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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die Aktien von Siltronic und Tui werden in den Stoxx-600-Index aufgenommen, die Titel von Cancom müssen ihn verlassen. Insgesamt werden acht Werte ausgetauscht, wie die Tochter der Deutschen Börse Qontigo am späten Dienstag mitteilte. Aufgenommen werden neben den genannten die Aktien von Scatec, Sagax B, Countryside Properties plc, Nordic Entertainment Group B, The Holdings plc und Allegro.eu. Den Index verlassen müssen TP Icap, Moneysupermarket.com GB, LPP, H. Lundbeck, Signature Aviation, Centamin und Network International. Die Änderungen treten mit Handelsbeginn am 21. Dezember in Kraft. Die Indexänderungen im Einzelnen:

+ STOXX600 - NEUAUFNAHME 
 
  - Tui (Großbritannien) 
  - Scatec (Norwegen) 
  - Siltronic (Deutschland) 
  - Sagax 'B' (Schweden) 
  - Countryside Properties plc (Großbritannien) 
  - Nordic Entertainment (Schweden) 
  - THG Holdings (Großbritannien) 
  - Allegro.eu (Polen) 
 
+ STOXX600 - HERAUSNAHME 
 
  - TP ICAP (Großbritannien) 
  - Moneysupermarket.com GB (Großbritannien) 
  - LPP (Polen) 
  - H. Lundbeck (Dänemark) 
  - Signature Aviation (Großbritannien) 
  - Centamin (Großbritannien) 
  - Cancom (Deutschland) 
  - Network International Holdings (Großbritannien) 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 DE/Osram Licht AG, Geschäftsbericht 2020

07:40 DE/Dr. Hönle AG, Jahresergebnis, Gräfelfing

DIVIDENDENABSCHLAG

Linde Plc     0,963 USD 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Einzelhandelsumsatz Oktober 
        saisonbereinigt real 
        PROGNOSE:  +0,9% gg Vm 
        zuvor:     -1,9% gg Vm 
- EU 
  11:00 Erzeugerpreise Oktober 
        Eurozone 
        PROGNOSE: +0,1% gg Vm/-2,5% gg Vj 
        zuvor:    +0,3% gg Vm/-2,4% gg Vj 
  11:00 Arbeitsmarktdaten Oktober 
        Eurozone Arbeitslosenquote 
        PROGNOSE: 8,4% 
        zuvor:    8,3% 
- US 
  14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht November 
        Beschäftigung privater Sektor 
        PROGNOSE: +475.000 Stellen 
        zuvor:    +365.000 Stellen 
 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der 
        staatlichen Energy Information Administration (EIA) 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 NO/Auktion von 1,75-prozentigen Anleihen mit Laufzeit März 2025 
         im Volumen von 2 Mrd NOK 
 
11:00 SE/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2023 
         im Volumen von 1,5 Mrd SEK 
         Auktion 0,125-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2031 
         im Volumen von 3,5 Mrd SEK 
 
11:00 GB/Auktion inflationsindexierter, 0,125-prozentiger Anleihen 
         mit Laufzeit August 2028 im Volumen von 1 Mrd GBP 
 
11:30 DE/Auktion 0,00-prozentiger Bundesobligationen mit Laufzeit 
         Oktober 2025 im Volumen von 2 Mrd EUR 
 
12:30 GB/Auktion 0,125-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2031 
         im Volumen von 2,75 Mrd GBP 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              13.350,50   -0,21 
S&P-500-Indikation       3.655,25   -0,20 
Nasdaq-100-Indikation   12.442,00   -0,18 
Nikkei-225              26.800,98    0,05 
Schanghai-Composite      3.451,30   -0,02 
                       +/-  Ticks 
Bund -Future               174,56      -2 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.382,30       0,69 
DAX-Future           13.379,00       0,59 
XDAX                 13.383,41       0,58 
MDAX                 29.352,27       0,17 
TecDAX                3.116,13      -0,97 
EuroStoxx50           3.525,24       0,94 
Stoxx50               3.069,33       0,50 
Dow-Jones            29.823,92       0,63 
S&P-500-Index         3.662,45       1,13 
Nasdaq-Comp.         12.355,11       1,28 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             174,58        -73 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Auf eine knapp behauptete Eröffnung an den europäischen Aktienmärkten stellen sich Händler am Mittwochmorgen ein. Dabei dürften Rückschläge laut Teilnehmern aber weiterhin schnell zum Einstieg genutzt werden. "Die Risikobereitschaft ist stark gestiegen und bleibt hoch", sagt ein Marktteilnehmer. Das Geld gehe aus den US-Treasuries in Risikoanlagen. Auch der fallende Dollar sei ein Zeichen für die hohe Risikobereitschaft. Trotz des festen Euro sollten damit Zykliker den Markt auch in Europa weiter outperformen, heißt es. Kurzfristig sind ein paar Gewinnmitnahmen drin, wie der Marktteilnehmer mit Blick auf die leicht bröckelnden US-Futures meint. In Asien ist die Entwicklung leicht uneinheitlich, wobei sehr positive Indikationen von der sehr festen Börse in Korea kommen. Diese gilt laut Marktteilnehmern als am stärksten mit dem deutschen Markt vergleichbar, wegen der Exportabhängigkeit der Wirtschaft und der Zusammensetzung des Kospi.

Rückblick: Auslöser waren gute Konjunkturdaten aus China. Aber auch aus dem Inland kamen positive Impulse: So hat der deutsche Arbeitsmarkt im November besser abgeschnitten als erwartet. In Europa setzen die Märkte auf weitere Stützungsmaßnahmen der EZB auf ihrer Sitzung in der kommenden Woche. Gefragt waren zyklische oder konjunktursensible Titel, also Aktien aus den Branchen der Banken, der Rohstoff-Unternehmen, der Autohersteller und der Reisekonzerne. Dagegen blieben die vergleichsweise konjunkturunabhängigen Aktien aus den Bereichen Pharma, Versorger und Immobilien hinter dem Gesamtmarkt zurück. Nach dem überraschenden Rücktritt von Jean Pierre Mustier als CEO von Unicredit ging es für die Aktie um 8 Prozent nach unten.

DAX/MDAX/TECDAX

Fester - Gewinner im DAX waren VW mit einem Plus von 4,3 Prozent, gefolgt von Conti, die um 4,1 Prozent stiegen. Munich Re stiegen um 3,8 Prozent. Der Rückversicherer strebt für 2020 einen Gewinn von 1,2 Milliarden Euro an. 2021 will Munich Re einen Gewinn von 2,8 Milliarden Euro erzielen. Bayer stiegen um 0,8 Prozent. Der Konzern trennt sich erneut von der Tiermedizin, er hat für umgerechnet 1,65 Milliarden Euro 54,5 Millionen Aktien von Elanco verkauft. Die Verliererseite wurde von den Immobilien-Aktien Deutsche Wohnen und Vonovia angeführt. Sie litten unter den Umschichtungen in zyklischere Aktien. Die Stay-at-Home-Aktie Delivery Hero gab um 1,7 Prozent nach. In der zweiten Reihe zogen Lufthansa um 4 Prozent an, Thyssenkrupp um 5,8 Prozent an und Aurubis um 7,6 Prozent. Stark unter Druck gerieten dagegen Nemetschek mit einem Minus von 8,3 Prozent. Hier soll eine Präsentation bei einer Bank auf keine gute Resonanz gestoßen sein.

XETRA-NACHBÖRSE

Im nachbörslichen Handel fiel der Kurs der Nordex-Aktie mit einer Kapitalerhöhung um rund 6 Prozent auf 18,70 Euro. Die Titel waren bei institutionellen Anlegern zu 18,90 Euro platziert worden. Die Corestate-Aktie verteuerte sich um 3,5 Prozent, nachdem das Unternehmen über einen Wechsel im Vorstandsvorsitz berichtet hatte. Im Anschluss an Zahlen der US-Gesellschaft Salesforce wurden SAP stark gehandelt, allerdings ohne klare Richtung.

Die Aktien von Cancom und Siltronic reagierten noch nicht auf die neue Zusammensetzung des Stoxx-600-Index, in den Siltronic aufgenommen und aus dem Cancom ausscheiden werden.

USA / WALL STREET

Freundlich - An der Wall Street sind am Dienstag die Rekorde gepurzelt. Gleich zu Handelsbeginn eroberten S&P-500 wie die Nasdaq-Indizes neue Höchstmarken. Sowohl Nachrichten von den Corona-Impfstoffen als auch zu Konjunkturhilfen sorgten für eine verbesserte Stimmung. Apple und Amazon haben eine Kooperation bei der App-Entwicklung vereinbart. Apple rückten 3,1 Prozent vor, für die Amazon-Aktie ging es um 1,6 Prozent nach oben. Exxon Mobil legten 1 Prozent zu. Der Ölkonzern schraubt seine Investitionsausgaben zurück. Alcoa verbesserten sich um 9,7 Prozent. Der Aluminiumverhütter will sein Aluminium-Walzwerk in Warrick an Kaiser Aluminium veräußern. Die Kaiser-Aktie gewann gut 12 Prozent. Zoom verloren gut 15 Prozent. Die Drittquartalszahlen des Anbieters von Technologie für Bildtelefonie und Videokonferenzen fielen klar besser als gedacht aus. Die Aktie hat im laufenden Jahr kräftig zugelegt hat, was Anleger nun dazu verleitete, aufgelaufene Gewinne einzustreichen. Kohl's rückten um 13,4 Prozent vor. Der Einzelhändler hat mit dem französischen Luxusgüterkonzern LVMH vereinbart, dass dessen Kosemtik-Produkte der Marke Sephora in Kohl's-Läden angeboten werden.

Die US-Anleihen wurden abverkauft. Die Rendite zehnjähriger Papiere schnellte bei sinkenden Notierungen um 8,1 Basispunkte auf 0,92 Prozent nach oben.

DEVISENMARKT

DEVISEN          zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Di, 17:35 Uhr    % YTD 
EUR/USD           1,2077     +0,04%     1,2072         1,2046    +7,7% 
EUR/JPY           126,12     +0,14%     125,94         125,71    +3,5% 
EUR/CHF           1,0865     +0,03%     1,0861         1,0848    +0,1% 
EUR/GBP           0,9000     +0,10%     0,8991         0,8979    +6,3% 
USD/JPY           104,38     +0,05%     104,33         104,36    -4,0% 
GBP/USD           1,3417     -0,07%     1,3426         1,3416    +1,3% 
USD/CNH           6,5473     -0,04%     6,5501         6,5553    -6,0% 
Bitcoin 
BTC/USD        18.525,75     -2,289  18.959,75      19.076,50  +156,9% 
 

Am Devisenmarkt erklomm der Euro mit der gestiegenen Risikofreude die 1,20er Marke. Er stand bei 1,2058 nach 1,1946 Dollar am Montagabend. Der Dollar-Index sackte um 0,8 Prozent ab, belastet von den guten Wirtschaftsdaten aus China und den Impfstoff-Hoffnungen, die den Greenback als vermeintlich sicheren Devisenhafen für Anleger unattraktiver machen. Im asiatischen Handel baut der Euro seine Gewinne noch leicht aus. In der Spitze notierte er bei 1,2084 Dollar.

ROHSTOFFE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 02, 2020 01:34 ET (06:34 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

ÖL

ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          44,19      44,55      -0,8%          -0,36   -21,1% 
Brent/ICE          47,07      47,42      -0,7%          -0,35   -22,2% 
 

Die Ölpreise gaben nach. Hier richteten sich die Blicke auf das Opec-Treffen, wo weiter um die künftige Förderpolitik gerungen wird. Für etwas Verunsicherung könnten Meldungen sorgen, dass die Entscheidung über eine Verlängerung der bestehenden Förderkürzungen auf den Donnerstag vorschoben wurde, wenn sich das Öl-Kartell mit den nicht zur Opec gehörenden Förderländern um Russland (Opec+) trifft. Die US-Sorte WTI gab um 1,7 Prozent nach auf 44,55 Dollar, Brent notierte 1,0 Prozent leichter bei 47,39 Dollar.

METALLE

METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.813,89   1.814,80      -0,1%          -0,92   +19,5% 
Silber (Spot)      23,68      24,08      -1,7%          -0,40   +32,6% 
Platin (Spot)     991,58   1.002,38      -1,1%         -10,80    +2,8% 
Kupfer-Future       3,48       3,47      +0,4%          +0,01   +23,2% 
 

Gold war nach seinem jüngsten Rückschlag gefragt. Die Feinunze notierte 2,1 Prozent höher bei 1.814 Dollar, gestützt vom schwächeren Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- In Deutschland sind innerhalb eines Tages mehr als 17.000 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwochmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 17.270 neue Ansteckungsfälle erfasst. Das waren gut 1.300 weniger als am Mittwoch vor einer Woche, als das RKI 18.633 Neuinfektionen gemeldet hatte.

- Die Bundesregierung hat die Europäische Kommission aufgefordert, ihre Beihilferegeln bei Deutschlands staatlichen Corona-Hilfen großzügiger auszulegen, damit auch größere Unternehmen in vollem Umfang von den November- und Dezemberhilfen profitieren können.

- Das britische Parlament hat am Dienstag für strikte neue Corona-Beschränkungen nach dem Ende des landesweiten Lockdowns in England gestimmt. Die Regierung von Premierminister Boris Johnson erhielt trotz erheblichen Widerstands auch aus den eigenen Reihen genug Stimmen für ihr Vorhaben, das Drei-Stufen-System wieder einzuführen. Dieses sieht weiterhin strenge Beschränkungen in Gebieten mit der höchsten Corona-Warnstufe vor. Die seit einem Monat geltende Ausgangssperre sollte am Dienstag um Mitternacht enden.

- In den USA sind innerhalb eines Tages mehr als 2.500 Menschen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben. Binnen 24 Stunden seien landesweit 2.562 Corona-Todesfälle registriert worden, teilte die Johns-Hopkins-Universität am Dienstagabend mit. So viele Tote hatte es in den USA zuletzt Ende April auf dem Höhepunkt der ersten Infektionswelle gegeben.

- In den USA sollen das Gesundheitspersonal und Bewohner von Pflegeheimen zuerst gegen das Coronavirus geimpft werde. Das geht aus einer offiziellen Empfehlung für die erste Phase der Impfungen hervor, die ein Expertengremium der Gesundheitsbehörde CDC am Dienstag verabschiedet hat. Die sogenannte Phase 1a der Impfungen soll voraussichtlich noch im Dezember beginnen.

EZB

wird nach den Worten von EZB-Präsidentin Christine Lagarde mit der für nächste Woche angekündigten Rekalibrierung ihrer Geldpolitik dafür sorgen, dass die Finanzierungsbedingungen sehr günstig bleiben. In einer Veranstaltung des Atlantic Council sagte Lagarde aber auch, dass die Fiskalpolitik derzeit mehr leisten könne als die Geldpolitik.

US-KONJUNKTURPOLITIK

Die Verhandlungen zwischen US-Demokraten und Republikanern im Kongress über die wirtschaftlichen Hilfen in der Corona-Krise sind am Dienstag wieder in Gang gekommen. Eine überparteiliche Gruppe von Abgeordneten veröffentlichte einen Kompromissvorschlag, Gespräche zwischen den Spitzenunterhändlern beider Parteien und des Weißen Hauses wurden wieder aufgenommen. Die Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, und Finanzminister Steven Mnuchin wollten am Dienstagnachmittag (Ortszeit) miteinander sprechen.

Derweil hat der gewählte US-Präsident Joe Biden den Kongress aufgerufen, schnell ein neues Corona-Hilfspaket aufzulegen. "Der gesamte Kongress sollte jetzt zusammenkommen und ein robustes Hilfspaket verabschieden", sagte Biden am Dienstag bei der Vorstellung seines künftigen Wirtschaftsteams in seiner Heimatstadt Wilmington.

FED-GELDPOLITIK

Die Chefin der Federal Reserve Bank of San Francisco geht davon aus, dass die US-Wirtschaft die Unterstützung der Notenbank noch für einen längeren Zeitraum benötigt. Angesichts der Belastungen aus der Corona-Pandemie dürften die Zinsen wahrscheinlich länger niedrig bleiben, so Mary Daly.

US-WAHL

US-Justizminister Bill Barr hat den Vorwürfen von Präsident Donald Trump von angeblichem massiven Wahlbetrug klar widersprochen. Es gebe bislang keine Hinweise für großangelegten Betrug bei der Präsidentschaftswahl vom 3. November, sagte Barr am Dienstag der US-Nachrichtenagentur AP.

US-POLITIK

Die US-Justiz geht einem möglichen Schmiergeldskandal im Weißen Haus nach. Wie aus einem am Dienstag veröffentlichten Gerichtsdokument hervorgeht, geht es bei den Ermittlungen um Wahlkampfspenden, mit denen eine mögliche Begnadigung durch den US-Präsidenten erkauft werden sollte. Gegen wen sich der Verdacht richtet, war zunächst unklar. Weite Teile des Dokuments sind geschwärzt, darunter auch alle identifizierenden Informationen.

ÖLLAGERDATEN USA

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 4,1 Millionen Barrel gestiegen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein Zuwachs von 3,8 Millionen Barrel berichtet worden. Die Benzinbestände erhöhten sich um 3,4 Millionen Barrel nach plus 1,3 Millionen eine Woche zuvor.

SAUDI-ARABIEN

Der saudiarabische Außenminister Adel al-Dschubeir hat Andeutungen seines iranischen Amtskollegen Mohammed Dschawad Sarif zurückgewiesen, wonach Riad in die gezielte Tötung des Kernphysikers Mohsen Fachrisadeh verwickelt gewesen sein könnte.

VOLKSWAGEN

Der Elektromobilitäts-Vorstand von Volkswagen, Thomas Ulbrich, wird den Konzern einem Zeitungsbericht zufolge in naher Zukunft verlassen. Er sei auf dem Absprung von seinem Posten als Vorstand für das Ressort E-Mobilität der Kernmarke VW, berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf Konzernkreise. Das Unternehmen wollte die Informationen auf Anfrage nicht kommentieren.

NORDEX

hat die Aktien aus seiner Kapitalerhöhung bei institutionellen Anlegern platziert. Insgesamt wurden 10.668.068 neue, auf den Inhaber lautende Stückaktien aus der am heutigen Dienstag beschlossenen Kapitalerhöhung gegen Bareinlage ausgegeben. Die neuen Anteile wurden im Rahmen eines beschleunigten Platzierungsverfahrens zu einem Platzierungspreis von 18,90 Euro je Aktie platziert. Die Nordex-Aktie schloss am Dienstag auf Xetra bei 19,91 Euro.

CORESTATE

Der Aufsichtsrat hat Rene Parmantier mit sofortiger Wirkung und einer Laufzeit von drei Jahren zum neuen Vorsitzenden des Vorstandes (CEO) bestellt.

ALSTOM

Alstom muss kein Veto der Kartellwächter gegen den Kauf der Zugsparte von Bombardier mehr fürchten. Alle Wettbewerbsbehörden hätten dem Deal zum Verkauf der Sparte der Bombardier Transportation zugestimmt, teilte die Alstom SA mit. Die beiden Unternehmen gehen davon aus, die Transaktion am 29. Januar 2021 abzuschließen.

ROCHE

Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat Roche die Notfallzulassung für den Elecsys Anti-SARS-CoV-2 S-Antikörpertest erteilt. Der semi-quantitative Bluttest kann Roche zufolge die Menge an Antikörpern bei Menschen messen, die dem SARS-CoV-2-Virus ausgesetzt waren.

SLACK / SALESFORCE

Der Kommunikationsdienst Slack steht vor der Übernahme durch den Software-Riesen Salesforce: Salesforce werde 27,7 Milliarden Dollar für die Übernahme zahlen, erklärte das Unternehmen am Dienstag. Der Konzern kündigte zudem an, Slack mit weiteren Funktionen auszustatten. Der Kommunikationsdienst könnte damit zur ernsthaften Konkurrenz für Microsoft Teams werden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/raz/ros

(END) Dow Jones Newswires

December 02, 2020 01:34 ET (06:34 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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