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Clever Tanken: Spritpreise im November weiterhin auf niedrigem Niveau

DJ Clever Tanken: Spritpreise im November weiterhin auf niedrigem Niveau

DGAP-Media / 2020-12-01 / 16:24 
 
*Clever Tanken: Spritpreise im November weiterhin auf niedrigem Niveau* 
 
  · Auswertung von Clever Tanken zeigt: im Monatsverlauf ziehen Spritpreise 
  an 
 
  · Super E10 am günstigsten in Bonn, Bremen und Mannheim 
 
  · Super E10 am teuersten in Hannover, Frankfurt am Main und Wuppertal 
 
  · Diesel am günstigsten in Bonn, München und Dresden 
 
  · Diesel am teuersten in Hannover, Bielefeld und Mannheim 
 
Nürnberg, 1. Dezember 2020. Schritt für Schritt sind im November die 
durchschnittlichen Kraftstoffpreise an den Zapfsäulen aufwärts geklettert. 
Und dennoch: Im Vergleich zu den Monaten vor der Corona-Krise bewegen sie 
sich weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Das zeigt die aktuelle Auswertung 
des Verbraucherinformationsdienstes Clever Tanken. "Die Autofahrer 
hierzulande sollten den Dezember jedoch nutzen, um sich von den günstigen 
Preisen beim Tanken zu verabschieden. Ab dem 1. Januar 2021 werden die 
Preise nämlich sprunghaft ansteigen. Denn dann führt die Bundesregierung 
eine CO2-Bepreisung für die Bereiche Wärme und Verkehr ein. Auch die 
aktuelle Mehrwertsteuersenkung in Deutschland wird wieder auf den 
Vor-Corona-Satz von 19 Prozent angehoben", *sagt Steffen Bock, Gründer und 
Geschäftsführer von Clever Tanken.* 
 
Super E10 ist auf niedrigem Niveau in den November gestartet, dann aber im 
Monatsverlauf im Schnitt leicht teurer geworden: Trotzdem verbilligte sich 
Super E10 im November im Vergleich zum Oktober im Monatsmittel um rund 2 
Cent auf 1,2026 Euro pro Liter. Günstiger war Super E10 nur im April (1,1691 
Euro) und Mai (1,1673 Euro) gewesen. Die Preise für Super E10 sind damit zum 
vierten Mal nacheinander im Vergleich zum jeweiligen Vormonat gefallen. 
 
Auch der Dieselpreis kletterte wie Super E10 im Monatsverlauf und lag im 
Monatsschnitt bei rund 1,0558 Euro. Gegenüber Oktober, dem mit 1,0425 Euro 
pro Liter günstigsten Jahresmonat 2020, verteuerte er sich aber zugleich um 
rund 1 Cent pro Liter. 
 
Trotz des Aufwärtstrends: Die Preise für Benzin und Diesel bewegen sich 
derzeit weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Das zeigt der Vergleich zum 
bisher teuersten Jahres-Tankmonat Januar. Damals hatte der Liter Super E10 
noch 1,3979 Euro gekostet - rund 20 Cent mehr als im November. Für den Liter 
Diesel waren im Januar im Schnitt 1,2935 Euro aufgerufen worden und damit 
sogar knapp 24 Cent mehr als im November. 
Für vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 zahlten Autofahrer im 
vergangenen Monat durchschnittlich 288,62 Euro. Das waren rund 5,95 Euro 
weniger als im Vormonat und rund 41,54 Euro weniger als im Vorjahresmonat. 
 
Dieselfahrer zahlten für vier Tankfüllungen à 60 Liter im Bundesschnitt 
253,39 Euro - und damit 3,19 Euro mehr als im Vormonat, aber 46,56 Euro 
weniger als im Vorjahresmonat. 
 
*Benzin-Diesel-Schere schließt sich erneut* 
 
Der Preisunterschied zwischen Super E10 und Diesel lag im November bei 
0,1468 Euro pro Liter. Gegenüber Oktober (0,1849 Euro) hat sich die 
Benzin-Diesel-Schere damit um rund 4 Cent und zum zweiten Mal nacheinander 
zusammengezogen. Ein Grund dafür ist die steigende Heizölnachfrage, die den 
Dieselpreis stützt. 
 
*Günstigste und teuerste Tanktage* 
 
Im bundesweiten Schnitt am günstigsten waren Super E10 und Diesel am 3. 
November. Der Liter Diesel kostete an diesem Tag im Bundesschnitt 1,0260 
Euro, für den Liter Super E10 wurden rund 1,1790 Euro aufgerufen. 
 
Der teuerste Tanktag für beide Kraftstoffsorten war der 29. November. 1,2260 
Euro kostet der Liter Super E10 am letzten Sonntag im November, 1,0870 Euro 
der Liter Diesel. 
 
*Städteranking: Zum sechsten Mal nacheinander 
zahlten Autofahrer in Bonn am wenigsten* 
 
Freuen konnte sich im November erneut vor allem die Bonner Autofahrer beim 
Stopp an der Tankstelle. Denn laut dem Preisvergleich der 20 größten 
deutschen Städte von Clever Tanken war hier der Liter Super E10 zum sechsten 
Mal nacheinander am günstigsten. 1,1736 Euro kostete der Liter hier im 
Schnitt. Damit schaffte es die Stadt zugleich zum neunten Mal in diesem Jahr 
auf einen der beiden vorderen Plätze in dieser Preiskategorie - achtmal 
davon auf Platz eins. Die Plätze zwei und drei belegten Bremen (1,1799 Euro) 
und Mannheim (1,1822 Euro). 
 
Am meisten zahlten Autofahrer für den Liter Super E10 hingegen in Hannover 
(1,2192 Euro), Frankfurt am Main (1,2176 Euro) und Wuppertal (1,2171 Euro). 
Für vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 zahlten Autofahrer damit im 
teuren Hannover rund 292,61 Euro - etwa 10,94 Euro mehr als im günstigen 
Bonn. 
 
Auch im Ranking der günstigsten Dieseltankstädte verteidigte Bonn im 
November seine Stellung auf der Poleposition - und besetzte diese damit 
ebenfalls zum sechsten Mal in Folge. 1,0396 Euro zahlten die Bonner im 
Monatsschnitt pro Liter. Platz zwei belegte München mit 1,0429 Euro pro 
Liter. Den dritten Platz sicherte sich Dresden mit 1,0446 Euro pro Liter. 
 
Am teuersten war Diesel hingegen in Hannover (1,0708 Euro), Bielefeld 
(1,0688 Euro) und Mannheim (1,0677 Euro). 
 
*Preisentwicklung im Dezember von Corona-Impfstoff und OPEC abhängig * 
 
Dass die Kraftstoffpreise trotz der anhaltenden lokalen und regionalen 
Teil-Lockdowns im November angezogen haben, liegt nach den Worten von 
Steffen Bock insbesondere an den deutlich gestiegenen Ölpreisen. Diese 
hatten teilweise die höchsten Stände seit Beginn der Corona-Krise im März 
erreicht. "Gründe dafür gibt es mehrere. Der wichtigste ist die Hoffnung auf 
die Corona-Impfstoffe. Denn je schneller sie zur Verfügung stehen, desto 
wahrscheinlicher wird die zeitnahe konjunkturelle Erholung. Damit würde auch 
die Ölnachfrage wieder steigen", erläutert Bock. "Ein weiterer Grund 
ist der Ausgang der US-Wahl. Die Wahrscheinlichkeit, dass die USA mit Joe 
Biden als künftigen Präsidenten wieder stärker auf die Partnerschaft mit 
anderen Ländern setzen werden, entfacht zusätzlich Hoffnungen auf 
konjunkturellen Rückenwind." 
 
Inwiefern sich das dennoch vergleichsweise niedrige Preisniveau der 
Kraftstoffpreise im Dezember fortsetzt, hängt laut dem Experten 
maßgeblich davon ab, wie die Zulassungsprozesse von Impfstoffen 
voranschreiten. Ein weiterer Einflussfaktor ist, welche Entscheidung das 
Ölkartell OPEC voraussichtlich am heutigen Dienstag über die 
Förderpolitik ab Anfang des kommenden Jahres trifft. Dabei geht es darum, ob 
die Mitgliedsstaaten ihre bestehenden Fördergrenzen wie geplant ab Anfang 
2021 wieder ausweiten. 
 
*Sprunghafter Anstieg der Spritpreise ab Januar erwartet* 
 
"Spätestens ab dem 1. Januar 2021 ist es hierzulande allerdings vorbei mit 
dem günstigen Tanken. Denn mit dem Jahreswechsel treten gleich zwei 
staatliche Preistreiber in Kraft: Zum einen wird der CO2-Preis von 25 Euro 
pro Tonne eingeführt. Das wird Super E10 um rund 7 Cent pro Liter verteuern, 
Diesel um rund 8 Cent. Zudem endet dann auch die seit dem 1. Juli 2020 
geltende Mehrwertsteuersenkung. Eine Verteuerung der Spritpreise um 10 bis 
11 Cent pro Liter ist daher wahrscheinlich", erläutert Bock. 
 
Der Experte empfiehlt Autofahrern, die Kraftstoffpreise entlang ihrer 
geplanten Fahrtroute jederzeit via App, Navigationsgerät oder dem Internet 
zu vergleichen. So sparen sie in jedem Fall und kurbeln den Wettbewerb unter 
den Anbietern an. Beachten sollten sie jedoch die teils enormen Sprünge im 
Tagesverlauf und zwischen den Anbietern. Günstige Tankzeiten bieten sich oft 
im Zeitraum zwischen 8 und 10 Uhr, 12 und 13 Uhr und ab 18 Uhr am Abend. 
 
*Über Clever Tanken* 
Als weltweit erstes Unternehmen informierte die infoRoad GmbH mit ihrem 
Internetportal www.clever-tanken.de bereits im Jahr 1999 Autofahrer in 
Deutschland über die günstigsten Kraftstoffpreise der jeweiligen Umgebung. 
Seit 2013 ist *Clever Tanken* einer der ersten zugelassenen 
Verbraucherinformationsdienste bei der Markttransparenzstelle für 
Kraftstoffe (MTS-K). Unterstützt von Recherchen des eigenen Teams, werden 
damit täglich die Preise nahezu aller Tankstellen in Deutschland 
aktualisiert. Als besonderes Angebot erhalten die Nutzer der App von Clever 
Tanken außerdem eine exklusive HEM-Tiefpreisgarantie. Diese sichert 
ihnen den günstigsten Spritpreis aller Tankstellen im Umkreis von fünf 
Kilometern, der an der nächsten in diesem Radius liegenden HEM-Tankstelle 
eingelöst werden kann. 
 
In Deutschland ist Clever Tanken Marktführer unter den 
Verbraucherinformationsdiensten zum Thema Spritpreise. Die gleichnamige 
Webseite wird monatlich mehr als sechs Millionen Mal aufgerufen, die Apps 
mehr als 16 Millionen Mal. (Durchschnittswerte des ersten Halbjahres 2018; 
Quellen: IVW, AGOF Daily facts, Google Analytics). 
 
Seit Ende November 2018 bietet das Unternehmen über eine Kooperation mit dem 
Technologie- und Dienstleistungsunternehmen Bosch zudem eine App-Erweiterung 
an: Über Clever Tanken gelangen Fahrer von Elektroautos auf die 
Oberfläche *Clever Laden*. Über sie lassen sich freie Ladepunkte der 
Umgebung ermitteln. Auch können die Preise verglichen, Ladevorgänge 
ausgelöst und beendet sowie die Bezahlung via PayPal und Kreditkarte 
vorgenommen werden - all das unabhängig von Netzwerkkarten und Verträgen mit 
Energieunternehmen. 
 
Nicht nur Verbraucher greifen auf die Services von Clever Tanken zurück. 
Auch Anbieter wie HERE und Garmin verwenden die Datenbank, um ihre Nutzer 
über die aktuellen Spritpreise zu informieren. Print- und Rundfunkmedien 
nutzen den Dienst, um ihren Rezipienten die günstigsten Tankstellen der 
Umgebung zu melden. Weitere Informationen im Internet unter: 
www.clever-tanken.de [1] 
 

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December 01, 2020 10:24 ET (15:24 GMT)

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