Das US-Unternehmen Nikola (WKN: A2P4A9 / ISIN: US6541101050) wird von vielen Anlegern zwar als Pionier in der Hybrid-Truck-Entwicklung gehandelt, muss aber noch den Beweis antreten, ob das Geschäftsmodell wirklich Aussicht auf Erfolg hat. Das zeigten auch die jüngsten Zahlen zum abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal (per Ende September), denn im Zeitraum Juli bis September wurden keine Umsätze verzeichnet (Q3 2019: Umsatz 296 Mio. US-Dollar).
Verlust ausgeweitet
Operativ wurde der Verlust im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum von minus 13 Mio. US-Dollar auf minus 117 Mio. US-Dollar ausgeweitet. Unter dem Strich lag der Verlust ebenfalls bei rund 117 Mio. US-Dollar, nach einem Verlust von 16 Mio. US-Dollar im Vorjahr.
Nikola bleibt zuversichtlich
Das Startup, das in Zukunft Wasserstoff-betriebene Elektro-LKWs auf die Straßen bringen möchte, verwies darauf, dass der beste Weg zur Bewertung seiner Ergebnisse darin besteht, die Fortschritte des Unternehmens bei der Erreichung seiner Meilensteine zu überwachen. Nikola erwartet im vierten Quartal weitere Fortschritte bei der Entwicklung des Tre-Sattelschleppers und beim Bau der Anlage in Coolidge, Arizona, hieß es in einem offiziellen Statement.
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