Man hätte es sich fast schon denken können: Nachdem die wichtigste Tochter der Deutschen Telekom, T-Mobile US, hervorragende Quartalszahlen präsentieren konnte, zog nun auch die Muttergesellschaft mit starken Zahlen nach und erhöhte gleichzeitig auch die Prognose.
Dank der Konsolidierung des neu geschaffenen US-Mobilfunkkonzerns aus T-Mobile US und Sprint konnte die Telekom selbst im dritten Quartal einen Umsatz von 26,4 Milliarden Euro verbuchen, ein Plus von stattlichen 32 Prozent. Beim operativen Ergebnis (EBITDA AL - EBITDA nach Leasingkosten) erreichte der T-Konzern ein Plus von fast 50 Prozent auf 9,7 Milliarden Euro. Mit beiden Kennzahlen übertraf man die Analystenerwartungen deutlich. Da machte es auch nichts, dass der Nettogewinn wegen hoher Abschreibungen rund 40 Prozent unter dem Vorjahresniveau lag.
Weitaus spannender ist es sowieso, was sich die Telekom nun noch im laufenden Jahr zutraut. Nach einer bisherigen Prognose beim EBITDA AL von rund 34 Milliarden Euro stellt der Bonner Konzern nun mindestens 35 Milliarden Euro in Aussicht. ...
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