Der Verpackungs- und Abfüllungsanlagen-Hersteller Krones (WKN: 633500 / ISIN: DE0006335003) drückt kräftig auf die Kostenbremse. Wie am Donnerstagmorgen bekanntgegeben worden ist, wird das Unternehmen die Personalkapazitäten dem kurz- und mittelfristig niedrigeren Geschäftsvolumen anpassen, um die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Weitere 350 Stellen sollen abgebaut werden
Dazu hat Krones einem Teil seiner in Deutschland beschäftigten Mitarbeiter individuelle und freiwillige Angebote zur Aufhebung des Arbeitsverhältnisses unterbreitet. Laut der Meldung sollen rund 400 Mitarbeiter das Angebot angenommen haben. Darüber hinaus hat der Vorstand am Donnerstag über weitere strukturelle Maßnahmen zur Kapazitätsanpassung entschieden. Beschlossen wurde, zusätzlich 350 Stellen an den inländischen Standorten abzubauen. Dieser zusätzliche Personalabbau soll laut Krones möglichst sozialverträglich umgesetzt werden.
Krones zufolge fallen für die strukturellen Maßnahmen im Geschäftsjahr 2020 insgesamt Aufwendungen von rund 65 Mio. Euro an. Deshalb wird für 2020 mit einer EBITDA-Marge von 3,5 bis 4,0 Prozent gerechnet. Ohne die Aufwendungen für die Personalmaßnahmen entspricht dies der bisher prognostizierten EBITDA-Marge von 5,5 bis 6,0 Prozent (2019: 5,7 Prozent).
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