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Salesforce übernimmt Slack für knapp 28 Mrd. Dollar, die größte Übernahme in der Unternehmensgeschichte. Damit will das Unternehmen seinen Cloud-Bereich stärken. Auch VW möchte weitere Kundenkreise erreichen und plant nun zusätzlich einen günstigen Kleinwagen ins E-Wagen-Angebot aufzunehmen.
Das Wichtigste zu Salesforce und VW vorab:
- Salesforce stärkt durch Zukauf seine Position bei Messenger-Diensten
- VW will Marktanteile bei E-Automobilen ausbauen
Salesforce will weiter expandieren und erwirbt für 27,7 Mrd. Dollar den Messenger-Dienst Slack, mit dem der Cloud-Spezialist Salesforce zuvor schon zusammengearbeitet hat. Zuvor war Tableau Software die größte Akquisition im Wert von 15,7 Mrd. Dollar, die im Sommer 2019 abgeschlossen wurde. Die Übernahme von Slack, die im Juni 2019 an die Börse gegangen sind, soll laut Unternehmensangaben im Juli 2021 abgeschlossen sein. Mit der Übernahme will Salesforce ein breiteres Produktsortiment in seinem Cloud-Bereich anbieten.
Neben der Übernahme hat Salesforce auch seine jüngsten Quartalsergebnisse präsentiert, die besser als erwartet ausgefallen sind. Der Gewinn lag bei 1,15 Dollar je Aktie und der Umsatz bei 5,42 Mrd. Dollar. Analysten (FactSet) hatte mit einem Gewinn von 75 Cent je Aktie und einem Umsatz in Höhe von 5,25 Mrd. Dollar gerechnet. Für das laufende Quartal liegen die Gewinnschätzungen des Softwarekonzerns allerdings unter den Erwartungen, dafür blickt Salesforce schon ins nächste Jahr und überbietet mit seiner Umsatzprognose die Analystenerwartungen.
VW ist ebenfalls auf Expansionskurs: Ab 2023 soll ein E-Auto von der Größe eines Polos unterhalb des jüngst gestarteten ID.3 angesiedelt werden und in der Basisversion schätzungsweise um die 20.000 Euro kosten. Details sind noch nicht bekannt. Damit will VW das E-Angebot auch nach unten auszuweiten. Bereits 2021 rechnet der Autobauer mit weiteren Marktanteilen im E-Segment. Angepeilt wird in einem aktuellen Szenario für die Kernmarke eine Erhöhung des weltweiten Marktanteils in 2021 um weitere 0,5 Prozentpunkte auf 8,6 Prozent, so die Pläne der Wolfsburger. Bereits für 2020 rechnet der Hersteller trotz Corona mit einer relativen Steigerung.
Die Erwartungen gründen sich auf eine wieder anziehende Nachfrage, nachdem es wegen der Pandemie-Folgen besonders im zweiten Quartal dieses Jahres noch einen erheblichen Verkaufseinbruch sowie teilweise gekappte Lieferketten gegeben hatte. Das Interesse an reinen Elektroautos ist auch durch die im Sommer erweiterten Kaufprämien gewachsen. Auf dem letzten "Autogipfel" zwischen Politik, Branche und Gewerkschaften wurde beschlossen, die von Staat und Industrie finanzierte Absatzförderung bis Ende 2025 zu verlängern. Im Zeitraum 2023 bis 2026 will VW außerdem die klassischen Verbrenner-Baureihen durch weitere Hybridvarianten ergänzen, die mit dem elektrischen Teil des Antriebs bis zu 100 Kilometer weit kommen sollen.
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Quelle: HSBC
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