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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.35 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.482,17   +0,39%   -7,02% 
Stoxx50        3.079,53   +0,27%   -9,51% 
DAX           13.201,89   +0,52%   -0,36% 
FTSE           6.385,24   +0,31%  -15,61% 
CAC            5.511,45   +0,52%   -7,81% 
DJIA          29.844,99   +0,21%   +4,58% 
S&P-500        3.617,09   +0,21%  +11,96% 
Nasdaq-Comp.  11.933,10   +0,28%  +32,99% 
Nasdaq-100    12.016,17   +0,32%  +37,59% 
Nikkei-225    25.728,14   -1,10%   +8,76% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      175,03      -23 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         42,34      41,65  +1,7%     0,69  -24,4% 
Brent/ICE         44,70      43,75  +2,2%     0,95  -27,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.881,43   1.879,10  +0,1%    +2,33  +24,0% 
Silber (Spot)     24,55      24,55  -0,0%    -0,00  +37,5% 
Platin (Spot)    949,73     931,55  +2,0%   +18,18   -1,6% 
Kupfer-Future      3,21       3,20  +0,3%    +0,01  +13,5% 
 

Die Ölpreise steigen um rund 2 Prozent. Im Handel hofft man auf eine Verlängerung der Förderdrosselung durch die Opec+, die am Vortag nach einem Treffen aber zunächst ausgeblieben war, und auch auf einen baldigen Impfstoff gegen Covid-19. Die neuesten US-Ölvorratsdaten sind derweil gemischt ausgefallen. Zwar stiegen die Ölvorräte, aber nicht ganz so stark wie erwartet. Zugleich stiegen aber die Benzinvorräte unerwartet deutlich.

FINANZMARKT USA

Behauptet - Die Indizes verharren nahe ihrer jüngst erreichten Rekordhochs. Die Anleger wägen weiter ab zwischen den Risiken der Corona-Pandemie für die Wirtschaft und der Aussicht auf einen Impfstoff zur Eindämmung der Pandemie, nachdem Pfizer und Biontech mit der Nachricht aufwarteten, dass der entwickelte Corona-Impfstoff in den Endergebnissen eine Wirksamkeit von 95 Prozent zeigt. Die zuletzt wegen des Moderna-Konkurrenzprodukts deutlich gefallenen Kurse von Pfizer und Biontech können sich erholen und zwar um 1,4 bzw 4,4 Prozent. Moderna fallen dagegen um 4 Prozent zurück, nachdem sie am Vortag bereits unter Druck geraten waren. Boeing verbessern sich um 2,6 Prozent. Die Aktie reagiert damit eher moderat darauf, dass die US-Flugaufsichtsbehörde dem Problemflieger 737 MAX wieder die Starterlaubnis erteilt hat. Weiter kurstreibend wirkt bei der Tesla-Aktie die angekündigte Aufnahme in den S&P-500-Index am 21. Dezember. Tesla liegen fast 10 Prozent höher. Einen Satz um 14 Prozent macht die Nikola-Aktie. Hier treibe die Fantasie auf eine Zusammenarbeit des Hybrid-Lkw-Entwicklers mit General Motors, heißt es.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Nach lethargischem Handel im Tagesverlauf trieben freundliche US-Märkte am Abend nach oben. Positiv wurden Pfizer-Aussagen aufgenommen, man habe eine 95-prozentige Wirksamkeit beim Anti-Corona-Mittel erreicht. Für Zurückhaltung sorgten Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell, der es für noch zu früh hält, die Auswirkung möglicher Impfstoffe auf den Wirtschaftsausblick abzuschätzen. Die Aussicht auf Impfstoffe verlagert die Diskussion der Börsen auf ihren Transport. Hier legten Va-Q-Tec über 8 Prozent zu. Allerdings sorgt man sich bei dem Kühlboxhersteller über die Rahmenbedingungen. Denn während der Impfstoff von Biontech/Pfizer bei minus 70 Grad transportiert werden müsse, seien es bei dem von Moderna nur minus 20 Grad, was die Nachfrage nach Kühlboxen von Va-Q-Tech senken könnte. Biontech legten um 2,6 Prozent zu, an der Nasdaq sogar doppelt so viel. Gute Aussichten für die Weltwirtschaft kamen von Container-Reederei Moeller-Maersk, die ihre Jahresprognose erhöht hat. Die Aktien verloren 1 Prozent, da sie sich seit ihrem März-Tief fast verdoppelt haben. Die Gewinnmitnahmen bei konjunkturabhängigen Titeln gingen auch hierzulande weiter: So verloren MTU 2 Prozent, bei den Nebenwerten ging es für Dürr, Kion, Thyssenkrupp und andere zwischen 2 bis über 3 Prozent tiefer. Gesucht waren hingegen Branchen mit konstantem Geldstrom, so im DAX die Immobilienaktien: Vonovia und Deutsche Wohnen stiegen um 2,5 und 4,1 Prozent. Deutsche Börse gewannen 2,4 Prozent. Die Eschborner haben den Dienstleister Institutional Shareholder Services (ISS) zugekauft. Auch Adidas stiegen um 2,4 Prozent. Die neuen Mittelfristziele von Autozulieferer Schaeffler drückten die Aktien um 5,3 Prozent. SAF-Holland legten sogar um 17,3 Prozent zu nach einer deutlich erhöhten Margenprognose. Global Fashion Group verloren rund 10 Prozent. Das Unternehmen hat die gute Performance der Aktie dazu genutzt, Geld bei den Investoren mit einer Kapitalerhöhung einzusammeln.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt   +/- %  Mi, 8:20 Uhr  Di, 17:16 Uhr    % YTD 
EUR/USD                1,1872  +0,07%        1,1867         1,1870    +5,9% 
EUR/JPY                123,12  -0,40%        123,47         123,68    +1,0% 
EUR/CHF                1,0794  -0,17%        1,0816         1,0810    -0,6% 
EUR/GBP                0,8928  -0,19%        0,8952         0,8958    +5,5% 
USD/JPY                103,71  -0,47%        103,92         104,21    -4,7% 
GBP/USD                1,3296  +0,24%        1,3273         1,3250    +0,3% 
USD/CNH (Offshore)     6,5553  +0,10%        6,5387         6,5568    -5,9% 
Bitcoin 
BTC/USD             17.827,64  +1,23%     18.246,75      17.338,00  +147,3% 
 

Am Devisenmarkt tut sich wenig, der Dollar tendiert insgesamt knapp behauptet, während er zum Yen etwas deutlicher zurückkommt. Ein festerer Yen gilt gemeinhin als Zeichen für die Suche nach Sicherheit.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Etwas fester - Händler beschrieben die Stimmung als erstaunlich robust. Denn steigende Sorgen über die in weiten Teilen der Welt unkontrolliert grassierende Corona-Pandemie hätten etwas kritischeren Impfstoffhoffnungen gegenüber gestanden. Allerdings bleibe die Corona-Lage in Asien deutlich ruhiger als beispielsweise in Europa und Amerika. Nach den höchsten Ständen seit 29 Jahren wurden in Tokio gegen den regionalen Trend Gewinne mitgenommen. Der Nikkei-225 büßte 1,1 Prozent ein. Begünstigt wurde dies durch steigende Yen-Kurse. Werte aus den Bereichen Automobilbau, Elektronik und Versicherungswesen führten die Liste der Verlierer in Tokio an. Olympus sanken um 3,3 Prozent, Dai-ichi Life Holdings um 3,2 und Honda Motor um 3,8 Prozent. In China wurden negative Schlagzeilen zumindest in Schanghai weitgehend ignoriert. Die chinesischen Börsen wiesen allerdings gegenüber den lokalen Aktienmärkten Nachholbedarf auf, weil sie in dieser Woche klar zu den Schlusslichtern zählen. Der Schanghai-Composite legte um 0,2 Prozent zu, Shenzhen verlor 0,3 Prozent und das Startup-Segment ChiNext büßte gar 1,4 Prozent ein. Hongkong meldete Aufschläge von 0,3 Prozent im späten Geschäft. In Seoul präsentierte sich der Kospi wie in Hongkong der HSI etwas fester. In Sydney schloss hat der S&P/ASX-200 mit einem Plus von 0,5 Prozent in der Nähe eines Neunmonatshochs geschlossen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

November 18, 2020 12:43 ET (17:43 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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