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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:42 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.525,24   +0,94%   -5,87% 
Stoxx50        3.069,33   +0,50%   -9,81% 
DAX           13.382,30   +0,69%   +1,01% 
FTSE           6.384,73   +1,89%  -16,92% 
CAC            5.581,64   +1,14%   -6,63% 
DJIA          29.883,00   +0,82%   +4,71% 
S&P-500        3.666,02   +1,23%  +13,47% 
Nasdaq-Comp.  12.361,55   +1,33%  +37,77% 
Nasdaq-100    12.464,61   +1,60%  +42,73% 
Nikkei-225    26.787,54   +1,34%  +13,23% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      174,61      -70 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         44,70      45,34  -1,4%    -0,64  -20,2% 
Brent/ICE         47,44      47,88  -0,9%    -0,44  -21,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.812,71   1.777,07  +2,0%   +35,64  +19,5% 
Silber (Spot)     23,92      22,75  +5,1%    +1,17  +34,0% 
Platin (Spot)  1.002,13     967,43  +3,6%   +34,70   +3,9% 
Kupfer-Future      3,47       3,42  +1,5%    +0,05  +22,9% 
 

Die Ölpreise geben moderat nach. Hier richten sich die Blicke auf das Opec-Treffen, wo weiter um die künftige Förderpolitik gerungen wird. Für etwas Verunsicherung könnten Meldungen sorgen, dass die Entscheidung über eine Verlängerung der bestehenden Förderkürzungen auf den Donnerstag vorschoben wurde, wenn sich das Öl-Kartell mit den nicht zur Opec gehörenden Förderländern um Russland (Opec+) trifft. Die US-Sorte WTI gibt 1,6 Prozent nach auf 44,63 Dollar, Brent notiert 0,8 Prozent leichter bei 47,50 Dollar. Gold ist indessen gefragt. Die Feinunze notiert 1,9 Prozent höher bei 1.811 Dollar, gestützt vom schwächeren Dollar.

FINANZMARKT USA

Nach dem verhaltenen Wochenbeginn zeigen sich die Anleger an der Wall Street am Dienstagmittag Ortszeit in Kauflaune. Der S&P-500 und der Nasdaq-Composite markierten gleich zu Beginn neue Rekordhochs. Sowohl Nachrichten von den Corona-Impfstoffen als auch zu Konjunkturhilfen sorgen für eine verbesserte Stimmung. So hat Moderna die Zulassung seines Impfstoffes in den USA und der EU beantragt. Pfizer und Biontech haben einen Antrag auf bedingte Zulassung ihres Impfstoffes bei der EMA in Europa eingereicht. Die Moderna-Aktie rückt um rund 15 Prozent nach oben. Für Pfizer geht es um 3,2 Prozent aufwärts, Biontech legen 1,0 Prozent zu. Apple und Amazon haben eine Kooperation bei der App-Entwicklung vereinbart. Apple rücken 3,4 Prozent vor, Amazon um 0,6 Prozent. Exxon Mobil gewinnen 2,9 Prozent. Der Ölkonzern schraubt seine Investitionsausgaben zurück. Zugleich wurden Wertberichtigungen für das vierte Quartal angekündigt. Alcoa verbessern sich um 9,6 Prozent. Der Aluminiumverhütter will sein Aluminium-Walzwerk in Warrick an Kaiser Aluminium veräußern und sieht den Verkaufserlös bei 670 Millionen Dollar. Die Kaiser-Aktie gewinnt gut 11 Prozent. Zoom verlieren aufgrund von Gewinnmitnahmen 13,7 Prozent. Die Drittquartalszahlen des Anbieters von Technologie für Bildtelefonie und Videokonferenzen fielen besser als gedacht aus. Auch der Ausblick schlug die Marktschätzungen. Kohl's rücken um 13,6 Prozent vor. Der Einzelhändler hat mit LVMH vereinbart, dass dessen Kosemtik-Produkte der Marke Sephora in Kohl's-Läden angeboten werden.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Salesforce.com Inc, Ergebnis 3Q, San Francisco

22:05 US/Hewlett Packard Enterprise Co, Ergebnis 4Q, Palo Alto

Im Laufe des Tages:

- DE/Siemens AG, Geschäftsbericht, München

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten American 
        Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Aufwärts ging es mit den Kursen am deutschen Aktienmarkt. Auslöser waren gute Konjunkturdaten aus China. Aber auch aus dem Inland kamen positive Impulse: So hat der deutsche Arbeitsmarkt im November besser abgeschnitten als erwartet. In Europa setzen die Märkte auf weitere Stützungsmaßnahmen der EZB auf ihrer Sitzung in der kommenden Woche. Gefragt waren zyklische oder konjunktursensible Titel, also Aktien aus den Branchen der Banken, der Rohstoff-Unternehmen, der Autohersteller und der Reisekonzerne. Dagegen blieben die vergleichsweise konjunkturunabhängigen Aktien aus den Bereichen Pharma, Versorger und Immobilien hinter dem Gesamtmarkt zurück. Gewinner Nummer eins im DAX waren VW mit einem Plus von 4,3 Prozent, gefolgt von Conti, die um 4,1 Prozent stiegen. Munich Re stiegen um 3,8 Prozent. Der Rückversicherer strebt für 2020 einen Gewinn von 1,2 Milliarden Euro an. 2021 will Munich Re einen Gewinn von 2,8 Milliarden Euro erzielen. Bayer stiegen um 0,8 Prozent. Der Konzern trennt sich erneut von der Tiermedizin, er hat für umgerechnet 1,65 Milliarden Euro 54,5 Millionen Aktien von Elanco verkauft. Die Verliererseite wurde von den Immobilien-Aktien Deutsche Wohnen und Vonovia angeführt. Sie litten unter den Umschichtungen in zyklischere Aktien. In der zweiten Reihe gerieten Nemetschek stark unter Druck mit einem Minus von 8,3 Prozent. Hier soll eine Präsentation bei einer Bank auf keine gute Resonanz gestoßen sein. Nach dem überraschenden Rücktritt von Jean Pierre Mustier als CEO von Unicredit ging es für die Aktie um 8 Prozent nach unten.

DEVISEN

zuletzt   +/- %  Di, 08:37 Uhr  Mo, 17:30 Uhr    % YTD 
EUR/USD                1,2044  +0,94%         1,1972         1,1946    +7,4% 
EUR/JPY                125,69  +0,95%         124,89         124,65    +3,1% 
EUR/CHF                1,0840  +0,04%         1,0851         1,0827    -0,1% 
EUR/GBP                0,8976  +0,26%         0,8945         0,8956    +6,1% 
USD/JPY                104,36  +0,01%         104,38         104,35    -4,1% 
GBP/USD                1,3419  +0,66%         1,3382         1,3340    +1,3% 
USD/CNH (Offshore)     6,5533  -0,41%         6,5528         6,5826    -5,9% 
Bitcoin 
BTC/USD             18.900,00  -3,12%      19.464,50      19.506,56  +162,1% 
 

Am Devisenmarkt erklimmt der Euro mit der gestiegenen Risikofreude die 1,20er Marke. Er steht bei 1,2038 nach 1,1946 Dollar am Montagabend. Der Dollar-Index sackt 0,5 Prozent ab, belastet von den guten Wirtschaftsdaten aus China und den Impfstoff-Hoffnungen, die den Greenback als vermeintlich sicheren Devisenhafen für Anleger unattraktiver machen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Gute Konjunkturdaten aus China und Südkorea stützten und machten die Vortagesverluste größtenteils wett. In Tokio stieg der Nikkei dank kräftiger Unterstützung vom Devisenmarkt. In Hongkong sanken CNOCC um weitere 3,9 Prozent, nach dem 14-prozentigen Einbruch des Vortages wegen verhängter US-Sanktionen. Nach schwachen Geschäftszahlen stürzten Sino Biopharmaceutical um 12,4 Prozent ab. Neben Schanghai stellte der Kospi in Seoul den Outperformer. Händler lobten die Konjunkturdaten in den höchsten Tönen und verwiesen zudem auf sehr positive Exportdaten. Automobil- und Reisetitel waren stark gesucht. Asiana Airlines sprangen um 11 Prozent in die Höhe. Ein Gericht hatte die Kapitalerhöhung bei Korean Air genehmigt und so den Weg für die Fusion freigemacht. Korean Air legten um 3,3 Prozent zu. Die Papiere des Autoteilelieferanten Hanon Systems schossen um 9,3 Prozent empor, das Unternehmen verkündete einen Vertrag mit der deutschen Volkswagen. In Sydney schloss der Markt 1,1 Prozent fester. Die australische Notenbank hatte ihre Leitzinsen und den Zinsausblick bestätigt. Sie geht von positiven Konjunktureffekten durch die Impfstoffentwicklung aus. Im Bankensektor legten NAB, Westpac, ANZ und Commonwealth mit der Leitzinsentscheidung zwischen 0,7 und 1,5 Prozent zu.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Bank baut 350 Jobs in Zentralen des Privatkundengeschäfts ab

Nach der Eingliederung der Postbank in den Deutsche-Bank-Konzern baut die Bank 350 Stellen in den Zentralen des Privatkundengeschäfts in Frankfurt und Bonn ab. "Als wichtiger Teil der Deutschen Bank wird auch die Privatkundenbank Deutschland ihren Beitrag zur Transformation des Unternehmens leisten", sagte ein Sprecher der Bank.

Siemens-Chef Kaeser verdient 2019/20 deutlich weniger

Der scheidende Siemens-Chef Joe Kaeser hat im Geschäftsjahr 2019/20 wieder deutlich weniger bekommen als im Vorjahr. In seinem letzten vollen Jahr an der Konzernspitze flossen ihm 9,27 Millionen Euro zu, knapp 5 Millionen weniger als im Vorjahr, wie aus dem Geschäftsbericht des Technologiekonzerns hervorgeht. 2019 hatten die Siemens-Vorstände mehrere Tranchen langfristiger Aktienoptionen erhalten. In diesem Jahr war es nur eine. Überdies fiel auch die kurzfristige variable Vergütung in der Corona-Krise geringer aus.

Nordex beschließt Kapitalerhöhung um bis zu 10,67 Millionen Aktien

Der Windkraftanlagenbauer Nordex will sich für seinen Wachstumskurs weiteres Geld am Kapitalmarkt besorgen. Wie der im SDAX und TecDAX notierte Konzern mitteilte, hat er eine Kapitalerhöhung über die Ausgabe von bis zu 10,67 Millionen Aktien beschlossen. Auf Basis des Schlusskurses vom Dienstag könnte Nordex damit rund 212 Millionen Euro einnehmen.

Osram-CEO Olaf Berlien scheidet aus - Nachfolger wird Ingo Bank

Wegen der bevorstehenden vollständigen Kontrolle von Osram durch den österreichischen Sensorhersteller AMS wird Osram-Vorstandschef Olaf Berlien den Lichttechnikkonzern Ende Februar verlassen. Als Nachfolger ist AMS-Finanzchef Ingo Bank vorgesehen, der künftig beide Ämter in Personalunion ausüben soll, wie es in einer Mitteilung von Osram heißt.

Delticom erhöht Gewinnprognose

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 01, 2020 12:44 ET (17:44 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Der Online-Reifenhändler Delticom hat seinen Gewinnausblick für dieses Jahr wegen einer bisher guten Entwicklung im vierten Quartal angehoben. Das EBITDA soll zwischen 14 Millionen bis 17 Millionen Euro liegen, wie das Unternehmen mitteilte. Bisher hatte Delticom ein operatives Ergebnis von 5 Millionen bis 8 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

ZF Friedrichshafen: Heinrich Hiesinger in Aufsichtsrat gewählt

Der frühere Thyssenkrupp-Chef Heinrich Hiesinger sitzt künftig im Aufsichtsrat des Autozulieferers ZF Friedrichshafen. Wie der Stiftungskonzern mitteilte, wurde der Manager als Vertreter der Anteilseigner in das Kontrollgremium gewählt. Hiesinger folge im Januar 2021 auf Ernst Baumann, der das Gremium nach acht Jahren auf eigenen Wunsch verlasse.

Alstom: Haben alle Genehmigungen für Kauf von Bombardier-Zugsparte

Alstom muss kein Veto der Kartellwächter gegen den Kauf der Zugsparte von Bombardier mehr fürchten. Alle Wettbewerbsbehörden hätten dem Deal zum Verkauf der Sparte der Bombardier Transportation zugestimmt, teilte die Alstom SA mit. Die beiden Unternehmen gehen davon aus, die Transaktion am 29. Januar 2021 abzuschließen.

Banco de Sabadell baut bis zu 1.800 Stellen ab

Kurz nach dem Scheitern der Fusionsgespräche mit BBVA setzt die Banco de Sabadell ihren im Oktober angekündigten Stellenabbau um. Wie das Unternehmen mitteilte, hat es mit den Gewerkschaften eine Vereinbarung getroffen über das freiwillige Ausscheiden von bis zu 1.800 Mitarbeitern.

Roche erhält FDA-Notfallzulassung für Sars-CoV-2-Antikörpertest

Die US-Arzneimittelbehörde Food and Drug Administration (FDA) hat Roche die Notfallzulassung für den Elecsys Anti-SARS-CoV-2 S-Antikörpertest erteilt, wie der Schweizer Pharmakonzern mitteilte.

IPO/Airbnb peilt 2,3 Milliarden Dollar Nettoerlös an

Airbnb will bei seinem Börsengang 50 Millionen Aktien zwischen 44 und 50 US-Dollar pro Stück verkaufen. In der Mitte dieser Spanne - bei 47 Dollar - erwartet der Zimmervermittler aus San Francisco einen Nettoerlös von etwa 2,3 Milliarden Dollar, wie er am Dienstag mitteilte. Rund 2,5 Milliarden Dollar werden es sein, wenn die Emissionsbanken eine Option für den Kauf weiterer 3,5 Millionen Aktien ausüben.

Micron Technology optimistischer für 1. Quartal

Micron Technology blickt auf das quasi abgelaufene erste Geschäftsquartal optimistischer als bislang. So rechnet der US-Halbleiterkonzern in den drei Monaten, die am morgigen Mittwoch enden, laut Mitteilung mit einem bereinigten Gewinn von 69 bis 73 Cent je Aktie. Bisher hatte die Micron Technology Inc 40 bis 54 Cent je Anteil in Aussicht gestellt, Analysten haben 51 Cent je Aktie erwartet.

Nasdaq schlägt Regeln für mehr Diversität in Boards vor

Der US-Börsenbetreiber Nasdaq will erreichen, dass die meisten börsennotierten Unternehmen Frauen und Menschen verschiedener Ethnien oder verschiedener sexueller Orientierung in ihre Vorstände aufnehmen. Dazu hat die Nasdaq Inc bei der US-Börsenaufsicht SEC einen Vorschlag eingereicht, wonach gelistete Unternehmen in ihrem Board mindestens ein weibliches Mitglied haben müssen, sowie ein Mitglied, das einer unterrepräsentierten Minderheit angehört oder LGBT (Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender - lesbisch, schwul, bisexuell, transgender) ist.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

December 01, 2020 12:44 ET (17:44 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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