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MÄRKTE ASIEN/Gewinnmitnahmen auf breiter Front bei Aktien

DJ MÄRKTE ASIEN/Gewinnmitnahmen auf breiter Front bei Aktien

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Nach der längsten Gewinnphase seit Ende der 1980er Jahre mit zahlreichen Rekorden an einzelnen Handelsplätzen nehmen Anleger an den asiatischen Börsen am Donnerstag auf breiter Front Gewinne mit. Sorgen wegen der zweiten Coronawelle und die anhaltende Hängepartie um das sehnlichst erhoffte Konjunkturpaket in den USA lassen die positive Stimmung am Aktienmarkt etwas kippen. Dies gilt umso mehr, weil sich die Börsen der Region in der laufenden Woche besser geschlagen haben als ihre Pendants in den USA und Europa. Von einem generellen Stimmungsumschwung wollen Händler aber nicht sprechen.

Nachdem bereits in Australien am Vortag neue lokale Lockdowns beschlossen worden sind, ziehen andere Regionen in Asien nach. Im Großraum Tokio wurde die Corona-Alarmstufe auf das höchste Niveau angehoben, nachdem die Infektionszahlen angestiegen waren. Zwar bewegen sich die Infektionszahlen weiter weit unter jenen in Amerika und Europa, doch zeigen sich Händler alarmiert. Mit der relativen "Corona-Ruhe" in Asien könnte es bald vorbei sein, so die Befürchtung am Markt.

Der Nikkei-225 zählt mit den Corona-Schlagzeilen mit einem Abschlag von 0,9 Prozent auf 25.499 Punkten zu den Schlusslichtern der Region. Der Yen als vermeintlich sicherer Hafen in Krisenzeiten erfährt indes Zulauf und drückt den japanischen Aktienmarkt zusätzlich. Der US-Dollar fällt auf 103,8175 Yen nach Wechselkursen über 104 zur Vortageszeit. Elektronik- und Stahlwerte führen in Tokio das Feld der Verlierer an. Japan Airlines sinken um 1,9 Prozent, die Fluggesellschaft plant eine Kapitalerhöhung um bis zu 1,75 Milliarden US-Dollar.

Kauf auf Pump stützt Schanghai 

Während der HSI in Hongkong um 0,6 Prozent nachgibt, hält sich der Schanghai-Composite knapp im Plus. Das hohe Kreditwachstum stütze den Aktienmarkt im chinesischen Kernland, heißt es. Denn viele Chinesen kauften Aktien auf Pump. Shenzhen und das Startup-Segment ChiNext melden Verluste. Autotitel sind gesucht, nachdem der Staat neue Anreize zum Kauf von Neuwagen verabschiedet hat. Schwach präsentieren sich dagegen Technologiewerte.

In Seoul werden ebenfalls Gewinne eingestrichen, der Kospi zeigt sich etwas leichter. Der südkoreanische Aktienmarkt bewegt sich noch immer in der Nähe eines Dreijahreshochs. In Sydney hat der Leitindex etwas fester geschlossen - befeuert von Finanz- und Technologiepapieren, die um jeweils 1,2 Prozent zulegten. Damit wurden Verluste der Sektoren Konsum, Gesundheit und Rohstoffe wettgemacht. Insbesondere der Bankensektor habe von guten Arbeitsmarktdaten profitiert, hieß es. Im Oktober wurden mehr Stellen geschaffen als vorausgesagt. Vocus kletterten um 3,1 Prozent, das Unternehmen will das Neuseeland-Geschäft ausgliedern. BlueScope Steel zogen um 5,3 Prozent an, der CEO setzt auf US-Stimuli, die das Geschäft der Sparte North Star beleben könnten.

Im neuseeländischen Wellington schloss der NZX-50 etwas leichter. Alle vier Schwergewichte gaben ab. Auch in Singapur geht es leicht abwärts. Der Stadtstaat sei besonders abhängig vom Welthandel. Neue Coronarestriktionen bedrohen daher die Wirtschaft besonders heftig, wie es im Handel heißt.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.547,20     +0,25%     -2,05%      06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     25.589,24     -0,54%     +8,76%      07:00 
Kospi (Seoul)           2.533,69     -0,47%    +15,29%      07:00 
Schanghai-Comp.         3.353,71     +0,19%     +9,95%      08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     26.394,97     -0,56%     -5,96%      09:00 
Straits-Times (Sing.)   2.782,26     -0,23%    -13,79%      10:00 
KLCI (Malaysia)         1.590,99     -0,86%     +1,01%      10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00  Mi, 8:41h    % YTD 
EUR/USD                   1,1849      -0,0%     1,1852     1,1881    +5,7% 
EUR/JPY                   122,97      -0,1%     123,04     123,42    +0,9% 
EUR/GBP                   0,8952      +0,2%     0,8933     0,8951    +5,8% 
GBP/USD                   1,3237      -0,2%     1,3269     1,3274    -0,1% 
USD/JPY                   103,77      -0,1%     103,83     103,87    -4,5% 
USD/KRW                  1115,13      +0,7%    1106,96    1102,19    -3,5% 
USD/CNY                   6,5684      +0,1%     6,5605     6,5431    -5,7% 
USD/CNH                   6,5675      +0,1%     6,5620     6,5399    -5,7% 
USD/HKD                   7,7528      +0,0%     7,7524     7,7521    -0,5% 
AUD/USD                   0,7294      -0,1%     0,7300     0,7306    +4,1% 
NZD/USD                   0,6910      -0,1%     0,6919     0,6911    +2,7% 
Bitcoin 
BTC/USD                17.880,51      +0,2%  17.845,01  17.806,81  +148,0% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  41,59      41,82      -0,6%      -0,23   -26,3% 
Brent/ICE                  44,19      44,34      -0,3%      -0,15   -28,0% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.860,63   1.873,30      -0,7%     -12,67   +22,6% 
Silber (Spot)              24,03      24,38      -1,4%      -0,35   +34,6% 
Platin (Spot)             937,68     945,00      -0,8%      -7,33    -2,8% 
Kupfer-Future               3,19       3,20      -0,2%      -0,01   +13,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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November 19, 2020 00:59 ET (05:59 GMT)

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