die Spannung, die noch vor der US-Wahl herrschte, ist weitgehend aus den Märkten verschwunden. Allerdings bleibt ein Restrisiko. Sollte der noch amtierende US-Präsident Trump sich zu unüberlegten Handlungen hinreißen lassen, könnte sich dies negativ auf die Kurse auswirken. Ansonsten hat sich die Situation mit den Fortschritten bei der Corona-Impfstoff-Herstellung deutlich aufgehellt.
Charttechnisch sehr interessant erweist sich der Anstieg nach dem Monatswechsel sowie die seitdem zu beobachtende Seitwärtsphase. Schließlich sehen Anhänger der Formationsanalyse darin eine so genannte Flaggenformation, welche eine Konsolidierung in einer aufwärts gerichteten Bewegung offenbart. Im aktuellen Fall würde ein Anstieg über 13400 Punkte ein Kaufsignal ergeben.
Das Ziel läge im Bereich um rund 15200 Punkten, die aber relativ rasch erreicht werden könnten. Die US-Wahl ist entschieden, auch wenn sich der amtierende US-Präsident dagegen streubt. Sofern er es in den letzten Wochen seiner Amtszeit einigermaßen ruhig angehen lässt, ist aktuell kein Einflussfaktor auszumachen, der der positiven Entwicklung am Aktienmarkt schaden könnte.
Nachrichten bei der Entwicklung bei Impfstoffen gegen das Coronavirus sorgen für weitere Lichtblicke. Ebenso dürfte das viele Geld, das durch die Hilfspakete der Notenbanken und Regierungen bereits seit der Finanzkrise vorhanden ist, die Aktienkurse mittelfristig nach oben treiben. Insofern ist es offensichtlich nur eine Frage ...
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