
Heimatministerin Ina Scharrenbach (CDU) sagte der Westfalenpost: "Erfolgreich ist ein Programm dann, wenn es seinen Zweck erfüllt, und das ist bei dem Sonderprogramm Heimat 2020 der Fall: Gemeinnützige Vereine, denen als Folge der Corona-Pandemie eine Zahlungsunfähigkeit droht oder drohte, erhielten und erhalten schnell und möglichst unbürokratisch finanzielle Hilfe vom Land."
Scharrenbach kündigte an, das Sonderprogramm Heimat bis Mitte 2021 zu verlängern. Zudem solle der Kreis der Antragsberechtigten ab Dezember erweitert werden. "Auch eingetragene Vereine ohne formale Anerkennung der Gemeinnützigkeit können bei einer existenzbedrohenden finanziellen Lage einen Antrag auf Soforthilfe stellen, wenn sie in ihrer Satzung die Förderung des Brauchtums einschließlich des Karnevals und/oder der Heimatpflege und Heimatkunde für die Allgemeinheit ohne Ausschluss bestimmter Personengruppen als Vereinszweck verankert haben", sagte die Ministerin.
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