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Die deutsche Marine kann sich auf neue Hubschrauber einstellen. Ab 2025 sollen insgesamt 31 Maschinen eines europäischen Konsortiums geliefert werden, an dem Airbus Helicopters die Mehrheit hält. Die Erholung an den Aktienmärkten und die Aussicht auf eine noch expansivere US-Geldpolitik bringt den Euro in Schwung.
Das Wichtigste zu Airbus und Euro-Dollar vorab:
- Airbus-Aktie erholt sich im November deutlich
- Euro-Dollar-Wechselkurs überwindet die 1,21-Dollarmarke
Die internationale Luftfahrtbranche steckt tief in der Krise. Der Grund ist die andauernde Coronavirus-Pandemie. Die Luftfahrt-Krise trifft auch den deutsch-französischen Airbus-Konzern hart. Eine Order der Bundeswehr ist da gern gesehen. Der Auftrag betrifft den Angaben zufolge die Lieferung mehrerer Hubschrauber für die deutsche Marine. Es geht demnach um 31 Maschinen des Typs NH90. Sie sollen ab 2025 der Marine zur Verfügung stehen.
Der Auftrag für die Hubschrauber geht den Angaben zufolge an ein Konsortium um den Luftfahrtkonzern Airbus. Das Joint Venture NHIndustries soll die Maschinen liefern. An dem Unternehmen ist Airbus Helicopters mit 62,5 Prozent beteiligt. Daneben besitzen auch die italienische Leonardo 32 Prozent und die britische GKN Fokker 5,5 Prozent der Anteile. Die Aktie von Airbus konnte im November ebenfalls überzeugen und legte deutlich um knapp 30 Prozent zu. Dennoch befindet sie die Aktie seit Jahresbeginn mit mehr als 30 Prozent kräftig im Minus und ist damit einer der schwächsten Titel im MDAX®.
Die positive Stimmung an den Aktienmärkten, ausgelöst durch die Aussicht auf einen erfolgreichen Impfstoff gegen das Coronavirus, hat auch den Euro beflügelt. Die europäische Leitwährung klettert heute früh auf ein 2,5-Jahreshoch bei über 1,21 Dollar. Vor allem zwischen dem US-Aktienmarkt und dem Euro-Dollar-Wechselkurs bestand zuletzt eine enge Korrelation. Die großen US-Indizes wie der S&P 500, Nasdaq 100 oder der Dow Jones sind ebenfalls deutlich gestiegen und notieren aktuell auf oder am Rekordhoch.
Gestützt werden US-Aktien sowie Euro von der amerikanischen Notenbankpolitik. Die beiden Assetklassen profitieren dabei von der Aussicht auf neue Anleihenkäufe durch die US-Notenbank Fed. Sie erwägte auf ihrer letzten Ratssitzung, ihr Anleihenkaufprogramm in naher Zukunft auszuweiten. Sorgen bereitet der Fed der amerikanische Arbeitsmarkt, der weiterhin nur moderat anspringt. Morgen Nachmittag wird der monatliche nationale Arbeitsmarktbericht veröffentlicht, der Aufschluss darüber gibt, wie sich die Arbeitslosigkeit zuletzt entwickelt hat. Die Ankündigung von Fed-Gouverneuren in den vergangenen Wochen, die Geldpolitik auszuweiten, hatte tendenziell zu einer Abwertung des Greenback geführt.
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Quelle: HSBC
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