Der Mobilitäts-Dienstleister Sixt (WKN: 723132 / ISIN: DE0007231326) musste in den ersten neun Monaten einen kräftigen Umsatzeinbruch einstecken. So gaben die Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 38 Prozent auf 1,2 Mrd. Euro nach.
Laut Sixt stand einer steigenden Nachfrage an den Stadtstationen, die im dritten Quartal bereits wieder das Vorkrisenniveau erreichte, ein unverändert verhaltenes Geschäft an den Flughäfen entgegen. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag im Zeitraum Januar bis September 2020 bei minus 57 Mio. Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Vorsteuergewinn von 260 Mio. Euro zu Buche stand. Mit diesem Ergebnis bestätigte Sixt die vorläufigen Geschäftszahlen, die am 21. Oktober bekanntgegeben worden sind.
Bessere Entwicklung im dritten Quartal
Trotzdem gibt sich der Sixt-Vorstand weiterhin zuversichtlich und verweist dabei auf die wieder bessere Entwicklung im dritten Quartal. Hier wurde ein Vorsteuergewinn von 66 Mio. Euro erzielt (Q3 2019: Gewinn 147 Mio. Euro), nachdem im zweiten Quartal noch rote Zahlen geschrieben worden sind.
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