den ersten neun Monaten wegen des Verkaufs von Unternehmen den eigenen Umsatz auf 2,405 Milliarden Euro von 2,720 Milliarden verringert. Das EBITDA erhöhte sich auf 301,5 Millionen Euro von 187,4 Millionen vor Jahresfrist, wie die Beteiligungsgesellschaft mitteilte. Das operative EBITDA sank allerdings auf 100,2 Millionen von 134,6 Millionen Euro.

Curevac verspricht für Covid-19-Impfstoffkandidat einfache Logistik

Das Biopharmaunternehmen Curevac verspricht für seinen in der Entwicklung befindlichen Corona-Impfstoff eine Logistik, die ohne extreme Kühlleistungen auskommt. Der mRNA-basierte Covid-19-Impfstoffkandidat CVnCoV sei bei einer Lagerung bei +5 Grad Celsius Kühlschranktemperatur mindestens drei Monate lang stabil, teilte das Unternehmen mit. Bei Raumtemperatur bleibe der Impfstoff bis zu 24 Stunden gebrauchsfertig stabil.

Elringklinger vereinbart Brennstoffzellen-Partnerschaft mit VDL

Die Wasserstoffstrategie des Autozulieferers Elringklinger AG nimmt Konturen an. Das Unternehmen aus Dettingen vereinbarte eine strategische Partnerschaft im Bereich der Brennstoffzellentechnologie mit dem niederländischen Fahrzeughersteller VDL Bus & Coach BV, wie die Deutschen mitteilten. Der Kooperationsvertrag sieht die Entwicklung und Industrialisierung von Brennstoffzellenstacks und -systemen für mobile und stationäre Anwendungen vor.

Euroshop wagt trotz Erholung im 3. Quartal keine Prognose

Der Shoppingcenter-Investor Deutsche Euroshop hat in den ersten neun Monaten wegen der Pandemie einen Gewinneinbruch verzeichnet, dabei im dritten Quartal jedoch Verbesserungen des Geschäfts gespürt. Eine Jahresprognose traut sich das Unternehmen aber weiterhin nicht zu.

GFT senkt nach 9 Monaten EBITDA-Prognose

Die GFT Technologies SE bestätigt nach einer positiven Umsatzentwicklung in den ersten neun Monaten 2020 ihre Prognose für Umsatz und Vorsteuergewinn im Gesamtjahr, muss beim bereinigten EBITDA aber Abstriche machen.

IKB Deutsche Industriebank sieht sich auf Kurs

Die IKB Deutsche Industriebank AG hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2020/21 (April bis September 2020) trotz des Corona-bedingt schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes das Ergebnis fast stabil gehalten. Das liegt daran, dass die IKB bei einem annähernd konstantem Zinsüberschuss von den weiteren Einsparungen bei den Verwaltungsaufwendungen profitieren konnte. Bei den Jahreszielen sieht sich die IKB auf Kurs.

Jost Werke verdient operativ mehr dank höherer Umsätze

Nach dem deutlichen Dämpfer im zweiten Quartal hat Jost Werke im dritten Quartal bei wieder höheren Umsätzen operativ ein Zehntel mehr verdient. Den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigte der Zulieferer für die Nutzfahrzeugindustrie.

Medigene reduziert Verlust trotz Restrukturierung - Ziele bestätigt

Medigene hat im dritten Quartal trotz Restrukturierungsaufwendungen den Verlust leicht verringert und den Umsatz gesteigert. Das Biotechnologie-Unternehmen mit Hauptsitz in Martinsried bei München hat eine strategische Refokussierung bis Ende 2020 in die Wege geleitet, um die Ressourcen besser einzusetzen und Kosten zu sparen.

MLP hält trotz guter neun Monate an Ausblick fest

Der Finanzdienstleister MLP hat seine Einnahmen im dritten Quartal dank höherer Provisionserlöse gesteigert und operativ mehr verdient. Obwohl MLP nach neun Monaten über Plan liegt, scheut sich das Unternehmen angesichts der hohen Unsicherheit und des erneuten Teil-Lockdowns im wichtigen vierten Quartal, den Ausblick für das Gesamtjahr zu erhöhen.

Corona-Krise lässt OHB-Jahresprognosen wackeln

Das Raum- und Luftfahrtunternehmen OHB hat die Corona-Krise in den ersten neun Monaten dieses Jahres zu spüren bekommen. Wie die OHB SE mitteilte, sank die Gesamtleistung im Zeitraum Januar bis September um 9 Prozent auf 600 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (EBITDA) verringerte sich um 4 Prozent auf 55,5 Millionen Euro. Das EBIT sackte aufgrund erhöhter Abschreibungen um 17 Prozent auf 30,1 Millionen Euro ab.

Procredit nach solidem Wachstum zuversichtlich fürs Gesamtjahr

Eine erhöhte Risikovorsorge und insgesamt niedrigere Erträge haben der Procredit Holding AG & Co. KGaA in den ersten neun Monaten bei einem weiterhin guten Kreditwachstum einen Gewinnrückgang beschert. Mit Blick auf die Wachstumsprognose wird der Finanzdienstleister zuversichtlicher für das Gesamtjahr.

Sixt mit 3Q-Gewinn aber 9M-Verlust - weiter keine Prognose 2020

Sixt hat im dritten Quartal dank eines im Frühjahr initiierten Kostensenkungsprogramms wieder schwarze Zahlen geschrieben, für die ersten neun Monate ergibt sich allerdings im fortgeführten Geschäft noch ein Verlust. Der Umsatz sank in beiden Berichtszeiträumen um rund 40 Prozent. Angesichts neuer coronabedingter Lockdown-Maßnahmen wagt der Autovermieter aus Pullach bei München keine Prognose für das Gesamtjahr.

Stemmer schrumpft weiter und senkt Prognose

Die Stemmer Imaging AG hat im dritten Quartal einen Umsatzrückgang auf 25,2 Millionen von 30,5 Millionen Euro verzeichnet. Das EBIT viertelte sich auf 0,7 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Vor Steuern blieben 0,6 Millionen Euro nach 2,9 Millionen vor Jahresfrist.

Zeal schrumpft langsamer als erwartet

Ein verändertes Geschäftsmodell hat dem Lotto-Anbieter Zeal einen Umsatzrückgang auf 63,9 Millionen Euro von 93,2 Millionen Euro in den ersten neun Monaten beschwert. Das EBIT sank auf 2,9 Millionen Euro von 12,9 Millionen Euro vor Jahresfrist, wie die Zeal Network SE mitteilte. Das Geschäft sei jedoch besser verlaufen als erwartet. Deshalb hob Zeal die Jahresprognose an.

S&P erhöht Ausblick für Astrazeneca auf positiv

Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) wird zuversichtlicher für die Bonitätsbewertung des britischen Pharmakonzerns Astrazeneca. Die Agentur hat die Ausblick für das Rating auf positiv von stabil erhöht. Die Einstufung wurde mit BBB+ bestätigt.

Cellnex kauft Hutchison-Mobilfunkmasten in Europa

Die Cellnex Telecom SA hat den Kauf der Mobilfunkmasten von der CK Hutchison Holdings Ltd in Europa vereinbart. Dafür sei zunächst eine Investition von 10 Milliarden Euro nötig, teilte Cellnex mit. Der spanische Mobilfunkdienstleister will 8,6 Milliarden Euro des Kaufpreises in bar zahlen und den Rest in Aktien, so dass Hutchison anschließend auf eine Beteiligung von 5 Prozent an den Spaniern komme.

Glaxo und Medicago starten nächste Phase der Impfstoffentwicklung

Der britische Pharmakonzern Glaxosmithkline kommt mit der Entwicklung seines Corona-Impfstoffs voran. Wie das Unternehmen mitteilte, hat es die klinischen Studien der Phase 2/3 für seinen Impfstoffkandidaten gestartet. Phase 3 werde über 30.000 Freiwillige auf der ganzen Welt umfassen. Glaxo arbeitet dabei mit dem Biopharmaunternehmen Medicago zusammen.

Nissan Motors von schwachem Europa-Geschäft belastet

Belastet von schwachen Geschäften in Europa und Japan hat Nissan Motors im zweiten Geschäftsquartal einen hohen Verlust verzeichnet. Für das Geschäftsjahr 2020/21 per Ende März zeigte sich der japanische Autokonzern nicht mehr ganz so pessimistisch.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

November 12, 2020 12:49 ET (17:49 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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