Anzeige
Mehr »
Login
Sonntag, 05.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 685 internationalen Medien
InnoCan Pharma: Multi-Milliarden-Wert in diesem Pennystock?!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
685 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.45 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.468,48   +0,07%   -7,39% 
Stoxx50        3.071,29   -0,34%   -9,75% 
DAX           13.133,47   -0,04%   -0,87% 
FTSE           6.365,33   -0,87%  -14,86% 
CAC            5.483,00   +0,21%   -8,28% 
DJIA          29.772,86   -0,59%   +4,33% 
S&P-500        3.612,78   -0,39%  +11,82% 
Nasdaq-Comp.  11.905,39   -0,16%  +32,69% 
Nasdaq-100    12.005,72   -0,06%  +37,47% 
Nikkei-225    26.014,62   +0,42%   +9,97% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      175,17      +22 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         41,22      41,57  -0,8%    -0,35  -26,4% 
Brent/ICE         43,28      43,82  -1,2%    -0,54  -29,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.885,54   1.888,50  -0,2%    -2,96  +24,3% 
Silber (Spot)     24,52      24,83  -1,2%    -0,31  +37,4% 
Platin (Spot)    932,23     930,00  +0,2%    +2,23   -3,4% 
Kupfer-Future      3,20       3,22  -0,7%    -0,02  +13,2% 
 

Die Ölpreise geben nach der Vortagesstärke etwas nach. Die Anleger warten auf den Ausgang des Treffens der Opec+. Die Erwartungen gehen dahin, dass die Ölförderer ihre Fördersenkungen verlängern werden. Daneben stehen später am Tag noch US-Lagerbestandsdaten auf der Agenda. Die Sorte WTI verliert 0,7 Prozent auf 41,02 Dollar. Gold notiert wenig verändert.

FINANZMARKT USA

Etwas leichter - Kleinere Gewinnmitnahmen auf den Rekordniveaus dominieren das Geschehen. Dabei kehrt sich die Vortagestendenz um, als mit positiven Impfstoffnachrichten die Corona-Gewinner aus dem Technologiesektor hinter den Aktien der "Old Economy" etwas hinterhergehinkt waren. Marktteilnehmer sprechen von kurzfristigen Unsicherheiten und Sorgen um die Wirtschaft im Spannungsfeld jüngster Impfstofferfolge, weiter rasant steigender Corona-Infektionen und -Todesfälle in den USA und mangelnder Fortschritte im Hinblick auf ein Stimulierungspaket. Mit enttäuschenden Einzelhandelsdaten stehen auch Unternehmen der Branche im Blick, die zugleich Geschäftszahlen berichtet haben. Home Depot verlieren 3,4 Prozent. Die Baumarktkette hat von einer hohen Heimwerker-Nachfrage inmitten der Corona-Pandemie profitiert und mehr verdient und umgesetzt als erwartet. Walmart können sich zumindest behaupten. Hier heißt es, das Umsatzwachstum sei hinter den beiden Vorquartalen zurückgeblieben. Sowohl Home Depot als auch Walmart liegen seit Jahresbeginn 30 Prozent im Plus, so dass auch hier Gewinnmitnahmen eine Rolle spielen könnten. Für Kohl's geht es dagegen um rund 10 Prozent nach oben, nachdem der Einzelhändler überraschend in die Gewinnzone zurückkehrte und auch wieder eine Dividende zahlt. Tesla schießen um 7,4 Prozent nach oben. Die Aktie wird in den S&P-500 aufgenommen. Stark unter Druck stehen Aktien von Pharma-Handelskonzernen. Walgreens Boots Alliance und CVS sacken um 9 bzw 8,3 Prozent ab. Sie leiden darunter, dass ihnen mit Amazon ein riesiger Konkurrent erwächst, denn Amazon hat eine Online-Apotheke gestartet. Amazon gewinnen 0,6 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
        American Petroleum Institute (API) 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kaum verändert - Mehr oder weniger auf der Stelle getreten haben am Dienstag die europäischen Aktienmärkte. Mit den Titeln der Versicherungs- und der Autobranche ging es tendenziell weiter nach oben, die jüngste starke Erholung der Reise- und Freizeit-Aktien wurde dagegen von Gewinnmitnahmen gestoppt. Im Blick standen mit der Fusionsspekulation erneut die spanischen Banken sowie - mit einer Attacke von Amazon - die Online-Apotheken. Amazon will den Online-Aphotheken nun Konkurrenz machen. Wie der Internet-Handelsriese mitteilte, können Kunden künftig verschreibungspflichtige Medikamente über einen neuen Shop auf der Internet-Plattform kaufen. Im MDAX fielen Shop Apotheke um 8,1 Prozent. In Zürich gaben zur Rose 5,6 Prozent ab. Auch die US-Wettbewerber gerieten unter Druck. Wie sich am Vortag bereits angedeutet hat, könnte es in Spanien zu einer Großfusion in der Bankenbranche kommen. Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) und Banco de Sabadell verhandeln eigenen Angaben zufolge über einen Zusammenschluss. Profiteur des Szenarios wäre die Banco Sabadell, deren Aktie um weitere 6,8 Prozent zulegte, dagegen handelten BBVA nach dem kräftigen Plus am Vortag 4,4 Prozent leichter. Für Santander würde dies stärkeren Wettbewerb am Heimatmarkt bedeuten, die Aktie zog schließlich nach einer längeren Phase im Minus um 0,7 Prozent an. Der Stoxx-Banken-Index schloss nahezu unverändert. Der Ibex in Madrid fiel um 0,6 Prozent. Unter den Länder-Indizes schloss nur der FTSE in London mit einem Abschlag um 0,9 Prozent noch schwächer.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt   +/- %  Di, 8:06 Uhr  Mo, 18:09 Uhr    % YTD 
EUR/USD                1,1861  +0,04%        1,1858         1,1841    +5,8% 
EUR/JPY                123,64  -0,29%        123,94         123,79    +1,4% 
EUR/CHF                1,0806  -0,13%        1,0814         1,0800    -0,5% 
EUR/GBP                0,8954  -0,35%        0,8967         0,8972    +5,8% 
USD/JPY                104,23  -0,34%        104,50         104,55    -4,2% 
GBP/USD                1,3249  +0,41%        1,3224         1,3196    -0,0% 
USD/CNH (Offshore)     6,5566  -0,24%        6,5619         6,5770    -5,9% 
Bitcoin 
BTC/USD             17.478,00  +4,41%     16.700,01      16.642,75  +142,4% 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar leichter, der Dollar-Index gibt 0,2 Prozent nach. UBS Global Wealth Management rechnet in den kommenden Jahren mit einem niedrigeren Dollar und begründet das damit, dass die US-Notenbank die Leitzinsen für längere Zeit niedrig halten dürfte. Der US-Zinsvorteil, der den Dollar vor der Corona-Pandemie gestützt habe, werde nicht erhalten bleiben. Daneben dürfte der Dollar auch unter Druck kommen, weil er als sicherer Hafen weniger gesucht werde im Zuge einer globalen Konjunkturerholung bei einem gleichzeitig höheren US-Staatsdefizit.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend leichter - Die gute Laune des Vortages ist an den asiatischen Börsen am Dienstag weitgehend ausgelaufen. Trotz oder gerade wegen der weiter grassierenden Coronavirus-Pandemie in Europa und Amerika ließ ein weiterer möglicher Impfstoff die Anleger hoffen und sorgte vereinzelt für Aufschläge. Nach Biontech und Pfizer wartete nun der US-Konzern Moderna mit positiven Impfstoffschlagzeilen auf. In Tokio reichte ein magerer Aufschlag von 0,4 Prozent auf 26.015 Punkte für ein weiteres 29-Jahreshoch. Die Impfstoffhoffnungen beflügelten Titel mit Bezug zu Reise und Tourismus. Die chinesischen Börsen zählten wie schon am Vortag zu den Schlusslichtern. Hongkong stagnierte im späten Geschäft und Schanghai schloss knapp behauptet. Shenzhen lag mit 0,9 Prozent deutlicher im Minus, das Startup-Segment ChiNext verbuchte Verluste von 2 Prozent. Anleger sorgten sich weiter vor neuen US-Sanktionen, die der scheidende US-Präsident Donald Trump angekündigt hatte. In Seoul zeigte sich der Kospi knapp behauptet. Titel der Reise- und Einzelhandelsbranche stützten den Markt etwas. Belastet wurde der südkoreanische Markt von verschärften Coronaregeln. Nachdem Korean Air Lines Kaufinteresse an dem in Schieflage geratenen Wettbewerber Asiana Airlines geäußert hatte, stieg dessen Kurs um weitere 4,1 Prozent. Korean Air Lines verloren dagegen 8,9 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler und Volvo-Mutter Geely bauen gemeinsam Motoren

Daimler will bei der Entwicklung seiner nächsten Motorengeneration mit dem chinesischen Geely-Konzern zusammenarbeiten. "Die Unternehmen planen die Entwicklung eines hocheffizienten modularen Motors, der Hybridfahrzeuganwendungen der nächsten Generation ermöglicht, die in Europa und China hergestellt werden", teilte der DAX-Konzern mit.

Thyssen-Grobblechwerk droht das Aus - IG Metall für Staatseinstieg

Dem betagten Grobblechwerk von Thyssenkrupp in Duisburg-Hüttenheim droht das Aus. Aktuell sieht es nicht danach aus, dass ein Verkauf gelingen wird, erfuhren die Mitarbeiter der Stahltochter am Dienstag vom Management. Die IG Metall sprach von einem "schwarzen Tag für den Stahlstandort NRW" und erneuerte ihre Forderung nach einem Staatseinstieg.

Deutsche Post verdoppelt Anzahl von Packstationen bis 2023

Die Deutsche Post will die Zahl der Packstationen weiter signifikant erhöhen. Bis 2023 soll die Zahl der Packstationen auf rund 12.000 steigen, fast eine Verdoppelung von derzeit mehr als 6.000 Packstationen. Bis Ende 2021 will der Bonner Logistikkonzern rund 8.500 Packstationen zur Verfügung stellen, ein Jahr später dann 10.500, Ende 2023 sollen dann mindestens die Zahl von 12.000 erreicht sein. Vor gut einem Jahr hatte der DAX-Konzern noch bis Ende 2021 rund 7.000 Packstationen angepeilt.

IPO/Vantage Towers hat 1 Milliarde Euro für sein Wachstum

Die vor dem Börsengang stehende Funkturm-Sparte von Vodafone kann für weiteres Wachstum auf Mittel im Volumen von rund 1 Milliarde Euro zurückgreifen. Thomas Reisten, der Finanzvorstand von Vantage Towers, sprach in einer Telefonpressekonferenz zum Kapitalmarkttag von einer Leverage Capacity in dieser Größenordnung, die für organisches und anorganisches Wachstum zur Verfügung stehe. Mit dem Börsengang komme weitere finanzielle Kapazität hinzu.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 17, 2020 12:45 ET (17:45 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

Kupfer - Jetzt! So gelingt der Einstieg in den Rohstoff-Trend!
In diesem kostenfreien Report schaut sich Carsten Stork den Kupfer-Trend im Detail an und gibt konkrete Produkte zum Einstieg an die Hand.
Hier klicken
© 2020 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.