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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Hochrangige Vertreter der US-Wahlbehörden sehen keinerlei Belege für Betrug bei der Präsidentschaftswahl. In einer Erklärung traten diese Mitarbeiter von Dienststellen der US-Bundesregierung wie der Bundesstaaten laut AFP nachdrücklich den Behauptungen des abgewählten Präsidenten Donald Trump entgegen. Trump erkennt seine Niederlage gegen den Oppositionskandidaten Joe Biden bislang nicht an und prangert ohne Vorlage irgendwelcher Beweise vermeintlichen massiven Wahlbetrug an. Die Wahl am 3. November sei "die sicherste der amerikanischen Geschichte" gewesen", betonten die Behördenvertreter in ihrer gemeinsamen Erklärung. Es gebe keine Belege dafür, dass Stimmen bei der Wahl "gelöscht" worden, "verloren" gegangen oder "verändert" worden seien und das Funktionieren der Wahlverfahren "in irgendeiner Weise" beeinträchtigt gewesen sei.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Erzeugerpreise Oktober 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
          Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
          November (1. Umfrage) 
          PROGNOSE: 81,5 
          zuvor:    81,8 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      3.546,25  +0,05% 
Nasdaq-100-Indikation  11.894,00  +0,20% 
Nikkei-225             25.385,87  -0,53% 
Hang-Seng-Index        26.072,79  -0,37% 
Kospi                   2.493,87  +0,74% 
Shanghai-Composite      3.301,52  -1,11% 
S&P/ASX 200             6.405,20  -0,20% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Leichter - Auf die Stimmung drücken die in vielen Teilen der Welt weiter steigenden Corona-Infektionszahlen, während die Aussichten für einen baldigen breiten Einsatz des von Biontech und Pfizer gefundenen Impfstoff nüchterner gesehen werden. Hinzu kommen leichtere Vorgaben der US-Börsen und aus Europa - und das vor dem Hintergrund einer erhöhten Neigung zu Gewinnmitnahmen, nachdem einige Indizes wie der Nikkei gerade erst Langzeithochs erreichten. Auf den Nikkei drückt auch der festere Yen. An den chinesischen Märkten drücken die US-chinesischen Spannungen wieder stärker nach vorn. Trotz seiner Abwahl hat US-Präsident Donald Trump eine Verfügung unterzeichnet, die US-Amerikanern Investitionen in eine Gruppe chinesischer Unternehmen untersagt, die Streitkräfte und Sicherheitsbehörden des Landes unterstützen könnten. In Tokio machen Nisan einen Satz um fast 8 Prozent nach oben. Der Autobauer hatte im Zuge des etwas besser als erwartet ausgefallenen Quartalsberichts nach Börsenschluss am Donnerstag den Gewinnausblick etwas angehoben. Bei Bridgestone kommen die Geschäftszahlen dagegen schlecht an, die Aktie verliert 5 Prozent.

US-NACHBÖRSE

Cisco Systems wurden nach dem Quartalsausweis um 7,7 Prozent nach oben genommen (s.u.). Der Hersteller von Anlagen zur Chipproduktion Applied Materials übertraf ebenfalls die Markterwartungen (s.u.). Die Aktie gewann 1,7 Prozent. Für das Disney-Papier ging es auf Nasdaq.com um 3,3 Prozent aufwärts (s.u.). Autodesk gewannen 5 Prozent, nachdem das Softwareunternehmen besser als bislang erwartete Drittquartalsergebnisse angekündigt hatte. Auch die Aktie des Einzelhändlers Dillard's legte nachbörslich zu und zwar um 4,5 Prozent. Entgegen den Analystenprognosen hatte Dillard's einen Quartalsgewinn geschrieben, verfehlte umsatzseitig aber die Erwartung knapp. Beim Kosmetikunternehmen Revlon brach der Umsatz im Berichtsquartal um 20 Prozent ein, zudem fiel das Ergebnis mit minus 44 Millionen Dollar auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr erneut negativ aus. Revlon verloren darauf 8,2 Prozent.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          29.080,17  -1,08  -317,46       1,90 
S&P-500        3.537,01  -1,00   -35,65       9,48 
Nasdaq-Comp.  11.709,59  -0,65   -76,84      30,50 
Nasdaq-100    11.827,14  -0,55   -65,79      35,43 
 
                                Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,043 Mrd  0,93 Mrd 
Gewinner              737       1.531 
Verlierer           2.334       1.513 
Unverändert            81         111 
 

Schwach - Verstärkte Coronavirus-Sorgen drückten auf die Stimmung. In den USA erreicht die Zahl der Neuinfektionen immer neue Rekordmarken und auch weltweit breitet sich die Pandemie weiter rasant aus. Daher werden auch wieder Beschränkungen verhängt. Mahnende Worte kamen auch von US-Notenbankpräsident Jerome Powell: "Die nächsten Monate könnten eine Herausforderung sein", sagte er auf einem Notenbankerforum; daran ändere zunächst auch der von Biontech und Pfizer gefundene Impfstoff zunächst nichts. Moderna stiegen um 6,5 Prozent. Das Biotechnologie-Unternehmen hatte mitgeteilt, dass erste Daten aus klinischen Tests seines Corona-Impfstoffkandidaten vorlägen und ausgewertet werden könnten. Fossil machten einen Satz um 24,5 Prozent nach oben. Der Anbieter von Accessoires wie Taschen, Uhren und Brillen kehrte im dritten Quartal in die Gewinnzone zurück.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT  Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,16       -2,0        0,18         -103,7 
5 Jahre                  0,39       -6,4        0,45         -153,6 
7 Jahre                  0,64       -8,2        0,72         -161,2 
10 Jahre                 0,88       -9,8        0,98         -156,5 
30 Jahre                 1,64      -10,2        1,74         -142,6 
 

Mit den wieder stärker dominierenden Corona-Sorgen waren auch sichere Häfen wieder gesucht. Am Anleihemarkt, der am Mittwoch wegen des Feiertags Veterans Day geschlossen war, legten die Notierungen kräftig zu. Im Gegenzug reduzierte sich die Zehnjahresrendite um 9,8 Basispunkte auf 0,88 Prozent.

DEVISEN

zuletzt      +/- %      00:00   Do, 8:35    % YTD 
EUR/USD           1,1808      +0,0%     1,1807     1,1768    +5,3% 
EUR/JPY           124,02      -0,1%     124,12     123,89    +1,7% 
EUR/GBP           0,8991      -0,1%     0,9001     0,8924    +6,2% 
GBP/USD           1,3134      +0,1%     1,3118     1,3186    -0,9% 
USD/JPY           105,02      -0,1%     105,13     105,28    -3,4% 
USD/KRW          1115,54      +0,0%    1115,27    1114,52    -3,4% 
USD/CNY           6,6222      +0,1%     6,6130     6,6297    -4,9% 
USD/CNH           6,6228      +0,1%     6,6162     6,6286    -4,9% 
USD/HKD           7,7536      -0,0%     7,7543     7,7539    -0,5% 
AUD/USD           0,7235      +0,1%     0,7229     0,7260    +3,3% 
NZD/USD           0,6823      -0,1%     0,6831     0,6868    +1,4% 
Bitcoin 
BTC/USD        16.343,75      +0,7%  16.234,25  15.856,46  +126,7% 
 

Der Euro zog auf 1,1807 Dollar von 1,1775 am Vorabend an, machte damit aber lediglich die Verluste vom Vortag wieder wett. Die Nachricht über vielversprechende Ergebnisse bezüglich der Wirksamkeit eines Corona-Impfstoffs ändert laut der Commerzbank nichts an den Plänen der EZB, im Dezember ihre Geldpolitik weiter zu lockern. Dabei sei Erwartung einer Zinssenkung der entscheidende Grund für einen niedriger zu erwartenden Euro. EZB-Chefin Lagarde hatte allerdings signalisiert, dass es bei den Lockerungen wohl nicht um eine Zinssenkung gehen werde. Im asiatischen Geschäft am Freitag zieht der Yen weiter an. Die japanische Währung werde ihrem Ruf als sicherer Hafen wieder gerecht, sagen Marktbeobachter. Denn am Vortag hätten die EZB und die US-Notenbank auf einem Zentralbankenforum erneut die Risiken für die Wirtschaft betont, die weiter von der Pandemie ausgingen - trotz der Hoffnung auf einen Impfstoff.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          40,53      41,12      -1,4%      -0,59   -28,2% 
Brent/ICE          43,05      43,53      -1,1%      -0,48   -29,9% 
 

Die Ölpreise fielen mit der Veröffentlichung der wöchentlichen Öllagerdaten ins Minus. Die Vorräte waren überraschend um 4,27 Millionen gegenüber der Vorwoche gestiegen. Dazu kamen die wieder steigenden Sorgen in Bezug auf die Coronavirus-Pandemie und negative Auswirkungen auf die Ölnachfrage. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 1,2 Prozent auf 40,97 Dollar.

METALLE

zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.879,42   1.878,00      +0,1%      +1,42   +23,9% 
Silber (Spot)      24,25      24,33      -0,3%      -0,08   +35,9% 
Platin (Spot)     891,03     883,98      +0,8%      +7,05    -7,7% 
Kupfer-Future       3,14       3,15      -0,1%      -0,00   +11,2% 
 

Mit den Corona-Sorgen war Gold als sichere Anlage wieder gesucht. Daneben stützte der leicht nachgebenden Dollar. Der Preis für die Feinunze stieg um 0,5 Prozent auf 1.875 Dollar.

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 20.00 UHR

CORONA-PANDEMIE USA

Wegen stark steigender Corona-Infektionszahlen hat die Bürgermeisterin von Chicago die Bewohner der drittgrößten Stadt der USA aufgerufen, ab Montag nur noch in dringenden Fällen das Haus zu verlassen. Ausgenommen seien Wege zur Arbeit oder zur Schule.

GELDPOLITIK MEXIKO

Die mexikanische Notenbank hat ihren Leitzins unverändert gelassen. Nach zuletzt elf Zinssenkungen in Folge legte sie eine Pause ein, während Analysten mit einer weiteren Senkung gerechnet hatten. Der Leitzins bleibt nun aber unverändert bei 4,25 Prozent. Die Entscheidung fiel mit 4 zu 1 Stimmen. Ein Mitglied stimmte für eine erneute Senkung um 25 Basispunkte.

USA - PRÄSIDENTSCHAFTSWAHL

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November 13, 2020 01:43 ET (06:43 GMT)

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