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MÄRKTE ASIEN/Durch die Bank kräftige Aufschläge dank guter Daten

DJ MÄRKTE ASIEN/Durch die Bank kräftige Aufschläge dank guter Daten

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Nach einem Tag der Schwäche haben die Börsenampeln am Dienstag in Asien auf grün gestanden. Gute Konjunkturdaten aus China und Südkorea stützten und machten die Vortagesverluste größtenteils wett. In China war der Caixin-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im November auf das höchste Niveau seit zehn Jahren gestiegen. Er bestätigte damit das positive Bild, welches die offiziellen Daten am Vortag bereits vermittelt hatten. Doch für Kauflaune sorgte vor allem das südkoreanische Pendant von IHS-Markit, das die überzeugendste Geschäftsaktivität seit ebenfalls rund zehn Jahren anzeigte. Dazu gesellten sich nach oben revidierte BIP-Daten aus Südkorea für das dritte Quartal.

US-Notenbankpräsident Jerome Powell sieht die US-Konjunktur derweil noch nicht über den Berg - trotz der Impfstoffhoffnungen. Er mahnte die Politik zum Handeln. Händler hofften daher auf ein baldiges Konjunkturpaket in den USA. In Tokio stieg der Nikkei-225 um 1,3 Prozent auf 26.788 Punkte dank kräftiger Unterstützung vom Devisenmarkt, denn der US-Dollar kletterte auf 104,35 Yen nach Vortagestiefs um 103,85 und verhalf der japanischen Exportwirtschaft damit zu Wettbewerbsvorteilen. Angeführt wurde die Liste der Aktiengewinner vom Immobiliensektor.

In Schanghai legte der Composite mit den guten Daten um 1,8 Prozent zu, der Shenzhen-Composite zog um 1,6 Prozent an und das Startup-Segment ChiNext gewann gar 2,5 Prozent. Angeführt wurde die Liste der Gewinner von Werten aus den Bereichen Finanz- und Versicherungswesen sowie Wertpapierhandel.

In Hongkong bewegte sich der HSI etwas gemächlicher nach oben. Dort waren vor allem Immobilien-Werte gesucht. Nach dem 14-prozentigen Einbruch des Vortages wegen verhängter US-Sanktionen sank der Kurs des Ölriesens CNOOC um weitere 3,9 Prozent. Analysten befürchteten, dass das in naher Zukunft auch so bleiben dürfte. Nach schwachen Geschäftszahlen stürzten Sino Biopharmaceutical um 12,4 Prozent ab.

Südkorea neben China mit höchsten Aufschlägen 

Neben Schanghai stellte der Kospi in Seoul mit Plus 1,7 Prozent auf ein Rekordhoch den Outperformer. Händler lobten die Daten in den höchsten Tönen und verwiesen zudem auf sehr positive Exportdaten. Automobil- und Reisetitel waren stark gesucht. Asiana Airlines sprangen um 11 Prozent in die Höhe. Ein Gericht hatte die Kapitalerhöhung bei Korean Air genehmigt und so den Weg für die Fusion freigemacht. Korean Air legten um 3,3 Prozent zu. Die Papiere des Autoteilelieferanten Hanon Systems schossen um 9,3 Prozent empor, das Unternehmen verkündete einen Vertrag mit der deutschen Volkswagen.

In Sydney schloss der Markt 1,1 Prozent fester. Die australische Notenbank hatte ihre Leitzinsen und den Zinsausblick bestätigt. Sie geht von positiven Konjunktureffekten durch die Impfstoffentwicklung aus. Die Rabattschlachten um "Black Friday" und "Cyber Monday" haben nach Hochrechnungen der ANZ-Analysten zu einem Plus bei den Einzelhandelsumsätzen von 28 Prozent auf Jahressicht geführt. Damit dürfte 2020 als Rekordjahr in die Geschichte eingehen. Zudem haben Volkswirte ihre BIP-Schätzungen nach oben genommen. Die Daten werden am Mittwoch veröffentlicht. Positiv werden auch weiter steigende Baugenehmigungen gewertet. Die privaten Hauspreise erreichten im November erneut einen Rekordstand. Im Bankensektor legten NAB, Westpac, ANZ und Commonwealth mit der Leitzinsentscheidung zwischen 0,7 und 1,5 Prozent zu.

Im neuseeländischen Wellington wurden nach dem Allzeithoch des Vortages Gewinne eingestrichen. Der NZX-50 schloss gegen den regionalen Trend etwas leichter. Sky Network Television sanken um 3,6 Prozent, nachdem CEO Martin Stewart nach weniger als zwei Jahren im Amt das Handtuch geworfen hatte.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.588,50     +1,08%     -1,43%      06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     26.787,54     +1,34%    +11,74%      07:00 
Kospi (Seoul)           2.634,25     +1,66%    +19,87%      07:00 
Schanghai-Comp.         3.451,94     +1,77%    +13,17%      08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     26.526,59     +0,70%     -6,48%      09:00 
Taiex (Taiwan)         13.885,67     +1,19%    +15,74%      06:30 
Straits-Times (Sing.)   2.810,36     +0,16%    -11,39%      10:00 
KLCI (Malaysia)         1.600,56     +2,42%     -1,64%      10:00 
BSE (Mumbai)           44.549,75     +0,91%     +7,85%      11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00  Mo, 9:14h    % YTD 
EUR/USD                   1,1968      +0,3%     1,1932     1,1970    +6,7% 
EUR/JPY                   124,87      +0,3%     124,50     124,65    +2,4% 
EUR/GBP                   0,8944      -0,1%     0,8953     0,8974    +5,7% 
GBP/USD                   1,3382      +0,4%     1,3330     1,3340    +1,0% 
USD/JPY                   104,34      -0,0%     104,35     104,15    -4,0% 
USD/KRW                  1107,12      -0,3%    1109,98    1107,67    -4,2% 
USD/CNY                   6,5633      -0,2%     6,5789     6,5862    -5,7% 
USD/CNH                   6,5572      -0,4%     6,5803     6,5796    -5,9% 
USD/HKD                   7,7526      +0,0%     7,7513     7,7510    -0,5% 
AUD/USD                   0,7363      +0,2%     0,7345     0,7382    +5,1% 
NZD/USD                   0,7036      +0,4%     0,7011     0,7026    +4,5% 
Bitcoin 
BTC/USD                19.533,16      +0,1%  19.508,75  18.471,75  +170,9% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  44,99      45,34      -0,8%      -0,35   -19,7% 
Brent/ICE                  47,52      47,88      -0,8%      -0,36   -21,5% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.789,89   1.777,07      +0,7%     +12,83   +18,0% 
Silber (Spot)              22,99      22,75      +1,0%      +0,23   +28,8% 
Platin (Spot)             985,48     967,43      +1,9%     +18,05    +2,1% 
Kupfer-Future               3,44       3,42      +0,6%      +0,02   +21,8% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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December 01, 2020 03:07 ET (08:07 GMT)

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