Anzeige
Mehr »
Login
Sonntag, 05.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 685 internationalen Medien
InnoCan Pharma: Multi-Milliarden-Wert in diesem Pennystock?!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
737 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:30 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.432,07   +0,11%   -8,36% 
Stoxx50            3.051,50   -0,18%  -10,33% 
DAX               13.076,72   +0,18%   -1,30% 
FTSE               6.325,23   -0,22%  -15,96% 
CAC                5.380,16   +0,33%  -10,00% 
DJIA              29.353,93   +0,94%   +2,86% 
S&P-500            3.567,63   +0,87%  +10,43% 
Nasdaq-Comp.      11.776,94   +0,58%  +31,25% 
Nasdaq-100        11.883,83   +0,48%  +36,08% 
Nikkei-225        25.385,87   -0,53%   +7,31% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          174,93       -4 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex               40,46      41,12      -1,6%          -0,66   -28,3% 
Brent/ICE               43,01      43,53      -1,2%          -0,52   n.def. 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)          1.891,53   1.878,00      +0,7%         +13,53   +24,7% 
Silber (Spot)           24,69      24,33      +1,5%          +0,37   +38,3% 
Platin (Spot)          894,60     883,98      +1,2%         +10,63    -7,3% 
Kupfer-Future            3,18       3,15      +1,0%          +0,03   +12,4% 
 

Die Ölpreise stehen unter Druck, belastet von den am Donnerstag gemeldeten Daten zu den Rohölvorräten der USA. Diese waren überraschend deutlich gestiegen. Daneben schüren die steigenden Corona-Fallzahlen Befürchtungen, dass sich die Erholung der Wirtschaft länger hinziehen könnte und die Nachfrage nach Öl entsprechend lange niedrig bleiben werde. Gold ist dagegen gesucht. Beobachter erklären dies mit dem leicht schwächeren Dollar und dem Rückgang der Anleiherenditen am Vortag.

FINANZMARKT USA

Zum Wochenausklang legen die Kurse an der Wall Street zu. Teilnehmer sprechen allerdings lediglich von einer Erholung nach den Vortagesverlusten. Denn die Entwicklung der Corona-Pandemie in den USA mit rekordhohen Infektionszahlen und einer drastisch gestiegenen Zahl von Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern sei alles andere als geeignet, die Anleger zum Kaufen zu animieren. Daneben verstärkten sich auch die Befürchtungen, dass ein neues Hilfspaket der Regierung zu spät auf den Weg gebracht werde, um gravierenden Schaden von der US-Wirtschaft abzuwenden. Und nicht zuletzt hat die Euphorie wegen des von Biontech und Pfizer entwickelten hochwirksamen Impfstoffs nachgelassen, die zu Wochenbeginn eine regelrechte Hausse ausgelöst hatte. Die Konjunkturdaten des Tages überzeugten nicht. Die Erzeugerpreise stiegen im Oktober etwas weniger als erwartet, und der Uni-Michigan-Index für die Verbraucherstimmung ging im November überraschend deutlich zurück. Unter den Einzelwerten legen die Aktien von Cisco Systems um 6,7 Prozent zu. Quartalszahlen und Ausblick des Unternehmens waren etwas besser ausgefallen als erwartet. Disney hat sein viertes Quartal mit einem geringeren Verlust beendet, als Analysten vermutet hatten. Für die Aktie geht es um 2,3 Prozent aufwärts. Ein negativer Analystenkommentar drückte den Kurs von Dow Inc nur im frühen Handel, aktuell geht es um 0,6 Prozent nach oben. Die Deutsche Bank hat die Titel des Chemiekonzerns ebenso wie die des Wettbewerbers Lyondellbasell auf "Hold" von "Buy" zurückgestuft. Lyondellbasell erholen sich ebenfalls von Anfangsverlusten und steigen um 1,3 Prozent.

Die Notierungen der US-Anleihen geben leicht nach. Die Zehnjahresrendite steigt um einen 1,2 Basispunkte auf 0,89 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkten ging es zum Wochenschluss noch ein paar Punkte nach oben. Nach einer hektischen Woche verlief der Handel aber in vergleichsweise ruhigen Bahnen. Delivery Hero schlossen 6,5 Prozent tiefer. Hier belastete die Meldung des Essenlieferers, dass es mit der Expansion in Südkorea schwieriger wird als geplant. Die dortige Kartellbehörde verlangt die Veräußerung der südkoreanischen Tochtergesellschaft von Delivery Hero, Delivery Hero Korea "Yogiyo". Positiv wurde dagegen an der Börse die Nachricht aufgenommen, dass Naturgy Energy Group SA seine 96-Prozent-Beteiligung an seiner chilenischen Tochtergesellschaft Compania General de Electricidad verkauft. Für den Wert ging es in Madrid um 7,8 Prozent nach oben. Die Aktie der britischen Baufirma Galliford haussierte um 26 Prozent. Das Baugeschäft läuft dem Unternehmen zufolge gut und das zweite Halbjahr 2020 sollte profitabel werden. In der Folge stellt das Unternehmen auch wieder eine Dividende in Aussicht. Das Betriebsergebnis (FFO) stieg aber nur noch leicht zum Vorjahr. Nach anfänglichen Gewinnen schloss die Aktie 0,9 Prozent im Minus. Als sehr ordentlich wurden die Geschäftszahlen von Deutsche Euroshop (plus 8,4 Prozent) bezeichnet. Nach Zahlen ging es für Aumann um 1,9 Prozent nach oben. Der Umsatz brach um über 38 Prozent ein, positiv wurde gesehen, dass in den ersten neun Monaten ein Verlust vermieden wurde. Für die Aktie von Klöckner & Co ging es um 4,2 Prozent nach oben, nachdem die Analysten von Metzler das Kursziel auf 10 nach zuvor 8,30 Euro nach oben geschraubt hatten.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Fr, 8:31h  Do, 17:15 Uhr    % YTD 
EUR/USD                1,1827     +0,17%     1,1805         1,1815    +5,5% 
EUR/JPY                123,71     -0,33%     123,92         124,22    +1,5% 
EUR/CHF                1,0800     -0,00%     1,0800         1,0794    -0,5% 
EUR/GBP                0,8978     -0,26%     0,8976         0,8996    +6,1% 
USD/JPY                104,60     -0,50%     104,99         105,14    -3,8% 
GBP/USD                1,3175     +0,43%     1,3148         1,3136    -0,6% 
USD/CNH (Offshore)     6,6094     -0,10%     6,6272         6,6039    -5,1% 
Bitcoin 
BTC/USD             16.201,00     -0,20%  16.255,50      16.099,00  +124,7% 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Euro wenig verändert. Die Gemeinschaftswährung hat nur vorübergehend etwas von dem kräftigen Wirtschaftswachstum profitiert, das die Eurozone im dritten Quartal verzeichnete. Der Dollarindex gibt derweil um 0,2 Prozent nach.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Risikoabbau vor dem Wochenende ist das dominierende Thema am Freitag an den Aktienmärkten in Ostasien und Australien gewesen. Dafür sorgten die in vielen Teilen der Welt weiter steigenden Corona-Infektionszahlen, während die Aussichten für einen baldigen breiten Einsatz des von Biontech und Pfizer gefundenen Impfstoff nüchterner gesehen werden. Ein belastendes Thema vor allem in China waren wieder einmal die Spannungen der Volksrepublik mit den USA. Der inzwischen abgewählte US-Präsident Donald Trump verbietet US-Bürgern Investitionen in chinesische Unternehmen, die Streitkräfte und Sicherheitsbehörden des Landes unterstützen könnten. Die Anordnung soll am 11. Januar in Kraft treten. Das Indexschwergewicht Samsung Electronics stieg in Seoul um 3,2 Prozent auf ein Rekordhoch. Asiana Airlines machten einen Satz um 7,8 Prozent. Hier beflügelte die Nachricht, dass sich Gläubiger mit potenziellen Käufern der Fluglinie in Gesprächen befänden. Stark unter Druck standen in Hongkong Aktien aus dem Telekomsektor wie China Unicom, China Mobile und China Telecom mit Einbußen zwischen 5,8 und 8,5 Prozent. Auch Bankenaktien wie Bank of Communications, China Construction Bank und BOC Hong Kong wiesen klar überdurchschnittliche Verluste auf. Alibaba lagen gut behauptet im Markt. Der Online-Riese hat mit seiner Rabattaktion um den sogenannten "Singles Day" in diesem Jahr umgerechnet mehr als 74 Milliarden Dollar eingenommen, 26 Prozent mehr als im Vorjahr. In Tokio machten Nissan einen Satz um fast 9 Prozent nach oben. Der Autobauer hatte im Zuge des etwas besser als erwartet ausgefallenen Quartalsberichts den Gewinnausblick etwas angehoben. Bei Bridgestone (minus 5,1 Prozent) kamen die Geschäftszahlen dagegen schlecht an.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

EU-Ausschuss empfiehlt erweiterte Indikation für Bayers Xarelto

Der Blutverdünner Xarelto kann in der Europäischen Union wahrscheinlich bald auch bei Kindern und Jugendlichen zur Behandlung sogenannter venösen Thromboembolien (VTE) eingesetzt werden. Für den Hersteller Bayer wäre damit die Möglichkeit verbunden, den Patentschutz für sein Blockbuster-Medikament nochmals verlängert zu bekommen.

RWE erhält Zuschlag für Reserve-Gaskraftwerk in Biblis

Der Energieversorger RWE hat eine Ausschreibung für ein Gaskraftwerk im südhessischen Biblis gewonnen, das ausschließlich zu Reservezwecken errichtet wird. Die Anlage soll aus elf Gasturbinen mit einer Kapazität von insgesamt 300 Megawatt bestehen, teilten der Übertragungsnetzbetreiber Amprion sowie der DAX-Konzern mit. Amprion soll für seine Systemführung ab dem 1. Oktober 2022 auf das Kraftwerk Zugriff haben, um in Notfallsituationen die Netzstabilität in Deutschland gewährleisten zu können.

Volkswagen will Softwarekompetenz massiv ausbauen

Volkswagen hat seine mittelfristige Investitionsplanung zu Gunsten eines stärkeren Engagements bei Elektromobilität und Digitalisierung angepasst. In den kommenden fünf Jahren sollen rund 73 Milliarden Euro in E-Mobilität, Hybridisierung und Digitalisierung fließen, kündigte der DAX-Konzern nach einer Sitzung des Aufsichtsrats an. Die Ausgaben in Zukunftstechnologien wurden damit auf 50 Prozent der gesamten Investitionen von bisher 40 Prozent erhöht.

Thyssen sondiert Staatshilfe und warnt vor "fürcherlichem" Cash-Flow

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 13, 2020 12:36 ET (17:36 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Der angeschlagene Industriekonzern Thyssenkrupp sondiert Staatshilfen für sein notleidendes Stahlgeschäft, kann sich aber auch einen anderen Ausweg vorstellen. "Wir sind aktuell in Gesprächen mit der Bundesregierung und der Landesregierung. Aber wir haben bisher keine Hilfen aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds beantragt", sagte die Vorstandsvorsitzende Martina Merz der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Biontech dementiert Hackerangriff

Das Mainzer Pharmaunternehmen Biontech hat einen Bericht über einen Hackerangriff dementiert. "Das Unternehmen hat ein hartes Dementi ausgesprochen", sagte eine Sprecherin der Nachrichtenagentur AFP am Freitag. Das Magazin "Business Insider" hatte zuvor berichtet, unbekannte Hacker hätten im September einen Cyberangriff auf Biontech verübt. Dabei sei aber kein Schaden entstanden, berichtete das Magazin unter Berufung auf Sicherheitskreise.

EnBW will Kohlemeiler Karlsruhe, Mannheim und Leipzig zuletzt abschalten

Der Energieversorger EnBW hat seine Pläne zum Kohleausstieg konkretisiert. Die neueren Kraftwerksblöcke in Karlsruhe, Mannheim und eines bei Leipzig sollen "noch bis Mitte der 2030er laufen", erklärte Finanzvorstand Thomas Kusterer bei einer Telefonkonferenz anlässlich der Quartalsbilanz. "Alle anderen werden voraussichtlich abgeschaltet werden bis 2030." Ein genauerer Plan zu einzelnen Standorten liege allerdings noch nicht vor.

LPKF-Aufsichtsratschef tritt zurück

Der Aufsichtsratsvorsitzende der LPKF Laser & Electronics AG, Markus Peters, tritt mit sofortiger Wirkung von seinem Amt als Mitglied und Vorsitzender des Aufsichtsrats zurück. Peters wurde 2017 mit Unterstützung der Bantleon-Gruppe in den Aufsichtsrat gewählt.

Real-Verkäufer SCP bestätigt Verhandlungen mit weiteren Interessenten

Die Real-Käuferin SCP Group, die die meisten Real-Märkte an Edeka und Kaufland weiterreichen möchte und dafür auf die Genehmigung des Bundeskartellamts wartet, ist einem Medienbericht zufolge in Gesprächen mit weiteren Kauf-Interessenten.

Banco Santander will 4.000 Jobs streichen

Spaniens größtes Geldhaus Banco Santander plant nach Gewerkschaftsangaben die Streichung von 4.000 Arbeitsplätzen. Das habe das Unternehmen bei einem Treffen mit Arbeitnehmervertretern angekündigt, sagte am Freitag ein Gewerkschaftsvertreter der Nachrichtenagentur AFP. Aus Verhandlungskreisen hieß es, dass weitere tausend Jobs innerhalb des Instituts "neu organisiert" werden sollen.

Orange bekommt nach Gerichtsurteil 2,2 Millarden Euro zurück

Der französische Telekommunikationskonzern Orange hat einen jahrelangen Rechtsstreit um Steuern gewonnen. Nach einer Entscheidung des obersten Verwaltungsgerichts des Landes kann sich Orange 2,2 Milliarden Euro zurückholen, die das Unternehmen 2013 gezahlt hatte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

November 13, 2020 12:36 ET (17:36 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

Kupfer - Jetzt! So gelingt der Einstieg in den Rohstoff-Trend!
In diesem kostenfreien Report schaut sich Carsten Stork den Kupfer-Trend im Detail an und gibt konkrete Produkte zum Einstieg an die Hand.
Hier klicken
© 2020 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.