Medios ist spezialisiert auf chronische und seltene Krankheiten u.a. in den Bereichen Onkologie, Autoimmunerkrankungen, Infektiologie und Neurologie. Das Unternehmen ist seit ziemlich genau vier Jahren börsennotiert und seit 21. September dieses Jahres im SDAX enthalten.
Heute hat Medios die Übernahme des Pharma-Großhändlers Cranach Pharma für ca. 121 Mio. € bekanntgegeben. Mit dem Zukauf könnte der Umsatz kommendes Jahr auf über eine Mrd. € gesteigert werden. Gegenüber dem für 2020 prognostizierten Umsatz von 618 Mio. € wäre das mindestens eine Steigerung von gut 60 %. Das bereinigte EBITDA dürfte auf 36 Mio. € zulegen. Für 2020 erwarten die Analysten bisher ein EBITDA von 13,5 Mio. €.
Auch ohne die Übernahme ist Medios bisher um ca. 20 % pro Jahr gewachsen und ist durchgehend profitabel. Gemessen am KGV ist die Aktie branchenüblich bewertet, während sie bezüglich KUV und KBV eher günstig ist.
Ende letzter Woche ist der Aktienkurs in der Reaktion auf die Übernahmemeldung um gut 20 % gestiegen. Und das, obwohl die Akquisition per Kapitalerhöhung finanziert werden soll. Es ist geplant, 4,2 Mio. junge Aktien auszugeben, was gut einem Fünftel des Grundkapitals entspricht.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder unter www.boersenkiosk.de im Einzelabruf!
Heute hat Medios die Übernahme des Pharma-Großhändlers Cranach Pharma für ca. 121 Mio. € bekanntgegeben. Mit dem Zukauf könnte der Umsatz kommendes Jahr auf über eine Mrd. € gesteigert werden. Gegenüber dem für 2020 prognostizierten Umsatz von 618 Mio. € wäre das mindestens eine Steigerung von gut 60 %. Das bereinigte EBITDA dürfte auf 36 Mio. € zulegen. Für 2020 erwarten die Analysten bisher ein EBITDA von 13,5 Mio. €.
Auch ohne die Übernahme ist Medios bisher um ca. 20 % pro Jahr gewachsen und ist durchgehend profitabel. Gemessen am KGV ist die Aktie branchenüblich bewertet, während sie bezüglich KUV und KBV eher günstig ist.
Ende letzter Woche ist der Aktienkurs in der Reaktion auf die Übernahmemeldung um gut 20 % gestiegen. Und das, obwohl die Akquisition per Kapitalerhöhung finanziert werden soll. Es ist geplant, 4,2 Mio. junge Aktien auszugeben, was gut einem Fünftel des Grundkapitals entspricht.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder unter www.boersenkiosk.de im Einzelabruf!