Der Corona-bedingte Einbruch des Welthandelsvolumens von über 15 Prozent wurde zuletzt nahezu kompensiert. Insgesamt liegt das Volumen der weltweit gehandelten Güter nur noch bei etwa zwei Prozent unter dem Vorkrisenniveau.
Zuletzt legten die Importe in Schwellenländern, v.a. in China und Lateinamerika, überdurchschnittlich zu, während die Industrieländer, allen voran Japan, ihre Exporte steigern konnten. Zu diesen Daten passt die weiterhin robuste Verfassung deutscher exportabhängiger Industrieunternehmen.
Gemäß ifo-Geschäftsklimaindex legte die Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe im November erneut zu - und das trotz erneuter Lockdown-Maßnahmen. Offensichtlich beflügelt vor allem die Nachfrage aus China, wo die volkswirtschaftliche Wertschöpfung insgesamt das Vorkrisenniveau schon wieder erreicht hat. Auffällig ist jedoch auch, dass Chinas Exporte verglichen mit August um 3,8 Prozent abnahmen.
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