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Von der Corona-Krise haben die beiden US-Einzelhändler Home Depot und Walmart im abgelaufenen Quartal immer noch profitieren können. Gleichzeitig übertrafen die Quartalsergebnisse die Erwartungen der Analysten.
Das Wichtigste zu Home Depot und Walmart vorab:
- Home Depot expandiert in den aktiven Heimwerkerbereich
- Walmart setzt seine Online-Strategie erfolgreich um
Die US-Baumarktkette Home Depot hat in der Corona-Krise erneut vom Trend zur Modernisierung der Eigenheime profitiert. Wie im zweiten Quartal kletterte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal auch im dritten Quartal wiederum um fast ein Viertel. Er verbesserte sich auf 33,54 Mrd. Dollar. Der Nettogewinn legte auf 3,43 (Vorjahr: 2,77) Mrd. Dollar zu. Damit übertraf der Konzern die Schätzungen der Analysten (FactSet). Seit Beginn der Pandemie sei die Nachfrage nach Werkzeugen, Gartengeräten und Baumaterialen gestiegen, so Home Depot.
Allerdings gingen die Umsätze im Vergleich zum zweiten Quartal 2020 zurück. Damals beliefen sie sich auf 38,1 Mrd. US-Dollar. Auch der Nettogewinn fiel im dritten Quartal entsprechend niedriger aus. Er lag im zweiten Quartal noch bei 4,3 Mrd. Dollar und damit ein Viertel höher als im zweiten Quartal 2019.
Ein beschleunigtes Umsatzwachstum erhofft sich Home-Depot von der Übernahme des Großhändlers HD Supply Holding. Alle ausstehenden Stammaktien von HD Supply sollen für 56 US-Dollar je Papier (47,30 Euro) von der Baumarktkette erworben werden. Der Gesamtwert liege bei 8 Mrd. Dollar. Die Akquisition solle im vierten Geschäftsquartal (bis 31. Januar 2021) abgeschlossen werden, wenn die Behörden zustimmen. Damit steigt Home Depot nach eigenen Angaben zum führenden Anbieter auf dem sogenannten MRO-Bereich (Maintenance, Repair, Operations) auf.
Der US-Einzelhandelskonzern Walmart hat im abgelaufenen Quartal besser abgeschnitten als erwartet. Das Unternehmen setzte in den Monaten Juli bis September 134,7 Mrd. Dollar um. Damit hat es nicht nur den Umsatz im Vergleichszeitraum des Vorjahres, der bei 128 Mrd. Dollar gelegen hatte, übertroffen, sondern auch die Prognosen der Analysten (FactSet). Sie waren im Schnitt von nur 132,4 Mrd. Dollar ausgegangen.
Auch beim Gewinn je Aktie legte das Dow-Jones-Unternehmen besser zu als gedacht. Walmart verdiente 1,34 Dollar je Anteilsschein. Der Analystenkonsens bei FactSet ging nur von 1,18 Dollar je Aktie aus.
Der Konzern profitierte von seinem Online-Geschäft, das seine Einnahmen um 79 Prozent verbesserte. Auf vergleichbarer Fläche erzielte Walmart ein Umsatzplus von 6,4 Prozent. Wegen der Pandemie bevorzugen mehr und mehr Verbraucher den Einkauf im Internet statt in den Filialen.
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Quelle: HSBC
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