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In der Corona-Krise werden Impfstoff-Entwickler stark gehandelt. Das gilt auch für das deutsche Biotechnologieunternehmen Curevac. Allerdings gab es im abgelaufenen Quartal eine deutliche Verlustausweitung. Der Videodienst-Anbieter Zoom gehört ebenfalls zu den Profiteuren der Coronavirus-Krise. Dieser Trend beschert Zoom eine Umsatzexplosion. Auch der Gewinn vervielfacht sich.
Das Wichtigste zu Curevac und Zoom vorab:
- Curevac kündigt bedeutende Studie an
- Zoom steigert Abo-Zahlen deutlich
Im Rennen um einen möglichen Impfstoff gegen das Coronavirus haben derzeit die Konkurrenten Biontech und Moderna die Nase vorn. Doch auch die Forschung des deutschen Biotechnologieunternehmens Curevac ist in diesem Bereich weit fortgeschritten. Allerdings ist Forschung teuer: Der Verlust weitete sich den Angaben zufolge deshalb im abgelaufenen Quartal deutlich aus.
Wie Curevac mitteilte, lag der Nettoverlust im dritten Quartal bei 36,8 Millionen Euro. Vor Jahresfrist betrug das Minus noch 18,4 Millionen Euro. Der Umsatz legte indes deutlich zu. Er verfünffachte sich fast im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und sprang auf 5,2 Millionen Euro an.
Den deutlichen Erlöszuwachs begründete Curevac mit einer Zahlung seines Pharma-Partners GlaxoSmithKline. Gleichzeitig gab das Unternehmen an, sich mit der Entwicklung seines Covid-19-Impfstoffs auf Kurs zu befinden. In Kürze solle die zulassungsrelevante Studie starten, hieß es dazu von Unternehmensseite.
In Zeiten der Coronavirus-Pandemie stehen Online- und Videokonferenzen hoch im Kurs. Anbieter profitieren vom coronabedingten Trend zum Homeoffice. Die Geschäftszahlen von Zoom belegen das eindrucksvoll.
Wie Zoom mitteilte, betrug der Erlös im abgelaufenen dritten Quartal 777,2 Millionen Dollar. Das war ein Plus zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum von fast 370 Prozent. Das US-Unternehmen zählt demnach mittlerweile 433.700 Unternehmen mit mehr als zehn Mitarbeitern zu seinen Kunden. Der Zuwachs zum Vorjahresquartal: 485 Prozent. Den Gewinn bezifferte Zoom nach eigenen Angaben mit 198 Millionen Dollar nach 2,2 Millionen Dollar vor Jahresfrist.
Für das derzeit laufende Schlussquartal 2020 gibt sich Zoom zuversichtlich. Das Unternehmen rechnet mit einem Erlös von 806 Millionen bis 811 Millionen Dollar. Damit prognostiziert es mehr, als von Analysten bislang erwartet.
Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.
Quelle: HSBC
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