Entgangene Einnahmen aus Festivals, Konzerten und Großveranstaltungen wegen der Corona-Beschränkungen haben CTS Eventim (WKN: 547030 / ISIN: DE0005470306) schwer zurückgeschlagen. So brach der Umsatz in den ersten neun Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 79 Prozent auf 229 Mio. Euro ein.
Operativ wurde ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes EBITDA) von -18 Mio. Euro verbucht, nach einem EBITDA von +177 Mio. Euro im Vorjahr. Unter dem Strich stand ein Verlust von 62 Mio. Euro zu Buche (Vorjahr: Gewinn 72 Mio. Euro).
Investitionen zurückgefahren
Der Ticketing- und Live-Entertainment-Anbieter hatte eigenen Angaben zufolge umgehend auf die Pandemie mit einer angepassten Kostenstruktur reagiert und so eine Entlastung in zweistelliger Millionenhöhe erzielt. Außerdem wurden Investitionen auf ein Minimum zurückgefahren.
Auflagen der Behörden und Verbote hatten im Frühjahr 2020 Live Entertainment in Deutschland und weltweit weitgehend zum Stillstand gebracht. Wann es wieder Großveranstaltungen in gewohntem Umfang geben wird, ist weiterhin nicht abzusehen.
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