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MÄRKTE ASIEN/Börsen drehen nach unten ab

DJ MÄRKTE ASIEN/Börsen drehen nach unten ab

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--An den asiatischen Aktienmärkten drehen die Börsen im späten Handel am Montag nach unten ab. Die Mehrzahl der Handelsplätze liegt nun klar im Minus. Am letzten Handelstag des Novembers mit seinen klaren Monatsaufschhlägen sei die Bereitschaft, Gewinne einzustreichen, weiterhin ausgeprägt, heißt es im Handel. Zudem fehle Anlegern die Orientierung, da es aktuell kaum Impulse gebe. Der Markt bewege sich zwischen kurzfristigen Sorgen wegen der sich verschärfenden Coronavirus-Krise und mittelfristigen Hoffnungen auf Impfstoffe und eine wirtschaftliche Erholung.

Die chinesischen Festlandsbörsen fallen aus dem Rahmen, denn hier stützten gute Wirtschaftsdaten. Die Einkaufsmanagerindizes im verarbeitenden wie auch im nicht-verarbeitenden Gewerbe sind im November stärker als vorausgesagt gestiegen. Der Schanghai-Composite steigt mit den positiven Schlagzeilen um 0,2 Prozent und stellt den Outperformer in Asien. Allerdings kommt der Markt auch deutlich von Tageshochs zurück. Zudem hat die Zentralbank unerwartet weitere Mittel ins Finanzsystem gepumpt. Lokale Zinssätze fallen mit den Maßnahmen. Analysten sprechen von einer wachsenden Zahl Not leidender Unternehmensanleihen.

Hongkong und Schanghai uneinheitlich 

In Hongkong ist von der guten Stimmung nichts zu spüren, der HSI verliert 1,2 Prozent. Berichten zufolge hat die scheidende Trump-Regierung in den USA weitere chinesische Unternehmen wegen ihrer Verbindungen zum Militär des Landes auf eine Sanktionsliste gesetzt. Bankaktien chinesischer Kernlandinstitute zeigen sich mit den Maßnahmen der Notenbank gegen den regionalen Trend mit Aufschlägen. ICBC ziehen um 2,3 und China Construction Bank um 0,8 Prozent an.

In Tokio büßt der Nikkei-225 nach anfänglichen Aufschlägen nun 0,8 Prozent ein. Premierminister Yoshihide Suga will dem Kampf gegen die Covid-19-Krise in Japan Vorrang einräumen. Damit dürften Neuwahlen im Januar unwahrscheinlich werden. Angesichts steigender Yen-Wechselkurse stützen positive Daten in Japan nicht. Die Industrieproduktion ist im Oktober deutlich stärker als gedacht geklettert. Doch der US-Dollar sinkt auf 103,87 Yen von Wechselkursen über der Marke von 104 Yen am Freitagabend und belastet damit die Wettbewerbsfähigkeit der japanischen Exportwirtschaft.

In Südkorea zeigt sich der Markt schwächer, vor allem ausländische Anleger kehren dem Markt den Rücken. Auch institutionelle Investoren nähmen Gewinne mit, heißt es.

In Sydney hat der S&P/ASX-200 mit einem Abschlag von 1,3 Prozent geschlossen. Damit wurde der gesamte Gewinn der Vorwoche ausgepreist. Werte aus den Sektoren Versorgung, Konsum, Finanzwesen und Rohstoffe liefen besonders schwach. Nach den positiven US-Vorgaben stemmten sich nur Technologietitel dem Abwärtstrend. Die Nasdaq hatte neue Rekordhöhen erklommen. In Australien ist in der Pandemie die Sparquote gestiegen, was dem Konsum nicht förderlich ist. Die Nachbarbörse im neuseeländischen Wellington schloss indes fester und auf einem Allzeithoch. Die beiden Schwergewichte Meridian Energy und Fisher & Paykel Healthcare legten um 4,1 bzw. 5,8 Prozent zu.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.517,80     -1,26%     -2,49%      06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     26.438,15     -0,78%    +12,63%      07:00 
Kospi (Seoul)           2.608,35     -0,96%    +18,69%      07:00 
Schanghai-Comp.         3.415,76     +0,22%    +11,99%      08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     26.581,44     -1,16%     -4,49%      09:00 
Straits-Times (Sing.)   2.828,17     -0,97%    -11,39%      10:00 
KLCI (Malaysia)         1.608,07     +0,03%     +1,19%      10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00   Fr, 9:11    % YTD 
EUR/USD                   1,1972      +0,0%     1,1968     1,1931    +6,8% 
EUR/JPY                   124,35      -0,1%     124,52     124,13    +2,0% 
EUR/GBP                   0,8973      -0,1%     0,8981     0,8919    +6,0% 
GBP/USD                   1,3342      +0,1%     1,3324     1,3379    +0,7% 
USD/JPY                   103,87      -0,2%     104,04     104,03    -4,4% 
USD/KRW                  1105,04      -0,1%    1105,04    1104,62    -4,3% 
USD/CNY                   6,5769      +0,0%     6,5769     6,5819    -5,6% 
USD/CNH                   6,5783      +0,1%     6,5728     6,5760    -5,6% 
USD/HKD                   7,7511      +0,0%     7,7508     7,7509    -0,5% 
AUD/USD                   0,7390      +0,0%     0,7388     0,7385    +5,5% 
NZD/USD                   0,7031      -0,0%     0,7033     0,7027    +4,5% 
Bitcoin 
BTC/USD                18.571,08      +2,3%  18.160,25  16.924,27  +157,6% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  44,88      45,53      -1,4%      -0,65   -19,9% 
Brent/ICE                  47,48      48,18      -1,5%      -0,70   -22,7% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.769,47   1.787,45      -1,0%     -17,99   +16,6% 
Silber (Spot)              22,09      22,73      -2,8%      -0,63   +23,8% 
Platin (Spot)             958,65     968,00      -1,0%      -9,35    -0,7% 
Kupfer-Future               3,45       3,40      +1,6%      +0,05   +22,2% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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November 30, 2020 00:59 ET (05:59 GMT)

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