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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:35 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.507,98   +1,30%   -6,33% 
Stoxx50        3.085,70   +0,89%   -9,32% 
DAX           13.292,44   +1,26%   +0,33% 
FTSE           6.432,17   +1,55%  -16,02% 
CAC            5.558,42   +1,21%   -7,02% 
DJIA          30.086,01   +1,67%   +5,42% 
S&P-500        3.634,49   +1,59%  +12,50% 
Nasdaq-Comp.  12.024,00   +1,21%  +34,01% 
Nasdaq-100    12.049,86   +1,21%  +37,98% 
Nikkei-225    26.165,59   +2,50%  +10,61% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future       175,2      -22 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex               44,98      43,06         +4,5%           1,92   -19,7% 
Brent/ICE               47,80      46,06         +3,8%           1,74   -22,1% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)          1.803,30   1.838,30         -1,9%         -35,01   +18,8% 
Silber (Spot)           23,20      23,63         -1,8%          -0,42   +30,0% 
Platin (Spot)          959,28     930,00         +3,1%         +29,28    -0,6% 
Kupfer-Future            3,29       3,26         +1,1%          +0,04   +16,6% 
 

Für die Ölpreise geht es erneut aufwärts, sie markieren den höchsten Stand seit März. Weiterhin stützen die Hoffnungen auf einen bald verfügbaren Impfstoff und die Spannungen im Nahen Osten. Trotz der Coronabeschränkungen steigen Reiseaktivitäten und damit die Kraftstoffnachfrage. Vor dem Feiertag "Thanksgiving" steigt vor allem die Zahl der Flugpassagiere deutlich an in den USA und erreicht den höchsten Wert seit Mitte März. Für einen Impuls könnten die wöchentlichen Öllagerdaten des privaten American Petroleum Institute (API) sorgen, die allerdings erst nach US-Handelsschluss bekannt gegeben werden. Der Goldpreis steht dagegen weiter unter Druck und fällt auf das niedrigste Niveau seit vier Monaten.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street bewegt sich am Dienstag auf Rekordhoch. Erstmals springt der Dow-Jones-Index über die Marke von 30.000 Punkten. Gefeiert wird an der Wall Street, dass die politische Unsicherheit Schnee von gestern ist. Denn US-Präsident Donald Trump macht den Weg für die Übergabe der Amtsgeschäfte an Wahlsieger Joe Biden frei - womit ein großer Unsicherheitsfaktor verschwindet. Ebenfalls positiv wird an der Börse aufgenommen, dass Biden die ehemalige US-Notenbankchefin Janet Yellen zur neuen Finanzministerin machen will. Diese Schlagzeile hatte bereits im späten Vortagesgeschäft gestützt. Die Hoffnung auf die baldige Impfstoff-Verfügbarkeit lässt schwache Daten derweil in den Hintergrund treten. Denn die Stimmung unter den US-Verbrauchern hat sich im November deutlich und auch stärker als vorausgesagt abgeschwächt. Mit der Hausse bei den Erdölpreisen sind auch die Sektorwerte gesucht: Exxon Mobil ziehen um 5,9 Prozent an, Chevron um 4,1 Prozent. Die Titel des Öldienstleisters Baker Hughes legen um 5,7 Prozent zu. Der Sektorindex steigt um 4,8 Prozent. Die Titel von Urban Outfitters verlieren dagegen 3 Prozent, obwohl die Quartalsergebnisse des Einzelhändlers gut ausfielen. Dies dürfte an Gewinnmitnahmen liegen, da die Aktie zuletzt deutlich gestiegen ist. Die Blicke dürfte sich zudem auf das von der neuen Corona-Welle beeinträchtigte Weihnachtsgeschäft richten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:05 US/HP Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte haben sich am Dienstag mit einer festen Tendenz gezeigt. Der DAX markierte den höchsten Schlussstand seit dem 21. Februar. Gestützt wurde die Stimmung von der Aussicht auf eine schnelle Verfügbarkeit der Impfstoffe und von der Ankündigung einer geregelten Amtsübergabe durch US-Präsident Donald Trump an Joe Biden. Ebenfalls positiv kam an, dass Biden die ehemalige US-Notenbankchefin Janet Yellen zur neuen Finanzministerin machen will. Großes Thema am Markt war aber auch die Index-Reform der Deutschen Börse. Sie betrifft unter anderem den DAX, der ab September kommenden Jahres 40 statt 30 Werte umfassen wird. Es setzte sich die Rotation in zyklische Sektoren fort und dabei besonders in Nachzügler wie die Ölaktien, die noch stark unter ihren Höchstständen liegen. Öl-Aktien führten vor den Papieren der Banken und den Rohstoffwerten die Gewinnerliste an, dahinter verzeichneten auch Autotitel sowie die Titel der Reise- und Freizeit-Branche noch deutliche Gewinne. Der Motorenhersteller Deutz hat gewarnt, dass die Mittelfristziele für 2022 wohl erst 2023/24 erreicht werden. Die Erholung der Nachfrage dauere länger als ursprünglich erwartet, so Deutz. Im Handel wurde die Verschiebung als Gewinnwarnung gewertet, für den Wert ging es um 10 Prozent nach unten. Für die Aktie von Sixt ging es dagegen nach Quartalszahlen um 3,7 Prozent rauf. Nach einem positiv aufgenommenen Zwischenbericht gewannen CRH 5,4 Prozent. Enel rückten mit ihrem Strategie-Update um 4,2 Prozent vor. Dieses ist laut Equita über den Erwartungen ausgefallen.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Di, 8:18 Uhr  Do, 17:22 Uhr    % YTD 
EUR/USD                1,1870     +0,26%        1,1852         1,1841    +5,8% 
EUR/JPY                124,20     +0,39%        123,79         122,99    +1,9% 
EUR/CHF                1,0831     +0,25%        1,0805         1,0798    -0,2% 
EUR/GBP                0,8900     +0,16%        0,8884         0,8952    +5,2% 
USD/JPY                104,64     +0,14%        104,45         103,88    -3,8% 
GBP/USD                1,3335     +0,10%        1,3341         1,3225    +0,6% 
USD/CNH (Offshore)     6,5825     +0,01%        6,5790         6,5764    -5,5% 
Bitcoin 
BTC/USD             19.231,75     +4,34%     18.427,50      17.993,51  +166,7% 
 

Der Dollar hat seine Vortagesgewinne wieder abgegeben - der WSJ-Dollarindex verliert 0,1 Prozent. Der Euro erhält etwas Rückenwind vom deutschen Ifo-Index, der für November zeigt, dass sich die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage auf einem überraschend hohen Niveau gehalten hat.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach den Gewinnen zu Wochenbeginn haben sich die Aktienmärkte in Ostasien und Australien auch am Dienstag überwiegend mit Aufschlägen gezeigt. Weiterhin sorgte die Hoffnung auf bald verfügbare Impfstoffe gegen das Coronavirus für Rückenwind. Zudem stützte, dass US-Präsident Donald Trump den Weg für die Übergabe der Amtsgeschäfte an den Wahlsieger Joe Biden frei gemacht hat. Biden will zudem offenbar die ehemalige US-Notenbankchefin Janet Yellen zur neuen Finanzministerin machen. In Tokio kletterte der Nikkei-Index nach einem feiertagsbedingten langen Wochenende auf den höchsten Schlusskurs seit Mai 1991. Der Gouverneur der Bank von Japan (BoJ), Haruhiko Kuroda, bekräftige das Versprechen, die ultralockere Geldpolitik im großen Stil beizubehalten. Fester zeigten sich vor allem zyklische Werte. Die Börse in Hongkong blieb indessen mit Aufschlägen im späten Handel von lediglich 0,2 Prozent deutlich zurück. Hier drückten zum einen steigende Zahlen von Corona-Infektionen auf das Sentiment, zum anderen die Sorge, dass die USA weitere Sanktionen gegen chinesische Unternehmen verhängen könnten. Auf dem chinesischen Festland gab der Schanghai-Composite leicht nach.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Firmenkundenvorstand Boekhout verlässt Commerzbank - Magazin

Die Commerzbank verliert einem Magazinbericht zufolge ihren Firmenkundenvorstand. Roland Boekhout stehe unmittelbar vor dem Abschied, berichtet die Wirtschaftswoche unter Berufung auf Berater- und Finanzkreisen. Der frühere ING-Manager war erst Anfang des Jahres in den Commerzbank-Vorstand eingezogen. Laut Wirtschaftswoche will sich der Aufsichtsrat zeitnah mit der Personalie befassen. Eine Sprecherin der Bank wollte den Bericht nicht kommentieren.

Deutsche Lufthansa begibt Anleihe über 1 Milliarde Euro

Die Deutsche Lufthansa AG hat eine unbesicherte Anleihe mit einem Gesamtvolumen von einer Milliarde Euro begeben. Die Anleihe mit einer Laufzeit von 5,5 Jahren war nach erfolgreichen Investorengesprächen am Vortag rund vierfach überzeichnet, wie das Unternehmen mitteilte. Die Anleihen mit einer Stückelung von 100.000 Euro werden mit 3,0 Prozent pro Jahr verzinst und haben eine Laufzeit bis 29. Mai 2026.

Vonovia zahlt Belegschaft Corona-Prämie

Vonovia zahlt den Mitarbeitern im Dezember eine Corona-Prämie von je 1.500 Euro. Damit werde der vom Gesetzgeber maximal zulässige Rahmen einer steuer- und sozialversicherungsfreien Prämie ausgenutzt, teilte der Immobilienkonzern mit. Vonovia beschäftigt mehr als 10.000 Mitarbeiter.

Traton baut Präsenz in China aus

Der Lkw-Konzern Traton baut seine Präsenz in China weiter aus. Die Tochter Scania baut in einem ersten Schritt eine eigene Lkw-Produktionsstätte in Rugao in der Provinz Jiangsu, 150 Kilometer nordwestlich von Schanghai. Der Beginn der Serienproduktion ist für Anfang 2022 geplant, wie die Traton Group mitteilte. Scanias Investitionen umfassen auch den Aufbau von Forschung und Entwicklung vor Ort.

Deutschlands größter Solarpark von EnBW liefert ersten Strom

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 24, 2020 12:40 ET (17:40 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Der baden-württembergische Staatsversorger EnBW hat erste Teile von Deutschlands größtem Solarpark ans Netz genommen. Im brandenburgischen Werneuchen nahe Berlin sei die erste Kilowattstunde Sonnenenergie eingespeist worden, so das Karlsruher Unternehmen. Allerdings werde am anderen Ende des Parks mit insgesamt 187 Megawatt noch gebaut. 70 Prozent geplanten 465.000 Solarmodule seien montiert.

Umsatz von Ikea geht in der Corona-Krise um fünf Prozent zurück

Der schwedische Möbelkonzern Ikea hat die Corona-Krise bisher vergleichsweise gut überstanden. Der Umsatz der Holding Ingka - zuständig für die meisten Ikea-Geschäfte weltweit - sank im Geschäftsjahr bis Ende September nur um fünf Prozent auf umgerechnet 37,4 Milliarden Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Der Gewinn allerdings brach im Vorjahresvergleich um ein Drittel ein, er betrug 1,2 Milliarden Euro.

GE plant weiteren Stellenabbau in Aviation-Sparte

Der Mischkonzern General Electric hat seine Mitarbeiter auf einen weiteren Stellenabbau im Triebwerksgeschäft vorbereitet. Grund dafür seien die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den kommerziellen Flugreiseverkehr, trotz der Aussicht auf die Zulassung eines Impfstoffes gegen Covid-19. Laut informierten Personen sagte der neue Chef von GE Aviation, John Slattery, in einer internen Videobotschaft eine Woche vor dem Thanksgiving-Feiertag, die Geschäftsbedingungen seien schwierig und die Sparte müsse in den nächsten 18 Monaten schrumpfen.

EU sichert sich bis zu 160 Mio Covid-19-Impfstoffdosen von Moderna

Der Vertrag der EU-Kommission mit dem US-Biotechnologie-Unternehmen Moderna über die Lieferung eines Covid-19-Impfstoffes ist in trockenen Tüchern. Die EU habe sich die Lieferung von bis zu 160 Millionen Dosen eines von Moderna produzierten Impfstoffes gesichert, teilte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit. Nach den Ergebnissen klinischer Studien könne dieser Impfstoff hochwirksam gegen Covid-19 sein.

China reduziert Anteil an Norwegian Air auf 4,92%

China hat den Anteilsbesitz an der norwegischen Fluggesellschaft Norwegian Air Shuttle weiter reduziert. Wie Norwegian Air mitteilte, hat die BOC Aviation Ltd., ein Unternehmen, das vom chinesischen Staat kontrolliert wird, ein Aktienpaket im Umfang von 38,9 Millionen Aktien verkauft. Damit hält BOC Aviation 182,1 Millionen Aktien an Norwegian Air, was einem Anteilsbesitz von 4,92 Prozent entspricht.

JPMorgan legt Streit gegen Zahlung von 250 Mio USD bei

Eine Tochter der JPMorgan Chase & Co hat einen Streit mit der Währungsaufsicht OCC um mangelhafte interne Kontrollen beigelegt. Die US-Bank muss im Gegenzug eine Zivilstrafe von 250 Millionen US-Dollar zahlen, wie das Geldhaus mitteilte. Laut der OCC waren das Risikomanagement bei JPMorgan und die Regeln zur Vermeidung von Interessenskonflikten nicht ausreichend. Das Institut will die Mängel inzwischen beseitigt haben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 24, 2020 12:40 ET (17:40 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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