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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.35 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.451,97   -0,87%   -7,83% 
Stoxx50        3.053,68   -0,84%  -10,27% 
DAX           13.086,16   -0,88%   -1,23% 
FTSE           6.334,35   -0,80%  -15,34% 
CAC            5.474,66   -0,67%   -8,42% 
DJIA          29.332,70   -0,36%   +2,78% 
S&P-500        3.563,92   -0,11%  +10,31% 
Nasdaq-Comp.  11.858,54   +0,48%  +32,16% 
Nasdaq-100    11.948,22   +0,45%  +36,82% 
Nikkei-225    25.634,34   -0,36%   +8,36% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      175,37      +25 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         41,68      42,01  -0,8%    -0,33  -25,6% 
Brent/ICE         43,87      44,34  -1,1%    -0,47  -28,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.863,21   1.873,30  -0,5%   -10,10  +22,8% 
Silber (Spot)     23,93      24,38  -1,8%    -0,45  +34,0% 
Platin (Spot)    945,45     945,00  +0,0%    +0,45   -2,0% 
Kupfer-Future      3,20       3,20  +0,2%    +0,01  +13,4% 
 

Die Ölpreise geben um knapp 1 Prozent nach. Die Corona-Pandemie belaste ebenso wie die Drohung der Vereinigten Arabischen Emirate, aus der Opec auszutreten, meinen Marktteilnehmer. In der Opec+ trage das Land einen unfairen Anteil an den Produktionskürzungen, so der Hintergrund der Drohung. Allerdings wird diese im Handel eher für Verhandlungstaktik gehalten. Der Preis für WTI verliert 0,9 Prozent auf 41,62 Dollar.

Das Gold zeigt sich weiter von der schwächeren Seite, belastet auch vom festeren Dollar. Zudem befürchten Teilnehmer, dass mit der Zulassung eines Corona-Impfstoffs Gold, das ebenfalls als sicherer Hafen gilt, in schweres Fahrwasser gelangen könnte. Die Feinunze verbilligt sich um rund 10 auf 1.863 Dollar.

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich - Nach den späten Kursverlusten am Vortag befinden sich die US-Indizes in einer Stabilisierungsphase, die aber fragil wirkt. Auf die Stimmung drücken neue Lockdown-Maßnahmen angesichts der weiter ungebremst in den USA wütenden Corona-Pandemie. Zu beobachten ist vor diesem Hintergrund, dass die in der Corona-Krise gut gelaufenen Technologiewerte an der Nasdaq besser im Markt liegen als Aktien der "Old Economy". Die Hoffnung auf schnelle Abhilfe mittels eines Impfstoffs schwelt zunächst eher im Hintergrund, auch wenn nun auch Astrazeneca von positiven Daten bei einem Impfstoff berichtet hat. Nvidia kann mit insgesamt guten Quartalszahlen nicht zu Käufen animieren. Die Erlöse in der Automobilzubehörsparte brachen allerdings um 23 Prozent ein. Coca-Cola sieht sich mit einer möglichen Steuernachzahlung konfrontiert, weil er zu viel der Gewinne auf ausländische Tochtergesellschaften verlagert haben soll. Der Kurs gibt um 0,3 Prozent nach. L Brands machen einen Satz um 15 Prozent. Der Bekleidungskonzern ist in die Gewinnzone vorgeprescht und schaffte einen Umsatzsprung um 14 Prozent. Dagegen geht es für Macy's um 0,7 Prozent nach unten. Der Kaufhausbetreiber hat in seinem dritten Quartal coronabedingt zwar einen Verlust eingefahren, dieser fiel aber geringer aus als Analysten erwartet hatten.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leichter - Die Investoren, die mit den guten Nachrichten von Pfizer-Biontech und Moderna auf baldige Corona-Impfstoffe setzten und Anfang der Woche an der Börse gekauft haben, sind inzwischen durch. Nun bleiben die Corona-Infektionen - wie zu befürchten - weiter hoch. Royal Mail überraschte bei den Zahlen für das erste Halbjahr die Analysten von Liberum mit einem unerwarteten Plus im Paketgeschäft. An der Börse in London ging es um 3,3 Prozent nach oben. Während Postunternehmen von dem "Stay at home" profitieren, fehlt den Fluglinien und Kinoketten die Kundschaft. Schon lange befindet sich Norwegian Air Shuttle in Turbulenzen, nun hat die Billig-Fluglinie wegen der Corona-Krise für zwei irische Tochterunternehmen Insolvenz angemeldet. Die Aktie brach um 15,6 Prozent ein. Für Cineworld ging es um 8,7 Prozent nach unten. Dabei verschreckt die Aktionäre, dass das Unternehmen Gespräche mit den Gläubigern aufgenommen hat.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt   +/- %  Do, 8:15 Uhr  Mi, 17:17 Uhr    % YTD 
EUR/USD                1,1849  -0,03%        1,1851         1,1868    +5,7% 
EUR/JPY                122,99  -0,04%        123,17         123,09    +0,9% 
EUR/CHF                1,0803  +0,01%        1,0796         1,0797    -0,5% 
EUR/GBP                0,8955  +0,25%        0,8947         0,8923    +5,8% 
USD/JPY                103,81  -0,02%        103,93         103,71    -4,6% 
GBP/USD                1,3232  -0,28%        1,3247         1,3301    -0,2% 
USD/CNH (Offshore)     6,5791  +0,26%        6,5667         6,5574    -5,6% 
Bitcoin 
BTC/USD             17.968,76  +0,69%     17.729,26      17.822,76  +149,2% 
 

Der Dollar profitiert mit dem wieder dominierenden Pandemie-Thema von seinem Ruf als Fluchtanlage. Der Dollarindex legt um 0,2 Prozent zu. Ohne die jüngsten Erfolgsmeldungen zu möglichen Impfstoffen von Biontech/Pfizer und Moderna fiele der Dollaranstieg angesichts der aktuellen Corona-Nachrichten wohl höher aus, heißt es im Handel.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Nach der längsten Gewinnphase seit Ende der 1980er Jahre mit zahlreichen Rekorden an einzelnen Handelsplätzen haben Anleger auf breiter Front Gewinne mitgenommen. Sorgen wegen der zweiten Coronawelle und die anhaltende Hängepartie um das erhoffte Konjunkturpaket in den USA ließen die positive Stimmung am Aktienmarkt etwas kippen. Der Präsident der US-Notenbankfiliale New York, John Williams, hatte noch einmal auf die Bedeutung von Staatshilfen hingewiesen. Der Nikkei-225 verlor mit den Corona-Schlagzeilen 0,4 Prozent und zeigte sich damit klar erholt von den Tagestiefs. Stahl- und Halbleiterwerte zählten zu den schwächsten. Während der HSI in Hongkong um 0,5 Prozent fiel, hielten sich die chinesischen Kernlandbörsen im Plus. Das hohe Kreditwachstum stütze den Aktienmarkt, hieß es. Denn viele Chinesen kauften Aktien auf Pump. Schanghai-Composite, Shenzhen Composite und das Startup-Segment ChiNext zogen um 0,5 bzw. 0,6 sowie 0,9 Prozent an. In Seoul wurden zunächst ebenfalls Gewinne eingestrichen, der Kospi drehte dann aber knapp ins Plus. Das Einstreichen von Gewinnen war gleichwohl bei einigen Einzelwerten zu beobachten. So büßten Samsung Biologics nach der jüngsten Rally 0,5 Prozent ein.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

S&P senkt Lufthansa-Rating auf BB-; Ausblick negativ

Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) senkt den Daumen über die Bonitätseinstufung der Deutschen Lufthansa. Wie die Agentur mitteilte, hat sie das langfristige Rating um eine Stufe auf BB- gesenkt. Der Ausblick ist negativ. Die Erholung des globalen Luftverkehrs werde langsamer verlaufen als zunächst gedacht, so die Analysten von S&P

MTU Aero sieht erst ab 2024 wieder überproportionales Wachstum

MTU rechnet 2021 mit einem stabilen Umsatz beim "zivilen Seriengeschäft" und steigenden Umsätzen in den Bereichen zivile Instandhaltung, ziviles Ersatzteilgeschäft und Militärgeschäft. Erst ab 2024 sei wieder überproportionales Wachstum drin. Der Stellenabbau soll bis Ende 2021 abgeschlossen sein. Dies teilte der Münchener Triebwerkhersteller in einem ersten Ausblick anlässlich des Kapitalmarkttags mit.

Ex-Wirecard-Chef Braun beantwortet Abgeordneten kaum Fragen

Ex-Wirecard-Chef Markus Braun hat bei seiner Zeugenvernehmung im Untersuchungsausschuss des Bundestages eine Erklärung abgegeben und ansonsten in der Sitzung im Wesentlichen keine weiterführenden Fragen der Abgeordneten beantwortet. "Ich berufe mich derzeit auf mein umfassendes Aussageverweigerungsrecht nach Paragraph 22 Absatz 2 PUAG, was bedeutet, dass ich Ihnen heute auch keine weiteren Fragen beantworten werde", sagte Braun in der Erklärung, die er zu Beginn verlas. Auf Nachfragen nahm er dazu lediglich Präzisierungen vor.

RWE will im niederländischen Limburg Müll zu Wasserstoff machen

Der Energieversorger RWE entwickelt im niederländischen Limburg eine Methode, um aus Abfällen Wasserstoff für die chemische Industrie zu erzeugen. In dem Projekt mit dem Namen FUREC (Fuse Reuse Recycle) soll Erdgas durch örtlichen Haushaltsmüll ersetzt werden, wie der DAX-Konzern mitteilte. Derzeit treibt die Tochter RWE Generation die erforderlichen Genehmigungsverfahren voran, um im Jahr 2022 eine endgültige Investitionsentscheidung treffen zu können.

Lokführergewerkschaft GDL will Einfluss bei der Bahn ausweiten

Nach der geplatzten Corona-Tarifschlichtung ist der Streit der Lokführergewerkschaft GDL mit Deutscher Bahn und Gewerkschaft EVG eskaliert. Die GDL kündigte am Donnerstag an, alle "systemrelevanten Berufsgruppen" im deutschen Eisenbahnsystem vertreten zu wollen. "Wir werden die Tarifverträge der EVG verdrängen", sagte Gewerkschaftschef Claus Weselsky in Dresden. Die Bahn wies den Vorwurf von Angriffen auf Eigenständigkeit und Existenz der Gewerkschaft entschieden zurück.

Nasdaq stärkt sich mit Zukauf für Kampf gegen Finanzkriminalität

Die Nasdaq will für 2,75 Milliarden US-Dollar in bar das kanadische Unternehmen Verafin erwerben. Verafin ist spezialisiert auf die softwaregestützte Überwachung von Finanzdienstleistungen im Hinblick auf die Entdeckung von kriminellen Aktivitäten. Verafin bietet laut Mitteilung mehr als 2.000 Finanzinstituten eine digitale Plattform zur Aufdeckung und Untersuchung von Finanzbetrug und zur Meldung von Geldwäsche.

Gazprom Neft steigert Gewinn in 3Q dank Ölpreis-Erholung

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 19, 2020 12:41 ET (17:41 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Gazprom Neft hat im dritten Quartal von einer Erholung der Ölpreise profitiert. Wie der russische Ölkomzern mitteilte, stieg der Nettogewinn auf 27,96 Milliarden Rubel (368 Millionen US-Dollar), gegenüber 22,04 Milliarden Rubel im zweiten Quartal. Das Ergebnis entspreche den internen Erwartungen, so CEO Alexander Dyukow. Der Umsatz erhöhte sich um 35 Prozent auf 536,74 Milliarden Rubel, da die realisierten Preise um 77 Prozent auf 11,52 Dollar je Barrel Öläquivalent gestiegen sind.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

November 19, 2020 12:41 ET (17:41 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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