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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:48 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.492,54   -1,00%   -6,74% 
Stoxx50        3.054,19   -1,17%  -10,25% 
DAX           13.291,16   -0,33%   +0,32% 
FTSE           6.298,31   -1,09%  -15,58% 
CAC            5.518,55   -1,42%   -7,69% 
DJIA          29.579,95   -1,10%   +3,65% 
S&P-500        3.613,00   -0,70%  +11,83% 
Nasdaq-Comp.  12.142,24   -0,52%  +35,33% 
Nasdaq-100    12.207,16   -0,42%  +39,78% 
Nikkei-225    26.433,62   -0,79%  +11,74% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      175,22      -41 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         44,81      45,53  -1,6%    -0,72  -20,0% 
Brent/ICE         47,49      48,18  -1,4%    -0,69  -22,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.779,11   1.787,45  -0,5%    -8,34  +17,3% 
Silber (Spot)     22,57      22,73  -0,7%    -0,16  +26,4% 
Platin (Spot)    977,35     968,00  +1,0%    +9,35   +1,3% 
Kupfer-Future      3,42       3,40  +0,7%    +0,02  +21,2% 
 

Die Ölpreise geben nach den kräftigen Gewinnen in der Vorwoche nach. Mit Spannung wird das Opec-Treffen erwartet, auf dem die künftige Förderpolitik verhandelt wird. Zwar wird mit einer Verlängerung der bis Ende des Jahres laufenden Förderbeschränkungen gerechnet, doch soll es erste Abweichler geben. Die US-Sorte WTI verliert 1,8 Prozent auf 44,72 Dollar, Brent gibt 1,5 Prozent nach auf 47,45 Dollar.

FINANZMARKT USA

Nach neuen Rekordständen in der Vorwoche zeigt sich die Wall Street am Montag unter Druck. Dennoch sieht es so aus, als brächten die US-Börsen den stärksten Monat seit 1987 hinter sich. Der Handel bewegt sich weiterhin zwischen den Hoffnungen auf die baldige Verfügbarkeit von Corona-Impfstoffen und der aktuell grassierenden Corona-Infektionswelle. S&P Global notieren 3,0 Prozent fester. Das Unternehmen kauft die IHS Markit Ltd und wird so zu einem der größten Finanzdatenanbieter in den USA. IHS Markit legen um 8,9 Prozent zu. Moderna machen einen Satz um 16 Prozent nach vorne. Der Impfstoffhersteller will noch an diesem Montag in den USA und Europa Anträge auf Zulassung eines Impfstoffs gegen Covid-19 einreichen. United Airlines hat laut Kreisen damit begonnen, Charterflüge zur Verteilung von Impfdosen der beiden Unternehmen Biontech und Pfizer zu organisieren. Zugleich hat die britische Regierung den staatlichen Krankenhäusern mitgeteilt, sie sollten bereit sein, bereits ab kommenden Montag mit der Verteilung des Pfizer-Biontech-Impfstoffs zu beginnen. Pfizer verteuern sich um 2,5 Prozent, Biontech rücken um 6,6 Prozent vor. Nikola brechen um 24 Prozent ein. Der Autokonzern General Motors (GM) wird sich nun doch nicht an dem Hersteller batterieelektrischer und brennstoffzellenbetriebener Fahrzeuge beteiligen, aber seine Brennstoffzellensysteme an Nikola liefern. Die GM-Aktie gibt 2,1 Prozent nach.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen haben im Minus geschlossen. Gegen Handelsende drückte eine schwache Wall Street auf die Kurse. Nach den starken Zugewinnen im November hätten Ultimokäufe zunächst gestützt. Auch habe es den Anschein gehabt, als ob die Anleger ein großes Lockerungspaket der EZB in der kommenden Woche vorwegnehmen wollten, hieß es im Handel. Das fundamentale Umfeld bleibt indessen günstig. Bereits am 7. Dezember könnte in Großbritannien mit ersten Impfungen gegen Corona begonnen werden. Größten Verlierer in Europa waren neben Banken die Öl- und Gas-Werte - der Sektorindex verlor 3,4 Prozent, gedrückt auch von den fallenden Ölpreisen. Wacker Chemie legten 2,5 Prozent zu. Siltronic, an der Wacker mit mehr als 30 Prozent beteiligt ist, steht kurz davor, von der taiwanischen Globalwafers gekauft zu werden. Siltronic schossen um 7,6 Prozent nach oben. Positiv beurteilte ein Marktteilnehmer die Perspektiven von Gerresheimer. Das Unternehmen hatte in der Börsen-Zeitung gute Quartalszahlen in Aussicht gestellt. Die Titel gewannen 2,4 Prozent. Der Einstieg von Vestigo bei Corestate kam an der Börse nicht gut an. Für die Corestate-Aktie ging es 9,4 Prozent nach unten. Kion hat den Bezugspreis für neue Aktien im Rahmen seiner Kapitalerhöhung auf 62,00 Euro pro Aktie festgelegt. Für die Kion-Aktien ging es 8,1 Prozent auf 64,44 Euro nach unten. Eingepreist sein sollten die Änderungen in den europäischen Blue-Chip-Indizes. Aus diesen sind zu Handelsbeginn die Aktien der Unilever N.V. entnommen worden. In den Euro-Stoxx-50 kommen Flutter, in den Stoxx-50 Prosus. Die Aktien von Flutter schlossen unverändert, Prosus büßten 2,6 Prozent ein.

DEVISEN

zuletzt   +/- %  Mo, 08:02 Uhr  Fr, 17:30 Uhr    % YTD 
EUR/USD                1,1948  -0,17%         1,1964         1,1956    +6,5% 
EUR/JPY                124,64  +0,10%         124,37         124,36    +2,2% 
EUR/CHF                1,0821  -0,02%         1,0806         1,0815    -0,3% 
EUR/GBP                0,8951  -0,33%         0,8969         0,8970    +5,8% 
USD/JPY                104,32  +0,27%         103,88         104,02    -4,1% 
GBP/USD                1,3348  +0,19%         1,3339         1,3330    +0,7% 
USD/CNH (Offshore)     6,5772  +0,07%         6,5742         6,5680    -5,6% 
Bitcoin 
BTC/USD             19.375,54  +6,69%      18.514,08      16.680,79  +168,7% 
 

Am Devisenmarkt notiert der Euro weiter deutlich über der 1,19er-Marke bei 1,1949 Dollar, ist aber vom Tageshoch knapp unter 1,20 zurückgekommen. Der Dollar-Index hat mit der wieder gestiegenen Vorsicht 0,1 Prozent ins Plus gedreht.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Am letzten Handelstag des Monats sei die Bereitschaft, Gewinne einzustreichen, ausgeprägt gewesen, hieß es im Handel. Zudem fehlten Anlegern Impulse. Die chinesischen Festlandsbörsen zeigten sich volatil, hier stützten zunächst gute Wirtschaftsdaten. Der Schanghai-Composite drehte trotzdem ins Minus. Die Zentralbank hatte unerwartet weitere Mittel ins Finanzsystem gepumpt. Lokale Zinssätze fielen mit den Maßnahmen. Analysten verwiesen auf eine wachsende Zahl Not leidender Unternehmensanleihen als mögliche Begründung für die Schritte der Zentralbank. China Construction Bank schlossen 1,7 Prozent fester. In Hongkong belasteten Berichten, wonach die scheidende Regierung von US-Präsident Donald Trump weitere chinesische Unternehmen auf eine Sanktionsliste gesetzt hat. Betroffen sind der Chiphersteller SMIC und der Ölgigant CNOOC. Die CNOOC-Aktien stürzten um 13,9 Prozent ab, während SMIC um 3,1 Prozent fielen. In Tokio büßte der Nikkei-225 nach anfänglichen Aufschlägen ein. Premierminister Yoshihide Suga will dem Kampf gegen die Covid-19-Krise Vorrang einräumen. Steigender Yen-Wechselkurse belasteten Exportwerte. In Südkorea zeigte sich der Markt sehr schwach, vor allem ausländische Anleger kehrten dem Markt den Rücken. In Sydney liefen Werte aus den Sektoren Versorgung, Konsum, Finanzwesen und Rohstoffe besonders schwach. Nach den positiven US-Vorgaben stemmten sich nur Technologie-Titel gegen den Abwärtstrend.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Munich-Re-CFO: Branche kann von IFRS-Umstellung profitieren

Die großen Versicherer haben mit der Umstellung auf die Bilanzierungsstandards IFRS 9 und IFRS 17 ein Mammutprojekt zu stemmen. Für Christoph Jurecka, Finanzvorstand des Rückversicherers Munich Re, ist der Aufwand, der für den Konzern in den dreistelligen Millionen-Euro-Bereich geht, die Mühe wert. Denn von einer höheren Transparenz und Einheitlichkeit kann seiner Ansicht nach die gesamte Branche profitieren, welche sich am Kapitalmarkt oftmals unter Wert verkauft.

Audi haftet im Dieselskandal auch für VW-Motoren

Der Ingolstädter Autohersteller Audi muss im Dieselskandal auch für vom Mutterkonzern Volkswagen entwickelte Motoren haften, die in Autos von Audi eingebaut wurden. Mit dieser am Montag veröffentlichten Grundsatzentscheidung gab das Oberlandesgericht (OLG) München Käufern von Audi-Fahrzeugen Recht. Allerdings sind gegen die OLG-Entscheidung Rechtsmittel zum Bundesgerichtshof möglich.

Commerzbank: Regulatorische Kapitalanforderungen sinken für 2021

Die Anforderungen an das Eigenkapital der Commerzbank sind gesunken. Wie das Institut mitteilte, hat die Finanzaufsicht Bafin den Puffer für anderweitig systemrelevante Institute ("D-SIB") auf 1,25 Prozent von zuvor 1,5 Prozent abgesenkt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die im SREP (Supervisory Review and Evaluation Process) festgelegte Höhe der bankspezifischen Kapitalanforderungen unterdessen unverändert in Kraft gelassen.

Puma-CEO rechnet 2021 weiter mit Unsicherheiten

Puma-Chef Björn Gulden rechnet einem Zeitungsbericht zufolge auch 2021 mit großen Unsicherheiten. Ob 2021 die ursprünglich für 2020 angepeilten Ziele erreicht werden könnten, sei völlig unklar, obwohl die Auftragslage für das kommende erste Halbjahr gut sei, sagte Gulden dem Handelsblatt.

Curevac verdoppelt Verlust wegen höheren Forschungsaufwands

Das Tübinger Biopharmaunternehmen Curevac hat seinen Verlust im dritten Quartal hauptsächlich wegen der Erhöhung der Forschungs- und Entwicklungskosten für seinen Corona-Impfstoff verdoppelt. Die gleichzeitig komfortable finanzielle Ausstattung will Curevac für die weitere klinische Entwicklung des Impfstoffkandidaten und den beschleunigten Ausbau der Produktionskapazitäten verwenden.

Gerry Weber schafft Quartalsgewinn und bestätigt Prognose

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 30, 2020 12:50 ET (17:50 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Der Modekonzern Gerry Weber hat im dritten Quartal unter dem Strich einen kleinen Gewinn erzielt. Das Unternehmen, das Ende 2019 ein Insolvenzverfahren beendet hat, bestätigte die Prognose für das Gesamtjahr.

IPO/Doordash strebt Bewertung von über 25 Milliarden Dollar an

Der US-Essenslieferdienst Doordash strebt beim bevorstehenden Börsengang eine Bewertung oberhalb der bisher kolportierten 25 Milliarden US-Dollar an. Das Unternehmen aus San Francisco kündigte an, 33 Millionen Aktien zum Preis von 75 bis 85 Dollar das Stück in seinem IPO zu verkaufen. Im Mittelpunkt der Spanne würde Doordash damit 2,64 Milliarden Dollar einnehmen.

Facebook und Google drohen Kartellverfahren in den USA

In den USA werden auf Bundesebene und auf bundesstaatlicher Ebene weitere Klagen gegen Facebook und Google wegen Missbrauchs ihrer Marktmacht vorbereitet. Aus informierten Kreisen hieß es, bis Ende Januar könnten bis zu vier neue Verfahren bei Gerichten eingereicht werden. Erst im November hatte das Justizministerium eine Klage gegen die Google-Mutter Alphabet auf den Weg gebracht.

Facebook vor Kauf von New Yorker Kustomer - Kreise

Facebook steht offenbar kurz vor einem Zukauf in den USA. Das Online-Netzwerk wolle das New Yorker Start-up Kustomer kaufen, das sich auf sogenannte Chatbots spezialisiert hat, sagten informierte Personen. Die Ankündigung der Übernahme könnte schon am Montag erfolgen. Bei dem Deal könnte Kustomer mit etwas mehr als 1 Milliarde US-Dollar bewertet werden, so die eingeweihten Personen. Vor etwa einem Jahr wurde das Unternehmen bei einer Finanzierungsrunde laut Pitchbook mit 710 Millionen Dollar bewertet.

General Motors beteiligt sich nicht an Nikola

General Motors hat die vor Monaten geschlossene Vereinbarung für eine Partnerschaft und Beteiligung an der Nikola Corp angepasst. Der US-Autokonzern wird sich demnach nicht an dem Hersteller batterieelektrischer und brennstoffzellenbetriebener Fahrzeuge beteiligen. Wie aus der Mitteilung weiter hervorgeht, wird GM seine Brennstoffzellensysteme an Nikola für den Bau von Nutzfahrzeugen liefern.

Moderna reicht Antrag auf Zulassung des Corona-Impfstoffs ein

Der Impfstoffhersteller Moderna will noch an diesem Montag in den USA und Europa Anträge auf Zulassung eines Impfstoffs gegen Covid-19 einreichen. Nach dem Abschluss der Studie habe der Impfstoff eine Erfolgsquote von 94,1 Prozent gezeigt, teilte das US-Unternehmen mit, das bereits vorab über eine solche Wirksamkeit berichtet hatte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

November 30, 2020 12:50 ET (17:50 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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