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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.40 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.466,21   +0,99%   -7,45% 
Stoxx50        3.081,88   +1,00%   -9,44% 
DAX           13.138,61   +0,47%   -0,83% 
FTSE           6.421,29   +1,66%  -16,26% 
CAC            5.471,48   +1,70%   -8,47% 
DJIA          29.917,36   +1,48%   +4,83% 
S&P-500        3.624,17   +1,09%  +12,18% 
Nasdaq-Comp.  11.916,69   +0,74%  +32,81% 
Nasdaq-100    12.007,49   +0,58%  +37,49% 
Nikkei-225    25.906,93   +2,05%   +9,51% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      174,94       -2 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         41,73      40,40  +3,3%     1,33  -25,5% 
Brent/ICE         44,12      42,78  +3,1%     1,34  -28,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.895,35   1.890,40  +0,3%    +4,95  +24,9% 
Silber (Spot)     24,80      24,66  +0,5%    +0,13  +38,9% 
Platin (Spot)    927,88     893,15  +3,9%   +34,73   -3,9% 
Kupfer-Future      3,23       3,18  +1,5%    +0,05  +14,2% 
 

Das Öl ist erneut klarer Profiteur der Nachrichtenlage. Baldige Impfmöglichkeiten verringern die Notwendigkeit die Wirtschaft herunterzufahren, was den Energieverbrauch anziehen lassen dürfte, so die Spekulation. Der Preis für ein Barrel der Sorte WTI steigt um 3,1 Prozent auf 41,36 Dollar.

FINANZMARKT USA

Fest - Der Dow-Jones-Index ist stramm auf Kurs 30.000 Punkte. Ein neues Rekordhoch hat er am Montag bereits geschafft, nachdem wieder einmal eine Impfstoffnachricht für Kauflaune an der Wall Street sorgt. Eine Woche nach Biontech und Pfizer hat das US-Unternehmen Moderna einen Impfstofferfolg gemeldet mit einem Präparat das einen 94-prozentigen Schutz gegen das Coronavirus zeigt. Die Moderna-Aktie schießt um rund 8 Prozent nach oben. Bei der Biontech-Aktie wird das Konkurrenzprodukt mit einem Minus von fast 17 Prozent quittiert, bei Pfizer mit minus 4,2 Prozent. Konsolidierungsfantasie gibt es im Bankensektor, der aber zugleich auch von seinem zyklischen Charakter profitiert und weiter steigenden Zinsen am Anleihemarkt, die gewinnträchtigere Margen im Kreditgeschäft versprechen. Der S&P-500-Bankenindex gewinnt 2,6 Prozent. Die US-Bank PNC Financial Services Group kauft das US-Geschäft der spanischen BBVA für 11,6 Milliarden Dollar. PNC steigen um 2,2 Prozent. Im Dow gewinnen JP Morgan und Goldman Sachs 2,6 bzw 1,3 Prozent, Bank of America steigen um 2,1 Prozent. Am stärksten um über 5 Prozent legt der Index der Energietitel zu. Treiber sind hier die erneut sehr stark steigenden Ölpreise. Gesucht sind auch potenzielle Profiteure eines Impfstoffs wie Aktien aus dem Freizeit- und Reisesektor. United Airlines, American Airlines und Delta Airlines gewinnen zwischen 5 und 7 Prozent, die Boeing-Aktie steigt um 8,1 Prozent. Royal Caribbean Group verteuern sich um 9 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Freundlich - Der zuletzt freundliche Nachrichtenfluss hat sich am Montag an Europas Börsen fortgesetzt. Stützend wirkten positive Testergebnisse des Impfstoffkandidaten von Moderna. Stützend für das Sentiment wirkte auch die Unterzeichnung des Freihandelsabkommen RECP zwischen China und 14 weiteren Staaten aus dem Asien-Pazifik-Raum. Gefragt waren Reise- und Unterhaltungsaktien, deren Geschäft am stärksten unter der Pandemie leidet. Die Aktien von British-Airways-Mutter IAG und Kinobetreiber Cineworld stiegen um 9,8 bzw 13,5 Prozent. Für Carnival ging es um 12,2 Prozent nach oben. TUI stiegen um 6,7 Prozent, Lufthansa 7,4 Prozent, Fraport 6,5 Prozent und im Gefolge MTU Aero 5,5 Prozent. Lonza profitierten ebenfalls von den Nachrichten von Moderna und gewannen 2,4 Prozent. Lonza ist Produktionsspartner von Moderna. Mit dem Impfstoffnachrichten gerieten Stay-at-home-Aktien unter Druck. Von einer Normalisierung des Lebens sollte vor allem die "Old Economy" profitieren. Aktien mit Online-Geschäftsmodell verlieren dadurch relativ an Attraktivität. Zalando gaben 3,9 Prozent nach, Zooplus 1,1 Prozent, Delivery Hero 2,8 Prozent, Ocado 4,1 Prozent oder Hellofresh 4,6 Prozent. Bei den Autos ging es für Renault um 2,7 Prozent nach oben nach Berichten, nach denen Nissan den Rückzug aus Mitsubishi plant. Ein Kursfeuerwerk von 15,2 Prozent erlebte die BBVA-Aktie dank des Verkaufs ihres US-Geschäfts. Für die Aktie der Banco Sabadell ging es um 24,6 Prozent nach oben. Die Analysten von Jefferies nennen die Bank als mögliches Übernahmeziel der BBVA, die nach dem Verkauf des US-Geschäftes nun über genügend finanzielle Feuerkraft verfüge. Vodafone legten in London um 6,9 Prozent zu. Der Telekomdienstleister hat in seinem ersten Geschäftshalbjahr wieder einen Vorsteuergewinn von 2,05 Milliarden Euro erzielt.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt   +/- %  Mo, 8:15 Uhr  Fr, 17:15 Uhr    % YTD 
EUR/USD                1,1842  +0,04%        1,1849         1,1828    +5,6% 
EUR/JPY                123,82  -0,06%        123,86         123,76    +1,6% 
EUR/CHF                1,0803  -0,01%        1,0805         1,0799    -0,5% 
EUR/GBP                0,8977  +0,03%        0,8966         0,8981    +6,1% 
USD/JPY                104,55  -0,12%        104,54         104,64    -3,9% 
GBP/USD                1,3192  +0,02%        1,3216         1,3171    -0,5% 
USD/CNH (Offshore)     6,5754  -0,39%        6,5707         6,6116    -5,6% 
Bitcoin 
BTC/USD             16.606,75  +4,15%     16.287,44      16.064,50  +130,3% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Fest - An den asiatischen Börsen hat am Montag gute Stimmung geherrscht - viele Handelsplätze der Region bewegten sich auf Rekordständen. Für Euphorie sorgte, dass China und 14 weitere Staaten aus dem Asien-Pazifik-Raum ein wichtiges Freihandelsabkommen geschlossen haben. In China gesellten sich zu den Schlagzeilen zur Schaffung des Freihandelsabkommen auch gute Daten zur Industrieproduktion, die im Oktober deutlicher als vorausgesagt zulegte. Um das Wachstum weiter anzufachen, steuerte die Zentralbank weitere Finanzmittel bei. Allerdings plant Donald Trump in seiner verbleibenden Zeit als US-Präsident weitere Schritte gegen China. Daher hinkten die chinesischen Börsen dem Markt etwas hinterher. In Tokio kletterte der Nikkei-225 um 2,1 Prozent und damit auf ein weiteres 29-Jahreshoch. Die japanische Wirtschaft ist im dritten Quartal mit dem höchsten Tempo seit mindestens 40 Jahren gewachsen. Den Haupttreiber in Tokio bildete aber das Freihandelsabkommen. Japan Post Holdings schnellten um 9,3 Prozent nach einem angehobenen Ausblick empor. Mitsui Fudosan legten um 6,6 Prozent zu und der Kurs des Halbleiterausrüsters Advantest um 5,1 Prozent. Panasonic zogen um 4,9 Prozent an, nachdem das Unternehmen einen neuen CEO benannt hatte. In Seoul stieg der Kospi in ähnlicher Größenordnung wie in Tokio der Nikkei und markierte ein 33-Monatshoch. Asiana Airlines sprangen um weitere 30 Prozent nach oben, Korean Air Lines meldete Übernahmeinteresse an der kriselnden Fluglinie an. Im neuseeländischen Wellington hat die Börse den sechsten Rekordschlussstand in Folge verbucht.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BBVA und Sabadell verhandeln über Fusion

In Spanien könnte es zu einer Großfusion in der Bankenbranche kommen: Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) und Banco de Sabadell verhandeln eigenen Angaben zufolge über einen Zusammenschluss. Die beiden Institute hätten externe Berater engagiert und den Einblick in die Bücher des Wettbewerbers ermöglicht, heißt es in der Mitteilung.

Moderna: Corona-Impfstoff zu 94,5 Prozent wirksam

Nach Biontech und Pfizer hat nun auch das US-Biotech-Unternehmen Moderna einen Erfolg bei seinem Corona-Impfstoff vermeldet. In der jüngsten Studie habe die Wirksamkeit bei 94,5 Prozent gelegen, teilte die Moderna Inc mit. Die großen Aktienindizes ziehen daraufhin spürbar an. "Dies ist ein entscheidender Moment in der Entwicklung unseres Impfstoffkandidaten gegen Covid-19", sagte Moderna-Chef Stephane Bancel.

Volkswagen-CEO: 2022 wieder auf Vorkrisenniveau

Nach den Belastungen aus der Corona-Pandemie dieses Jahr rechnet Volkswagen 2021 mit spürbaren Zuwächsen und hält an den Mittelfristzielen fest. "2021 wird ein Übergangsjahr", sagte Volkswagen-CEO Herbert Diess während der Telefonkonferenz zur Planungsrunde für die Ziele bis 2025. Kommendes Jahr sollte der Absatz und auch der Umsatz deutlich steigen. 2022 dürfte der DAX-Konzern nach Einschätzung von Diess dann wieder das Vorkrisen-Niveau erreichen.

VW bereitet möglicherweise Abspaltung von Ducati und Lamborghini vor

Volkswagen könnte sich auf die Abspaltung italienischer Beteiligungen wie der Motorradmarke Ducati oder des Sportwagenherstellers Lamborghini vorbereiten. Derzeit würden die rechtlichen Strukturen der Beteiligungen geändert, sagte Finanzvorstand Frank Witter während einer Telefonkonferenz. Ziel sei eine Struktur, bei der VW "handeln kann", ergänzte VW-CEO Herbert Diess ohne konkrete Details zu nennen. Eine endgültige Entscheidung sei noch nicht gefallen.

Siemens Energy soll Afghanistans Stromversorgung verbessern

Siemens Energy wird Afghanistan bei der Entwicklung einer zuverlässigen und bezahlbaren Stromversorgung unterstützen und dabei das Potenzial der Erneuerbaren Energien vor Ort ausschöpfen. Nach einer Absichtserklärung Anfang 2019 wurde jetzt mit der Regierung eine Vereinbarung unterzeichnet, wie das Energieunternehmen mitteilte. Sie umfasst einen dreistufigen Plan.

EU-Kommission kündigt fertigen Impfstoff-Vertrag mit Curevac an

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 16, 2020 12:41 ET (17:41 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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