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Das Thanksgiving-Wochenende mit den beiden verkaufsstarken Tagen "Black Friday" und "Cyber Monday" hat sich für den Onlinehandelsriesen Amazon ausgezahlt. Andere Unternehmen profitieren ebenfalls von der Corona-Krise, der Kölner Motorenbauer Deutz gehört allerdings nicht dazu. Das angepeilte Umsatzziel von zwei Milliarden Euro wird nach hinten verschoben.
Das Wichtigste zu Amazon und Deutz vorab:
- Amazon mit satten Umsatzsteigerungen am Cyber-Wochenende
- Deutz spürt die Zurückhaltung bei Investitionen
In Zeiten der Coronavirus-Pandemie mitsamt den damit verbundenen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Einschränkungen gewinnt der boomende Onlinehandel noch einmal an Dynamik. Der weltweite Branchenprimus Amazon profitiert dabei kräftig. Jüngste Zahlen belegen das.
Der US-Onlinehandelsriese teilte mit, dass die Verkäufe anderer Unternehmen auf seiner Plattform am verkaufsstarken Thanksgiving-Wochenende in die Höhe geschnellt sind. Den Angaben des Konzerns zufolge stiegen deren Erlös in den Tagen vom sogenannten Black Friday bis zum "Cyber Monday" um 60 Prozent. Amazon bezifferte den Umsatz mit 4,8 Milliarden Dollar.
Laut aktuellen Branchenschätzungen entwickelte sich der sogenannte Cyber Monday dabei zum größten Online-Einkaufstag der Geschichte in den USA. Die Erlöse hätten sich insgesamt auf etwa 11,4 Milliarden Dollar belaufen. Online-Einkäufe sind vielerorts die einzige Möglichkeit zu shoppen, da Ausgangsbeschränkungen oder Lockdowns den Einkauf vor Ort in den Geschäften oder Malls erschweren oder gar nicht erst ermöglichen.
Dagegen setzt die anhaltende Coronavirus-Krise mit ihren gesellschaftlichen Einschränkungen und den damit verbundenen wirtschaftlichen Folgen dem Motorenbauer Deutz zu. Wegen der Viruskrise geht das Management des Unternehmens davon aus, dass die Kunden sich in den kommenden Monaten mit Investitionen weiter zurückhalten werden. Damit dürfte eine Erholung der Nachfrage langsamer erfolgen als ursprünglich erwartet.
Nachdem im bisherigen Jahresverlauf laut Deutz operativ ein Fehlbetrag erwirtschaftet wurde, rechnet man für das kommende Jahr mindestens mit einem ausgeglichenen operativen Ergebnis. Als Grund verweist das Kölner Unternehmen auf umfangreiche Kosteneinsparungen. Insgesamt geht Deutz aber von einer längeren Durststrecke aus: So werde der für 2022 in Aussicht gestellte Umsatzanstieg auf zwei Milliarden Euro bei einer operativen Rendite von sieben bis acht Prozent erst 2023/2024 erreicht, teilte Deutz mit.
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Quelle: HSBC
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