saisonal hält sich der DAX bislang an die Vorgabe, die für das letzte Quartal des Jahres einen Anstieg vorsieht. Dabei ist der Dezember zudem der stärkste Börsenmonat. Sollte sich der Index auch weiterhin an dieser Kurve orientieren, ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann ein neues Allzeithoch erreicht wird. Immerhin gibt es auch von der funamentalen Seite Entwarnung. Nach und nach lösen sich die Unsicherheitsfaktoren auf. So hat der amtierende US-Präsident Trump einem Amtswechsel mittlerweile zugestimmt.
Allerdings könnte Trump in den letzten Tagen seiner Amtszeit immer noch weitere Maßnahmen ergreifen, die seinem Nachfolger Joe Biden zusätzlich Steine in den Weg legen konnten. Es bleibt aber abzuwarten, ob sich ein solches Vorgehen negativ auf die Aktienmärkte auswirken wird. Schließlich gehen diese nach den Fortschritten bei den Impfstoffen gegen das Corona-Virus auch von einem Abklingen dieses Unsicherheitsfaktors aus. Damit entfallen die Einflüsse, welche die Anleger zuletzt abgehalten haben.
Auf der anderen Seite ist bereits mit der Finanzkrise vor über zehn Jahren der Geldhahn geöffnet worden, welcher die Notierungen seitdem von Hoch zu Hoch treibt. Aktuell kommt weitere Liquidität hinzu, die durch Politik und Notenbanken zur Eindämmung der wirtschaftlichen Folgen durch die Corona-Pandemie zur Verfügung gestellt wurden. Zwar dürfte diese bei anlaufender Konjunkturentwicklung etwas zurückgefahren werden, dennoch dürfte sich das viele Geld vor allem im ersten Quartal bemerkbar machen.
Aus technischer Sicht steht der DAX aktuell vor dem Widerstandsbereich um rund 13500 Punkten. Sollte diese ...
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