DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
FEIERTAGSHINWEIS
MONTAG: In Japen bleiben die Börsen wegen des Tags des Dankes der Arbeit geschlossen.
TAGESTHEMA
Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesfinanzminister Olaf Scholz haben die Bevölkerung am Sonntag auf eine Verlängerung der jüngsten Corona-Beschränkungen vorbereitet. Am Mittwoch wollen sich die Vertreter der Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der 16 Länder erneut über die Corona-Lage und den Erfolg des ursprünglich für November beschlossenen Teil-Lockdowns beraten. "Tatsache ist, dass wir noch nicht so weit sind, wie wir gerne gekommen wären durch die Kontaktbeschränkungen", sagte Merkel nach Beratungen der 20 führenden Industrie und Schwellenländer der Welt. "Wir müssen, um wieder Zugriff auf die Pandemie zu bekommen in Form der Kontaktnachverfolgung, sicherlich noch Einiges tun. Aber was genau das ist, dem kann und will ich auch heute nicht vorgreifen." Die Bürger sollen von Bund und Ländern eine "geschlossene, gemeinsame Antwort bekommen", so Merkel." Darauf haben sie eigentlich ein Recht und daran arbeiten wir diesmal sehr intensiv." Noch deutlicher äußerte sich Scholz (SPD), der in seiner Funktion als Vizekanzler die Zusammenarbeit mit den SPD-geführten Bundesländern koordiniert.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
07:00 NL/Prosus NV, Ergebnis 1H
08:00 DE/Wintershall Dea GmbH, Ergebnis 3Q
AUSBLICK KONJUNKTUR
- FR 09:15 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe November (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 39,1 zuvor: 46,5 09:15 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe November (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 50,4 zuvor: 51,3 - DE 09:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe November (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 45,5 zuvor: 49,5 09:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe November (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 56,5 zuvor: 58,2 - EU 10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe Eurozone November (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 42,4 zuvor: 46,9 10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Eurozone November (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 53,1 zuvor: 54,8 Einkaufsmanagerindex gesamt PROGNOSE: 47,1 zuvor: 50,0 - GB 10:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe November (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 41,4 zuvor: 51,4 10:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe November (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 50,0 zuvor: 53,7 - US 15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit November (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 55,0 zuvor: 56,9 15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit November (1. Veröffentlichung) PROGNOSE: 53,0 zuvor: 53,4
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
12:00 BE/Auktion 0,80-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2025 im Volumen von 1,3 bis 1,5 Mrd EUR Auktion 1,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2033 im Volumen von 1,3 bis 1,5 Mrd EUR
ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES
Aktuell: INDEX Stand +/- % DAX-Future 13.164,50 0,34 S&P-500-Indikation 3.567,25 0,34 Nasdaq-100-Indikation 11.954,00 0,46 Schanghai-Composite 3.421,95 1,31 +/- Ticks Bund -Future 175,69 -4 Vortag: INDEX Schluss +/- % DAX 13.137,25 0,39 DAX-Future 13.120,00 -0,09 XDAX 13.128,16 -0,09 MDAX 28.998,47 0,88 TecDAX 3.066,35 1,09 EuroStoxx50 3.467,60 0,45 Stoxx50 3.067,32 0,45 Dow-Jones 29.263,48 -0,75 S&P-500-Index 3.557,54 -0,68 Nasdaq-Comp. 11.854,97 -0,42 EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 175,73 +40
FINANZMÄRKTE
EUROPA
AUSBLICK: Die zuehmende Risikobereitschaft führt an den an den europäischen Aktienmärkten voraussichtlich zu einem festeren Wochenauftakt. Laut Future-Handel dürfte der DAX das Freitag-Hoch bei 13.173 anlaufen. Bei einer erfolreichen Attacke könnte er in Richtung des Mega-Widerstands bei 13.300 vorstoßen. "Der Markt schaut auf die Impfstoffe", sagt ein Marktteilnehmer. Laut Bundesgesundheitsminister Jens Spahn könnte ab Mitte Dezember mit den Impfungen begonnen werden. Ähnlich optimistische Prognosen waren bereits aus den USA zu hören, nachdem Biontech und Pfizer die Zulassung nun beantragt haben. Das treibt auch die US-Index-Futures und die asiatischen Börsen am Morgen an.
RÜCKBLICK: Etwas fester - Leicht positiv auf die Stimmung wirkte, dass Pfizer und Biontech bei der US-Gesundheitsbehörde die Notfallzulassung für ihren Corona-Impfstoff eingereicht haben. Sage Group brachen um 13,4 Prozent ein. Die Geschäftszahlen des Softwareunternehmens bewegten sich zwar im Rahmen der Erwartungen, der Ausblick enttäuschte aber. Aryzta wurden von Spekulationen um 9 Prozent nach oben getrieben, wonach der Finanzinvestor Elliott ein Gebot für den Anbieter von Tiefkühlprodukten abgegeben haben soll. Die von Swiss Re beim Kapitalmarkttag genannten Zahlen bewegten sich Rahmen der Erwartungen. Negative Überraschungen seien ausgeblieben, so die Citigroup. Swiss Re gewannen 0,7 Prozent.
DAX/MDAX/TECDAX
Etwas fester - Als erstes Mitglied aus der DAX-Familie erreichte der SDAX ein Allzeithoch nach einem Plus von 0,9 Prozent, angeführt von Jenoptik und Jungheinrich mit Gewinnen von je über 4 Prozent. Thyssenkrupp erholten sich um 4,3 Prozent vom Kurssturz vom Vortag infolge schwacher Zahlen und eines enttäuschenden Ausblicks. Dass Liberty Steel weiter an der Stahlsparte interessiert sei, habe dem Kurs nach oben gehöfen, hieß es.
XETRA-NACHBÖRSE
Bilfinger wurden bei Lang & Schwarz 7 Prozent höher gestellt auf 24 Euro glatt. Laut einem Händler gab es hier eine Bloomberg-Nachricht basierend auf einer Kreiseinformation über einen weiteren Interessenten. Dabei soll es sich um CVC Capital handeln. Anfang des Monats hatten bereits Berichte über angebliche Bilfinger-Pläne eines Verkaufs an den US-Finanzinvestor Clayton, Dubilier & Rice (CD&R) die Aktie befeuert. Mit 2,26 Euro wurde daneben die Petro-Welt-Aktie rund 6 Prozent über dem Xetra-Schlusskurs gehandelt nach Vorlage von Neunmonatszahlen (s.u.).
USA / WALL STREET
Leichter - Das Geschäft stand weiter im Spannungsfeld von Sorgen um beunruhigend hohe Infektionszahlen und Impfstoff-Optimismus bewegt. Letztlich agierten die Anleger vor dem Wochenende aber vorsichtig und tendierten eher dazu, Aktien zu verkaufen. Auf die Stimmung drückte auch, dass US-Finanzminister Steven Mnuchin ablehnt, gemeinsam mit der US-Notenbank (Fed) eingerichtete Notfallkreditprogramme zu verlängern, die am 31. Dezember auslaufen. Die Fed würde diese dagegen gerne beibehalten. Nach Vorlage von Geschäftszahlen verbilligten sich Workday um 9,3 Prozent. Das Softwareunternehmen hatte gewarnt, dass die Folgen der Pandemie weiter spürbar bleiben werden. Gleichwohl fielen Ergebnis und Umsatz besser als erwartet aus. Die Aktie liegt seit Jahresbeginn 40 Prozent im Plus. Die positiven Schlagzeilen zu ihrem Impfstoffkandidaten stützten Pfizer (+1,4 Prozent) und Biontech (+9,6 Prozent). Der Kurs von Moderna, das Unternehmen ist mit seinem Impfstoff ähnlich weit, zog um 5,2 Prozent an. Foot Locker büßten 5,0 Prozent ein. Die Sportartikelkette hatte einen überraschenden Anstieg der flächenbereinigten Umsätze mitgeteilt und auch einen Gewinn erzielt, der die Analystenerwartung übertraf. Der Kurs hatte in den vergangenen drei Monaten um 50 Prozent zugelegt.
DEVISENMARKT
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Uhr Fr, 17:24 Uhr % YTD EUR/USD 1,1873 +0,13% 1,1858 1,1860 +5,9% EUR/JPY 123,19 +0,08% 123,10 123,13 +1,1% EUR/CHF 1,0807 +0,02% 1,0805 1,0807 -0,5% EUR/GBP 0,8916 -0,01% 0,8917 0,8924 +5,4% USD/JPY 103,75 -0,06% 103,82 103,82 -4,6% GBP/USD 1,3317 +0,15% 1,3298 1,3290 +0,5% USD/CNH 6,5559 -0,00% 6,5561 6,5558 -5,9% Bitcoin BTC/USD 18.471,25 -0,924 18.643,50 18.809,25 +156,2%
Am Morgen zeigt sich der Euro gegen den Dollar etwas befestigt. Teilnehmer begründen dies mitr der wieder steigenden Risikobereitschaft.
Am Freitag ging der Dollar gemessen am Dollar-Index gut behauptet aus dem Tag. Der Euro kostete 1,1858 Dollar, einen Tick weniger als am Vorabend.
ROHSTOFFE
ÖL
ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 42,58 42,42 +0,4% 0,16 -24,0% Brent/ICE 45,16 44,96 +0,4% 0,20 -26,4%
Die lange wenig bewegten Ölpreise nahmen im späten Handel etwas Fahrt nach oben auf. Zuvor war bekannt geworden, dass erstmals seit acht Wochen die Zahl der aktiven Förderstellen in den USA wieder gesunken ist. WTI-Öl lag zuletzt 1 Prozent höher bei 41,39 Dollar.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.873,37 1.870,10 +0,2% +3,27 +23,5% Silber (Spot) 24,28 24,17 +0,5% +0,11 +36,0% Platin (Spot) 951,78 954,13 -0,2% -2,35 -1,4% Kupfer-Future 3,28 3,29 -0,2% -0,01 +16,2%
Beim Gold tat sich wenig. Der Goldpreis legte nach den moderaten Rückgängen der drei Vortage um 5 Dollar auf 1.872 Dollar zu.
MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR
CORONA
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
November 23, 2020 01:47 ET (06:47 GMT)
DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-
- IMPFSTOFF / CORONA-MITTEL
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) geht davon aus, dass noch in diesem Jahr die ersten Bundesbürger in Impfzentren gegen das Corona-Virus immunisiert werden können.
Kurz vor dem Abschluss ist der Liefervertrag über einen Covid-Impfstoff zwischen Moderna und der EU-Kommission. "Noch ist zwar in der Tat nichts unterschrieben, aber wir stehen mit der EU-Kommission kurz vor dem Abschluss", sagte Moderna-Chef Stephane Bancel im Gespräch mit der "Welt am Sonntag".
Die G20-Staaten haben sich für einen weltweiten gerechten Zugang zu künftigen Corona-Impfstoffen ausgesprochen. "Wir haben die Pflicht, uns während dieses Gipfels gemeinsam der Herausforderung zu stellen und unseren Völkern eine starke Botschaft der Hoffnung und der Beruhigung zu übermitteln", sagte der saudiarabische König Salman, Gastgeber des zweitägigen G20-Gipfels.
Die US-Behörden haben dem Biotech-Unternehmen Regeneron eine Notfall-Zulassung für sein Mittel gegen Corona-Infektionen erteilt. Der experimentelle Antikörper-Cocktail REGN-COV2 der US-Firma könne dazu beitragen, einen Krankenhausaufenthalt von Corona-Patienten zu vermeiden, und dadurch das Gesundheitssystem entlasten, erklärte Stephen Hahn von der US-Arzneimittelbehörde FDA am Samstag (Ortszeit).
- EINZELHANDEL
Der deutsche Einzelhandel und der CDU-Wirtschaftsrat fordern im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise eine Freigabe der Sonntagsöffnung. "Auch zur Entzerrung des Weihnachtsgeschäfts sollte der Handel die Möglichkeit bekommen, in der Adventszeit an Sonntagen zu öffnen", sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE), Stefan Genth, dem Handelsblatt.
SCHULDEN DEUTSCHLAND
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) will im nächsten Jahr mehr als 160 Milliarden Euro neue Schulden aufnehmen. Bisher waren nur rund 96 Milliarden Euro neue Kredite geplant.
KRANKENVERSICHEUNG DEUTSCHLAND
Der Chef der Techniker Krankenkasse, Jens Baas, erwartet einen massiven Anstieg der Zusatzbeiträge. "2022 wird ein hartes Jahr für Kassen und Mitglieder. Ohne Gegensteuern durch den Staat droht eine Verdoppelung des Zusatzbeitrags", sagte Baas der Düsseldorfer "Rheinischen Post". Dann werde das Loch im Gesundheitsfonds "weit größer sein als 16 Milliarden Euro, und alle Reserven sind verbraucht".
ÖLFÖRDERUNG USA
In den USA ist die Zahl der aktiven Ölförderstellen in der vergangenen Woche um fünf gesunken auf 231. Damit ging eine achtwöchige Strecke zu Ende, in der jeweils an mehr Plätzen Öl gepumpt wurde. Insgesamt, inkl. Erdgasförderung, wurde an 310 Förderanlagen gearbeitet, zwei weniger als in der Vorwoche. Vor Jahresfrist lag die Zahl noch bei 803.
SÜDAFRIKA
Moody's hat die Bonitätsnote Südafrikas erneut gesenkt, diesmal auf Ba2 von Ba1, und hält gleichzeitig an dem seit dem 1. November 2019 geltenden negativen Ausblick fest.
TOURISMUSBRANCHE / QUARANTÄNEPFLICHT
Das Oberverwaltungsgericht in Nordrhein-Westfalen hat die Quarantänepflicht für Auslandsrückkehrer aus Corona-Risikogebieten gekippt. Die Richter gaben mit ihrem Eilbeschluss einem Kläger Recht. Der Mann hatte sich Mitte November auf den Balearen aufgehalten und argumentiert, dass das Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus dort geringer sei als an seinem Wohnort. Eine zusätzliche Infektionsgefahr durch seine Einreise sei nicht begründet.
LEBENSVERSICHERER DEUTSCHLANF
Trotz der Coronakrise steuern die deutschen Lebensversicherer auf ein gutes Jahr zu. "Ich glaube, die deutschen Lebensversicherer werden mehr als 100 Milliarden Euro an Beiträgen einnehmen können", sagte der Vorstandschef der Allianz Leben, Andreas Wimmer, dem Tagesspiegel (Montagausgabe): "Das wäre das zweitbeste Ergebnis der vergangenen fünf Jahre".
FLUGBRANCHE DEUTSCHLAND
Die Bundesregierung will gemeinsam mit den Ländern und den Luftverkehrsverbänden eine Strategie entwickeln, mit der sich der Luftverkehr zügig wieder erholt. Quarantäneregeln sollen durch Corona-Tests ersetzt werden, berichtet das Handelsblatt mit Bezug auf Regierungskreise. Die Branche solle mit dem Oster-Geschäft wieder Geld verdienen. Kurzfristig plant der Bund mit Hilfen von 1 Milliarde Euro: für den Hauptstadtflughafen BER, die Flughäfen der Länder sowie die Deutsche Flugsicherung.
BMW/TOYOTA
wollen ihre Zusammenarbeit bei Brennstoffzellen deutlich intensivieren und langfristig festigen. Wie die Automobilwoche berichtet, kündigte BMW-Chef Oliver Zipse eine Verlängerung der Kooperation in diesem Bereich an, die 2013 begonnen hatte.
VONOVIA
Der Vorstandsvorsitzende des größten deutschen Wohnungskonzerns Vonovia, Rolf Buch, rechnet nicht mit größeren Mietausfällen im Zuge des zweiten Corona-Lockdowns. "Beim ersten Lockdown hatte sich noch ein Prozent der Mieter wegen möglicher Zahlungsschwierigkeiten gemeldet", so Buch im Interview mit der Zeitung Welt. "Aktuell scheinen die Auswirkungen weniger gravierend, wir haben praktisch keine Anfragen."
HELLOFRESH
verstärkt sein US-Geschäft mit einer Übernahme. Der-Kochboxen-Anbieter kauft Factor75 für bis zu 277 Millionen US-Dollar in bar. Laut Hellofresh ist Factor75 ein führender US-amerikanischer Anbieter von fertig zubereiteten, gesunden und frischen Mahlzeiten.
ZF
Zufrieden mit dem milliardenschweren Zukauf von Wabco ist man bei ZF. Die dadurch gestiegene Verschuldung habe man im Griff. Auch den Trend zur E-Mobilität sieht man nicht als dauerhafte Belastung der Marge, sagte Finanzvorstand Konstantin Sauer im Interview mit der Börsen-Zeitung (BöZ).
PETRO WELT
Nach einem positiven ersten Halbjahr sank der Umsatz im dritten Quartal im Jahresvergleich um 34,8 Prozent. Dadurch ergab sich für die ersten neun Monate ein Umsatzrückgang von 5,2 Prozent. Das EBIT stieg dennoch um 21,5 Prozent auf 17,9 Millionen Euro. Das EBITDA sank dagegen um 6,4 Prozent auf 40,9 Millionen Euro. Wegen der weiterhin rückläufigen Auftragslage senkt Petro Welt die Umsatzerwartung für das Geschäftsjahr.
TELEFONICA
Standard & Poor's hat die Bonitätsnote BBB- von BBB gesenkt Der Ausblick ist stabil.
ZURICH INSURANCE
hat bestätigt, sich in Gesprächen mit MetLife über den Kauf von deren Schadens-und Unfallgeschäft (P&C business) zu befinden. Dies dürfte über US-Tochter von Zurich, Farmers Group Inc., vor sich gehen. Diverse Medienberichte spekulieren über einen Kaufpreis um 4 Milliarden Dollar.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/gos/raz
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November 23, 2020 01:47 ET (06:47 GMT)
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