Zurückhaltende Schnäppchenjagd in den leeren Einkaufsstraßen und Rabattschlachten im Internet: Der wieder an diesem Freitag, den 27. November, anstehende Black Friday und der am darauffolgenden Montag (30. November) nachrückende Cyber Monday haben sich in den vergangenen Jahren in die Reihe der umsatzstärksten Verkaufstage des Jahres eingereiht.
Einzelhandel unter Corona-Druck
Das dürfte auch im laufenden Jahr wieder so sein, doch wegen der andauernden Corona-Pandemie dürften 2020 der stationäre Einzelhandel und der Online-Handel nicht im selben Maße von den alljährlichen Rabattaktionen profitieren. Zwar bleiben die Einzelhandelsgeschäfte auch im Teil-Lockdown geöffnet, doch vielen Kunden dürften angesichts der hohen Infektionszahlen und wegen der Schließung der Gastronomieangebote die Lust am Schnäppchen-Shopping in den Innenstädten und Einkaufszentren vergangen sein.
Kundenfrequenzen drastisch eingebrochen
Entsprechende Bestätigungen kommen aus der Handelsbranche. Seit der Corona-bedingten Schließung der Gastronomie und zahlreichen Freizeitangeboten sowie der Maskenpflicht sind die Kundenfrequenzen in den Innenstädten wieder drastisch eingebrochen. So klagte der Präsident des Handelsverbandes Textil (BTE), Steffen Jost, bereits: "Aktuell machen die meisten Geschäfte jeden Tag Verlust, weil die Umsätze nicht mal die anfallenden Kosten decken."
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