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MÄRKTE ASIEN/Risikoscheu ins Wochenende - Schanghai schwächer

DJ MÄRKTE ASIEN/Risikoscheu ins Wochenende - Schanghai schwächer

Von Steffen Gosenheimer

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Risikoabbau vor dem Wochenende ist das dominierende Thema am Freitag an den Aktienmärkten in Ostasien und Australien gewesen. Dafür sorgten die in vielen Teilen der Welt weiter steigenden Corona-Infektionszahlen, während die Aussichten für einen baldigen breiten Einsatz des von Biontech und Pfizer gefundenen Impfstoff nüchterner gesehen werden. In den USA sorgen die Infektionszahlen für weitere regionale Beschränkungen.

Hinzu kamen leichtere Vorgaben der US-Börsen und aus Europa - und das vor dem Hintergrund einer erhöhten Neigung zu Gewinnmitnahmen, nachdem einige Indizes wie der Nikkei gerade erst Langzeithochs erreicht haben. Ein belastendes Thema vor allem in China waren wieder einmal die Spannungen der Volksrepublik mit den USA. Der inzwischen abgewählte US-Präsident Donald Trump verbietet US-Bürgern Investitionen in chinesische Unternehmen, die Streitkräfte und Sicherheitsbehörden des Landes unterstützen könnten. Die Anordnung soll am 11. Januar in Kraft treten.

Der Index in Schanghai stellte dazu passend das Schlusslicht des Tages mit einem Minus von 0,9 Prozent. Hongkong lag zuletzt 0,5 Prozent zurück. In Tokio büßte der Nikkei-Index 0,5 Prozent ein auf 25.385 Punkte. Auf den Nikkei drückte auch der festere Yen. Er lag zuletzt bei 104,99 je Dollar, verglichen mit 105,23 zur gleichen Vortageszeit und Ständen über 105,60 am Mittwoch.

Die japanische Währung werde ihrem Ruf als sicherer Hafen wieder gerecht, sagten Marktbeobachter. Denn am Vortag hätten die EZB und die US-Notenbank auf einem Zentralbankenforum erneut die Risiken für die Wirtschaft betont, die weiter von der Pandemie ausgingen - trotz der Hoffnung auf einen Impfstoff.

Samsung-Rekordhoch hievt Seoul auf 30-Monatshoch 

Behauptet zeigte sich der Index in Malaysia, nachdem das dortige BIP im zweiten Quartal nicht so stark eingebrochen war, wie von Ökonomen befürchtet. Tagesgewinner war Seoul. Der Kospi legte um 0,7 Prozent zu auf den höchsten Stand seit 30 Monaten. Anleger wetteten überwiegend weiter auf eine Erholung der Wirtschaft, hieß es - trotz der Spekulationen über weitere Lockdowns zur Eindämmung der Pandemie. Das Indexschwergewicht Samsung Electronics stieg um 3,2 Prozent auf ein Rekordhoch. Asiana Airlines machten einen Satz um 7,8 Prozent. Hier beflügelte die Nachricht, dass sich Gläubiger mit potenziellen Käufern der Fluglinie in Gesprächen befänden.

Stark unter Druck standen in Hongkong Aktien aus dem Telekomsektor wie China Unicom, China Mobile und China Telecom mit Einbußen zwischen 5,8 und 8,5 Prozent. Auch Bankenaktien wie Bank of Communications, China Construction Bank und BOC Hong Kong wiesen klar überdurchschnittliche Verluste auf.

Alibaba lagen gut behauptet im Markt. Der Online-Riese hat mit seiner Rabattaktion um den sogenannten "Singles Day" in diesem Jahr umgerechnet mehr als 74 Milliarden Dollar eingenommen, 26 Prozent mehr als im Vorjahr.

In Tokio machten Nissan einen Satz um fast 9 Prozent nach oben. Der Autobauer hatte im Zuge des etwas besser als erwartet ausgefallenen Quartalsberichts nach Börsenschluss am Donnerstag den Gewinnausblick etwas angehoben. Bei Bridgestone kamen die Geschäftszahlen dagegen schlecht an, die Aktie verlor 5,1 Prozent.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.405,20     -0,20%     -4,17%      06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     25.385,87     -0,53%     +7,88%      07:00 
Kospi (Seoul)           2.493,87     +0,73%    +13,48%      07:00 
Schanghai-Comp.         3.310,10     -0,86%     +8,52%      08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     26.064,81     -0,40%     -7,20%      09:00 
Taiex (Taiwan)         13.273,33     +0,39%    +10,64%      06:30 
Straits-Times (Sing.)   2.704,85     -0,26%    -15,85%      10:00 
KLCI (Malaysia)         1.590,19     -0,04%     +0,13%      10:00 
BSE (Mumbai)           43.285,65     -0,24%     +4,79%      11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00   Do, 8:35    % YTD 
EUR/USD                   1,1813      +0,1%     1,1807     1,1768    +5,3% 
EUR/JPY                   124,05      -0,1%     124,12     123,89    +1,8% 
EUR/GBP                   0,8989      -0,1%     0,9001     0,8924    +6,2% 
GBP/USD                   1,3145      +0,2%     1,3118     1,3186    -0,8% 
USD/JPY                   105,02      -0,1%     105,13     105,28    -3,4% 
USD/KRW                  1115,06      -0,0%    1115,27    1114,52    -3,5% 
USD/CNY                   6,6255      +0,2%     6,6130     6,6297    -4,9% 
USD/CNH                   6,6270      +0,2%     6,6162     6,6286    -4,9% 
USD/HKD                   7,7536      -0,0%     7,7543     7,7539    -0,5% 
AUD/USD                   0,7231      +0,0%     0,7229     0,7260    +3,2% 
NZD/USD                   0,6820      -0,2%     0,6831     0,6868    +1,3% 
Bitcoin 
BTC/USD                16.261,25      +0,2%  16.234,25  15.856,46  +125,5% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  40,47      41,12      -1,6%      -0,65   -28,3% 
Brent/ICE                  43,04      43,53      -1,1%      -0,49   -29,9% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.879,20   1.878,00      +0,1%      +1,20   +23,8% 
Silber (Spot)              24,27      24,33      -0,2%      -0,05   +36,0% 
Platin (Spot)             890,38     883,98      +0,7%      +6,40    -7,7% 
Kupfer-Future               3,15       3,15         0%          0   +11,3% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos/flf

(END) Dow Jones Newswires

November 13, 2020 02:58 ET (07:58 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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