Wien (www.anleihencheck.de) - Im russischen Öl- und Gassektor setzte sich die Berichtssaison fort: GazpromNeft und Lukoil veröffentlichten ihre Q3 Ergebnisse, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).Die Zahlen von GazpromNeft seien durch die Verbesserung des Ölpreises unterstützt worden, obwohl die Produktion aufgrund der OPEC+-Beschränkungen unverändert geblieben sei. Das EBITDA sei um 78% im Quartalvergleich angestiegen, obwohl es in 9M noch immer um 4% unter dem Vorjahr gelegen habe. Dies spiegele die Auswirkungen des volatilen Ölpreises und die geringere Nachfrage nach Raffinerieprodukten aufgrund der COVID-19-Pandemie wider. Trotz des Rückgangs der Investitionsausgaben (-26% p.q.) sei der FCF negativ geblieben. Das Verhältnis Nettoverschuldung zu EBITDA sei auf das 1,7-fache gestiegen, da die Verschuldung weiter angestiegen sei (10% p.a.). ...Den vollständigen Artikel lesen ...