Der Silberpreis hat sich im Schlepptau von Gold und dank eines extrem schwachen Dollars wieder gefangen. Kurzfristig braucht es einen starken Impuls, damit auch der technische Ausbruch gelingt und der Weg für deutlich höhere Kurse frei wird. Auf lange Sicht sollten die Nachfragetrends für steigende Preise sorgen.
Silberpreis fängt sich
Am Montag wurde eine Unze Silber kurzzeitig für unter 22 Dollar an den Börsen gehandelt. Inzwischen hat sich die Notiz aber wieder deutlich erholt und sich nach Norden orientiert. Damit bleibt Silber in der seit etwa zwei Monaten gültgien Handelsrange. Aktuell kostet eine Unze ziemlich genau 24 US-Dollar. Kurzfristig benötigt es einen Impuls, um die nächste charttechnische Hürde bei 24,50 Dollar zu nehmen.
Das nächste Schuldenpaket ist im Anflug
Aber vielleicht benötigt der nächste Silberpreis-Aufschwung keinen einzelnen Impuls, sondern nur einen weiter "extrem schwachen" Dollar, wie Devisenanalysten heute Morgen schrieben. Vor wenigen Tagen hat der Euro gegenüber dem Greenback auf mehr als 1,20 Dollar zuegelegt. Das ist der höchste Wert seit Anfang 2018. Und es sieht nicht so aus, als wenn der Dollar zu alter Stärke zurückfinden würde. Immer mehr Analysten gehen von Kursen von 1,25 Dollar in der ersten Hälfte 2021 aus. Als Hauptursache wird die extrem hohe Verschuldung der USA angegeben. Die lag bereits vor der Pandemie ...
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