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MÄRKTE EUROPA/Wenig verändert vor US-Arbeitsmarktbericht

DJ MÄRKTE EUROPA/Wenig verändert vor US-Arbeitsmarktbericht

Von Herbert Rude

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Börsen präsentieren sich am Freitagmittag weiterhin wenig verändert. Der DAX verliert einen Punkt auf 13.252, der Euro-Stoxx-50 zieht um 0,2 Prozent auf 3.525 Punkte an. Händler sprechen von einer abwartenden Haltung vor dem US-Arbeitsmarktbericht am Nachmittag. Im Vorfeld bewegen sich auch der Euro, die Kurse der deutschen Staatsanleihen und der Goldpreis nur noch wenig.

Im Konsens wird erwartet, dass die US-Wirtschaft im November außerhalb des Agrarbereichs 440.000 neue Stellen geschaffen hat. Die Arbeitslosenquote soll auf 6,7 Prozent von zuvor 6,9 Prozent gefallen sein. Ob die Märkte größer auf die Zahlen reagieren werden, ist ungewiss. Zuletzt setzten Wirtschaftsdaten an den Märkten keine größeren Akzente mehr, da sich die Börsen bereits auf eine starke wirtschaftliche Erholung im kommenden Jahr positionieren.

Viele Marktteilnehmer warten auch schon auf die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am kommenden Donnerstag. Nach Meinung von Commerzbank-Analyst Michael Schubert wird die EZB das Anleihenkaufprogramm mindestens bis zum Ende des kommenden Jahres verlängern und das Volumen um 600 Milliarden Euro ausweiten. Mit einer Erhöhung von mehr als 400 Milliarden Euro könnte die EZB die hohen Kauf-Auftrage der vergangenen Wochen noch einmal steigern. Darüber hinaus könnte sie die Freibeträge beim Staffelzins erhöhen und weitere günstige Sonderliquidität über TLTROs ankündigen.

Die deutschen Auftragseingänge sind im Oktober saisonbereinigt um 2,9 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen. Hier hatten Analysten mit einem Plus von lediglich 1,1 Prozent gerechnet.

Öl-Aktien sehr fest 

Gewinner Nummer eins sind die Öl- und Gaswerte. Ihr Stoxx-Branchenindex steigt um 2,3 Prozent. Repsol steigen um 4,5 Prozent, Royal Dutch Shell um 2,7 Prozent und BP um 4 Prozent.

Auch die Ölpreise ziehen weiter an. Die wichtigsten Ölförderländer außerhalb der USA wollen zwar die Produktion ab Januar um 500.000 Barrel pro Tag zu erhöhen. Die Anleger setzen angesichts der erwarteten starken wirtschaftlichen Erholung im kommenden Jahr aber auf eine steigende Nachfrage und damit auf höhere Ölpreise. Der Ölpreis war in der Corona-Krise auf den tiefsten Stand seit mehr als 30 Jahren abgesackt.

Im DAX steigen Heidelbergcement um 2,2 Prozent und SAP um 1,1 Prozent. Auf der anderen Seite geben Deutsche Post und Delivery Hero um jeweils 1,2 Prozent nach, RWE fallen um 1,4 Prozent.

Siemens Energy vor Eintritt in den MDAX 

Siemens Energy steigen um 1,5 Prozent. Die Aktie wird künftig wie erwartet im MDAX gelistet sein und ersetzt dort Grenke, die in den SDAX absteigen. Grundlage ist die Fast-Entry-Regel. Darüber hinaus informierte die Deutsche Börse über weitere Änderungen im SDAX auf Grundlage der Fast-Exit-Regel. Zu den Xetra-Schlusskursen am 18. Dezember werden Flatex Degiro, Hensoldt, Home24, Verbio, Westwing und Elringklinger in den SDAX aufsteigen. Ausscheiden müssen Tele Columbus, Leoni, Dr. Hönle, Secunet Security, Wüstenrot & Württembergische, DMG Mori und Washtec.

=== 
Aktienindex              zuletzt      +/- %        absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.525,08       0,23           7,98          -5,88 
Stoxx-50                3.074,78       0,26           8,03          -9,65 
DAX                    13.251,55      -0,01          -1,31           0,02 
MDAX                   29.408,87       0,42         121,69           3,87 
TecDAX                  3.099,86       0,47          14,53           2,82 
SDAX                   13.917,58       0,54          74,96          11,23 
FTSE                    6.544,16       0,83          53,89         -13,95 
CAC                     5.592,86       0,33          18,50          -6,44 
 
Rentenmarkt              zuletzt                   absolut        +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,56                      0,00          -0,80 
US-Zehnjahresrendite        0,93                      0,02          -1,75 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %  Fr, 08:17 Uhr  Do, 17:30 Uhr    % YTD 
EUR/USD                   1,2174     +0,25%         1,2156         1,2152    +8,6% 
EUR/JPY                   126,64     +0,40%         126,29         126,15    +3,9% 
EUR/CHF                   1,0845     +0,23%         1,0822         1,0826    -0,1% 
EUR/GBP                   0,9051     +0,26%         0,9034         0,9006    +6,9% 
USD/JPY                   104,03     +0,16%         103,88         103,81    -4,4% 
GBP/USD                   1,3448     -0,03%         1,3457         1,3492    +1,5% 
USD/CNH (Offshore)        6,5195     -0,22%         6,5207         6,5332    -6,4% 
Bitcoin 
BTC/USD                19.020,00     -2,40%      19.295,75      19.417,25  +163,8% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.          +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  46,17      45,64          +1,2%           0,53   -17,6% 
Brent/ICE                  49,28      48,71          +1,2%           0,57   -18,6% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag          +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.839,97   1.841,50          -0,1%          -1,53   +21,3% 
Silber (Spot)              24,19      24,10          +0,4%          +0,09   +35,5% 
Platin (Spot)           1.057,30   1.034,08          +2,2%         +23,23    +9,6% 
Kupfer-Future               3,52       3,48          +1,1%          +0,04   +24,5% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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(END) Dow Jones Newswires

December 04, 2020 05:56 ET (10:56 GMT)

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