Nach Tradition der Vereinigten Staaten wird an Thanksgiving, dem nationalen Feiertag am vierten Donnerstag im November, ein üppiges Festessen serviert. Zu dem wichtigsten Fest der Amerikaner kommt traditionell ein gefüllter Truthahn auf den Tisch. Dazu gibt es viele Beilagen, die die Natur zu dieser Zeit zu bieten hat, wie Süßkartoffeln, Cranberries, Kürbis, Mais, grüne Erbsen und Äpfel. Auch bei uns wird Truthahn gerne gegessen, besonders zur Winterzeit werden gerne Geflügelgerichte gekocht und verzehrt. Truthahn ist beliebt für seinen Geschmack und gleichzeitig kalorienarm und reich an Nährstoffen.
Ein stattlicher Vogel
Der Truthahn (meleagris gallopavo) ist eine in Nordamerika beheimatete Art der Truthühner. Er wird auch Wildtruthuhn oder Wildes Truthuhn genannt und ist die größte Art der Hühnervögel. Ursprünglich stammen diese großen Hühnervögel aus Südamerika, wo sie bereits von den Azteken als Nutztiere gehalten und gezüchtet wurden.
Ein ausgewachsener männlicher Truthahn ist bis zu 1 Meter groß und wiegt durchschnittlich 10 Kilogramm. Die Hennen sind mit 90 cm Größe etwas kleiner und bekommen nur bis zu 4 Kilogramm auf die Waage. Das Federkleid des Truthahns ist dunkelbraun und schwarz und hat einen metallischen Schimmer. Der Hals und der Kopf der Vögel sind hellblau und rot und unbefiedert. Markant ist der rote Hautlappen, der vom Schnabel bis zum Hals herunterhängt und der borstenartige Federbusch an der Brust. Truthähne und -hühner können bis zu 12 Jahre alt werden.
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