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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Thanksgiving" geschlossen.

FREITAG: In den USA findet ein verkürzter Handel statt. Der Aktienmarkt schließt bereits um 19 Uhr MEZ, der Anleihemarkt um 20 Uhr MEZ.

TAGESTHEMA

Die US-Währungshüter haben bei ihrer Ratssitzung am 4. und 5. November über ihre Käufe von Staatsanleihen und hypothekenbesicherten Wertpapiere diskutiert. Seit Juni hat die Federal Reserve monatlich für 80 Milliarden Dollar Staatsanleihen und für 40 Milliarden Dollar Hypothekenpapiere gekauft - ohne Tilgungen. Die Notenbanker haben erörtert, wie sie die Wirtschaft stärker unterstützen könnten - durch eine Anpassung der Wertpapierkäufe oder durch mehr Hinweise, wie lange sie diese Käufe voraussichtlich fortsetzen, wie aus dem Protokoll der Sitzung hervorgeht. Die US-Notenbank hatte bei ihrer Sitzung kurz nach der US-Präsidentenwahl keine geldpolitischen Änderungen vorgenommen. Der Leitzins wurde auf dem Rekordtief von 0,00 bis 0,25 Prozent belassen. Außerdem wurden die Wertpapierkäufe im Umfang von insgesamt 120 Milliarden Dollar pro Monat fortgesetzt.

AUSBLICK KONJUNKTUR

Keine Daten angekündigt.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                      Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      3.639,50  +0,19% 
Nasdaq-100-Indikation  12.196,50  +0,18% 
Nikkei-225             26.537,31  +0,91% 
Hang-Seng-Index        26.718,18  +0,18% 
Kospi                   2.625,91  +0,94% 
Shanghai-Composite      3.361,10  -0,04% 
S&P/ASX 200             6.636,40  -0,70% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - Nachdem die Meldungen über die baldige Verfügbarkeit von Corona-Impfstoffen an den Märkten für Optimismus gesorgt hatten, rücken nun wieder die steigenden Infektionszahlen und Eindämmungsmaßnahmen in den Blick. Am stärksten aufwärts geht es im Tokio. Aufmerksam verfolgen Investoren die Entwicklungen der Pandemie-Eindämmungsmaßnahmen, nachdem die Stadtverwaltung von Tokio die Öffnungszeiten für Restaurants ab Samstag verkürzt hat. Die Aktien des Restaurant-Betreibers Watami knicken um 5,1 Prozent ein, Daisyo verlieren 2,0 Prozent. Gefragt sind vor allem Aktien aus dem E-Commerce-Bereich: Z Holdings rücken 4,7 Prozent vor, Rakuten gewinnen 3,0 Prozent. In Hongkong stehen Immobilienwerte unter Abgabedruck: China Resources (-2,6 Prozent), Hang Lung Properties (-3,1 Prozent) und Wharf Real Estate (-6,6 Prozent). Die Regierung von Hongkong plant, die chinesische Sonderverwaltungszone weiter in die Greater Bay Area zu integrieren. In Südkorea stützt, dass die Notenbank den Leitzins auf dem Rekordtief belassen hat und ihr Wachstumsprognose für die Wirtschaft leicht angehoben hat. In Sydney standen Bankenwert, die zuletzt Gewinne verbucht hatten, nun unter Abgabedruck. Commonwealth Bank, NAB, ANZ und Westpac gaben zwischen 1,3 und 2,4 Prozent nach.

US-NACHBÖRSE

Am Mittwochabend hat es an der Wall Street im nachbörslichen Geschäft aufgrund des bevorstehenden Thanksgiving-Feiertags am Donnerstag kaum Impulse oder handelbare Nachrichten gegeben. Nachdem der Aktienkurs von Slack im regulären Handel einen Sprung um 37,6 Prozent gemacht hatte, gab sie nach der Schlussglocke etwas nach. Im nachbörslichen Handel notierte die Aktie 3,0 Prozent niedriger. Laut Kreisen befindet sich Salesforce in Verhandlungen über den Kauf von Slack Technologies. Die Salesforce-Aktie erholte sich etwas von ihren Tagesverlusten und gewann 1,2 Prozent.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %        absolut      +/- % YTD 
DJIA                29.872,47      -0,58        -173,77           4,67 
S&P-500              3.629,65      -0,16          -5,76          12,35 
Nasdaq-Comp.        12.094,40       0,48          57,62          34,79 
Nasdaq-100          12.152,22       0,60          72,41          39,15 
 
                                Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 0,964 Mrd  1,198 Mrd 
Gewinner             1.324      2.376 
Verlierer            1.762        760 
Unverändert            112         72 

Uneinheitlich - Nach der Rekordjagd des Vortages hat die Wall Street zur Wochenmitte eine Verschnaufpause eingelegt. Im Vorfeld des Feiertages "Thanksgiving" am Donnerstag und dem verkürzten Handel am Freitag sprachen Händler von Gewinnmitnahmen und Zurückhaltung vor dem langen Wochenende. Denn viele Marktteilnehmer kehren am "Black Friday" nicht an den Markt zurück. Zudem wurde die Aussicht auf eine mittelfristige Erholung der Wirtschaft von den kurzfristig mauen Aussichten getrübt. Die Krankenhauseinweisungen in den USA erreichten den 15. Tag in Folge Rekordniveau. Wie es um die Konjunktur aktuell bestellt ist, blieb unklar, denn die US-Konjunkturdaten lieferten kein einheitliches Bild. Das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank lieferte keine Impulse. HP hatte die Erwartungen übertroffen und kündigte eine Dividendenerhöhung an. Die Aktie legte um 2,3 Prozent zu. Dell verloren dagegen 1,4 Prozent. Auch hier wurden die Marktprognosen übertroffen, doch machte der Konzern keine Angaben über die Abspaltung der Tochter VMware. Diese legte ebenfalls Quartalszahlen vor. Die Titel verloren 5,9 Prozent. Ein mögliches Interesse von Salesforce an Slack sorgte bei der Aktie des Messengerdienstes für ein Plus von 37,6 Prozent. Salesforce verloren 5,4 Prozent. Gap brachen um 19,6 Prozent ein. Der Mode-Einzelhändler enttäuschte mit stagnierenden Umsätzen.

US-ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit              Rendite   Bp zu VT     Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,15       -0,4           0,16         -105,0 
5 Jahre                  0,38       -1,3           0,40         -154,0 
7 Jahre                  0,64       -0,4           0,65         -160,6 
10 Jahre                 0,88       -0,3           0,88         -156,7 
30 Jahre                 1,63        2,3           1,61         -143,8 

Staatsanleihen stagnierten nach den jüngsten Abgaben. Die Rendite zehnjähriger Papiere gewann 0,1 Basispunkte auf 0,88 Prozent.

DEVISEN

zuletzt  +/- %      00:00   Mi, 9:22    % YTD 
EUR/USD     1,1936  +0,2%     1,1915     1,1916    +6,4% 
EUR/JPY     124,53  +0,1%     124,46     124,39    +2,2% 
EUR/GBP     0,8911  +0,1%     0,8904     0,8915    +5,3% 
GBP/USD     1,3395  +0,1%     1,3381     1,3368    +1,1% 
USD/JPY     104,33  -0,1%     104,46     104,39    -4,0% 
USD/KRW    1104,05  -0,2%    1106,55    1107,37    -4,4% 
USD/CNY     6,5648  -0,2%     6,5790     6,5795 
USD/CNH     6,5585  -0,1%     6,5651     6,5735    -5,9% 
USD/HKD     7,7510  +0,0%     7,7507     7,7512    -0,5% 
AUD/USD     0,7364  +0,0%     0,7362     0,7353    +5,1% 
NZD/USD     0,7005  +0,0%     0,7004     0,6974    +4,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  17.940,01  -4,5%  18.781,12  19.136,75  +148,8% 
 

Der ICE-Dollarindex sank um 0,2 Prozent. Der Euro notierte bei 1,1923 Dollar und hatte im Verlauf bei 1,1930 Dollar ein Zwölfwochenhoch markiert. Währungshüter der Fed haben sich seit einiger Zeit gegen die Idee negativer Zinsen gewehrt. John Williams, der Chef der New Yorker Fed und einer der wichtigsten geldpolitischen Entscheidungsträger, schien nun davon ein paar Schritte abzurücken. Zudem zeigte das Sitzungsprotokoll der Fed, dass die Notenbanker erörtert hatten, wie sie die Wirtschaft stärker unterstützen könnten.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    45,94      45,71  +0,5%     0,23  -18,0% 
Brent/ICE    48,87      48,61  +0,5%     0,26  -20,4% 
 

Die Rally setzte sich mit gesunkenen US-Vorräten fort, die Preise markierten erneut Achtmonatshochs. Die Rohöllagerbestände in den USA hatten sich in der Woche zum 20. November verringert, obwohl Analysten eine Stagnation vorausgesagt hatten. Daten zeigten zudem, dass in den USA vor den Feiertagen die Reisetätigkeit insbesondere in der Luft und damit die Kraftstoffnachfrage zulegt. Außerdem setzten Anleger auf eine Verlängerung der Förderkürzungen durch das Erdölkartell Opec. WTI stieg um 1,8 Prozent auf 45,71 Dollar, Brent legte um 1,6 Prozent auf 48,61 Dollar zu.

METALLE

zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.810,34  1.807,60  +0,2%    +2,74  +19,3% 
Silber (Spot)     23,17     23,43  -1,1%    -0,25  +29,8% 
Platin (Spot)    969,15    967,00  +0,2%    +2,15   +0,4% 
Kupfer-Future      3,35      3,31  +1,1%    +0,04  +18,4% 
 

Der Goldpreis stabilisierte sich nach seiner Talfahrt auf den niedrigsten Stand seit vier Monaten. Die Marke von 1.800 Dollar konnte behauptet werden. Investoren schichteten mit den Impfstoff-Hoffnungen nun verstärkt in Aktien um, hieß es. Der Preis für die Feinunze verlor um 0,1 Prozent auf 1.806 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

Corona-Pandemie - USA

In den USA sind binnen 24 Stunden mehr als 2.400 Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Insgesamt seien 2.439 Corona-Todesfälle registriert worden, teilte die Johns-Hopkins-Universität am Mittwoch mit. Dies sei der höchste Anstieg seit sechs Monaten. Bereits am Vortag hatte die Totenzahl, kurz vor dem wichtigen Familienfeiertag Thanksgiving, über 2.000 gelegen.

US-INNENPOLITIK

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 26, 2020 01:41 ET (06:41 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

US-Präsident Donald Trump hat seinen früheren Nationalen Sicherheitsberater Michael Flynn begnadigt, der sich in der Russland-Affäre schuldig bekannt hatte. Trump verkündete die "vollständige Begnadigung" Flynns am Mittwoch im Kurzbotschaftendienst Twitter. Zugleich sprach er dem früheren General und seiner "wunderbaren Familie" "Glückwünsche" aus: "Ich weiß, dass ihr jetzt ein wahrhaft fantastisches Thanksgiving haben werdet."

GELDPOLITIK - SÜDKOREA

Die südkoreanische Zentralbank hat ihren Leitzins wie erwartet auf dem Rekordtief von 0,50 Prozent belassen. Zugleich erhöhte sie ihre Wachstumsprognose für 2020 leicht. Die Bank of Korea geht nun davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt um 1,1 Prozent schrumpfen wird, bisher hatte sie einen Rückgang um 1,3 Prozent erwartet. Zudem erwartet die Bank, dass die Inflationsrate des Landes in diesem Jahr durchschnittlich 0,5 Prozent betragen wird. Zuletzt wurde die Teuerung bei 0,4 Prozent gesehen.

SALESFORCE / SLACK

Salesforce will mit einer Milliardenübernahme in den Markt für Bürokommunikation vordringen. Informierten Personen zufolge ist der Anbieter von Cloud-Computing-Lösungen für Unternehmen in fortgeschrittenen Gesprächen zum Kauf der Slack Technologies. Die beiden Firmen könnten innerhalb weniger Tage handelseinig werden, so die eingeweihten Personen. Es sei aber nicht sicher, dass ein Deal zustande komme, sagten einige der Insider.

TIKTOK

Die Videoplattform kann in den USA vorerst weiter genutzt werden: Das US-Komitee für Ausländische Investitionen verlängerte die Frist für den chinesischen Tiktok-Mutterkonzern, der einen Käufer für seine Aktivitäten in den USA finden muss, bis zum 4. Dezember, wie ein Sprecher des Finanzministeriums am Mittwoch mitteilte. Bereits am 13. November hatte es einen zweiwöchigen Aufschub gegeben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/err

(END) Dow Jones Newswires

November 26, 2020 01:41 ET (06:41 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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