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Erste Abschlagsverteilung für 54.000 P&R Gläubiger in Sicht - Nahezu 100prozentige Zustimmung für Vorschlag der Insolvenzverwalter zur Verteilung der Erlöse - Auszahlungen voraussichtlich im ersten Quartal 2021 möglich

DJ Erste Abschlagsverteilung für 54.000 P&R Gläubiger in Sicht - Nahezu 100prozentige Zustimmung für Vorschlag der Insolvenzverwalter zur Verteilung der Erlöse - Auszahlungen voraussichtlich im ersten Quartal 2021 möglich

DGAP-Media / 2020-12-04 / 14:11 
 
*Pressemitteilung* 
 
*Rechtsanwalt Dr. Michael Jaffé* 
*Insolvenzverwalter der* *P&R Container Vertriebs- und* 
*Verwaltungs-GmbH, Grünwald, der P&R Gebrauchtcontainer Vertriebs- und 
Verwaltungs-GmbH, Grünwald, sowie der P&R Transport-Container GmbH, 
Grünwald* 
 
*Rechtsanwalt Dr. Philip Heinke* 
*Insolvenzverwalter der P&R Container Leasing GmbH, Grünwald* 
 
*Erste Abschlagsverteilung für 54.000 P&R Gläubiger in Sicht* 
 
*Nahezu 100prozentige Zustimmung für Vorschlag* 
*der Insolvenzverwalter zur Verteilung der Erlöse zwischen den vier P&R 
Containerverwaltungsgesellschaften* 
 
*Auszahlungen voraussichtlich im ersten Quartal 2021 möglich* 
 
*München, 04. Dezember 2020. *Die ersten Abschlagsverteilungen für die rund 
54.000 Gläubiger der vier deutschen P&R-Containerverwaltungsgesellschaften 
nehmen Gestalt an. Nach Auswertung der Rückmeldungen der vier schriftlichen 
Gläubigerversammlungen stimmen diese mit einer Mehrheit von jeweils über 
99,9 Prozent dem Vorschlag der Insolvenzverwalter zur Verteilung der Erlöse 
zwischen den vier P&R Containerverwaltungsgesellschaften zu. In den beiden 
größten Verfahren (P&R Gebrauchtcontainer Vertriebs- und Verwaltungs 
GmbH sowie P&R Container Vertriebs- und Verwaltungs GmbH) lag die 
Zustimmungsquote sogar bei 99,98 Prozent. Die Beteiligung der Gläubiger an 
den Abstimmungen lag über 90 Prozent. Fast 78.000 von insgesamt rund 86.000 
versandten Stimmzetteln wurden fristgerecht an das Amtsgericht München 
zurückgeschickt. 
 
Die Insolvenzverwaltung arbeitet nunmehr intensiv daran, eine erste 
Auszahlung im ersten Quartal 2021 möglich zu machen. Hierzu müssen 
insbesondere noch die Bankdaten und Kontoverbindungen abgeglichen werden. 
Auch müssen die Gläubigerausschüsse noch über die Höhe des Auszahlbetrags 
entscheiden, wobei dabei aus Rechtsgründen und im Interesse der Gläubiger 
substanzielle Rückstellungen gebildet werden müssen, so dass nur ein Teil 
der bislang erwirtschafteten Erlöse zur Auszahlung gelangen wird. 
 
Der jetzt von den Gläubigern angenommene Vorschlag sieht eine prozentuale 
Aufteilung der Gelder vor, welche die Höhe der festgestellten 
Schadensersatzansprüche der Anlegergläubiger in den jeweiligen 
Insolvenzverfahren als Maßstab nimmt. Die Verteilung der Erlöse erfolgt 
demnach in dem Verhältnis, in dem sich diese Ansprüche der Anleger 
prozentual auf die einzelnen Containerverwaltungsgesellschaften verteilen. 
Dies führt im Ergebnis zu einer Gleichbehandlung der Anlegergläubiger in den 
Insolvenzverfahren der vier P&R Gesellschaften. 
 
"Die Containerverwertung erfolgt weiterhin ungestört und nach Plan. Wir 
haben bislang rund 435 Mio. Euro für die Gläubiger der deutschen 
Gesellschaften sichern können. Mit der jetzt erreichten Zustimmung der 
Gläubiger haben wir eine Grundlage, auf deren Basis Erlöse an die Gläubiger 
ausgezahlt werden können. Die weiteren Erfolge aus der andauernden 
Containerverwertung werden ebenfalls den Gläubigern zugutekommen. Wir freuen 
uns über die fast einstimmige Zustimmung und den damit einhergehenden 
großen Vertrauensbeweis in unsere Arbeit im Interesse der Gläubiger", 
betont Insolvenzverwalter Dr. jur. Michael Jaffé. 
 
Über die Vorbereitungen für die erste Ausschüttung und über die 
weiteren Schritte in den Insolvenzverfahren sowie relevante aktuelle 
Entwicklungen werden die Gläubiger wie gewohnt über Pressemitteilungen sowie 
die dafür eingerichtete Webseite www.frachtcontainer-inso.de und das 
Gläubiger-Informations-System (GIS) informiert. Dort finden sich auch 
aktualisierte Erläuterungen zu einzelnen Themen und Antworten auf häufig 
gestellte Fragen. 
 
*Weitere Informationen:* 
 
*Dr. jur. Michael Jaffé *zählt zu den erfahrensten und renommiertesten 
Insolvenzverwaltern Deutschlands. Er wird seit über zwei Jahrzehnten 
regelmäßig von den Gerichten in schwierigen und großen 
Insolvenzfällen bestellt, in denen es darum geht, das Vermögen für die 
Gläubiger zu sichern und bestmöglich zu verwerten. Eine besondere Expertise 
liegt dabei auf mehrstufigen Konzerninsolvenzverfahren und Verfahren mit 
grenzüberschreitenden Sachverhalten oder schwierig zu verwertenden 
Vermögensgegenständen. Zu den national und international bekanntesten 
Insolvenzverfahren von Dr. jur. Michael Jaffé zählen der Medienkonzern 
KirchMedia des verstorbenen Dr. Leo Kirch, der vormals weltweit tätige 
Speicherchip-Hersteller Qimonda sowie die deutschen Tochtergesellschaften 
der Petroplus-Gruppe. Darüber hinaus gelang es ihm, unter anderem die 
Sanierung des Wohnwagen-Produzenten Knaus Tabbert, der Grob Aerospace sowie 
der Cinterion Wireless Modules Holding GmbH erfolgreich abzuschließen. 
 
Als Insolvenzverwalter der Stadtwerke Gera Aktiengesellschaft, einer 
Holdinggesellschaft für Beteiligungen der Stadt Gera zur Daseinsfürsorge, 
fand er für alle Betriebe eine dauerhafte Lösung. Als Insolvenzverwalter der 
insolventen Fondsgesellschaft NARAT GmbH & Co. KG veräußerte Dr. jur. 
Michael Jaffé eines der größten Gewerbeimmobilien-Portfolios in 
Nordrhein-Westfalen. Im Insolvenzverfahren der DCM Deutsche Capital 
Management (DCM AG), mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 4,7 Mrd. 
Euro ein führender Anbieter von geschlossen Fonds in Deutschland, arbeitete 
er die komplexen Strukturen auf und verwertete erfolgreich die 
Beteiligungen. Er ist darüber hinaus Insolvenzverwalter der Pro Health AG, 
der Phoenix Solar AG und der Dero Bank AG. Das Amtsgericht München bestimmte 
ihn Ende August 2020 auch zum Insolvenzverwalter über das Vermögen des 
ehemaligen DAX-Konzerns Wirecard AG sowie der Wirecard Technologies GmbH, 
der Wirecard Issuing Technologies GmbH, der Wirecard Service Technologies 
GmbH, der Wirecard Acceptance Technologies GmbH, der Wirecard Sales 
International Holding GmbH sowie der Wirecard Global Sales GmbH. 
 
Als Insolvenzverwalter von drei deutschen P&R 
Container-Verwaltungsgesellschaften verwertet er im Rahmen einer komplexen 
grenzüberschreitenden Struktur die weltweite Containerflotte mit dem Ziel, 
die Schäden für die rund 54.000 Anleger zu minimieren, die über 3 Milliarden 
Euro zu den Insolvenztabellen angemeldet haben. 
 
Die Kanzlei *JAFF?? Rechtsanwälte Insolvenzverwalter *ist seit mehr als zwei 
Jahrzehnten eine der führenden Kanzleien auf den Gebieten 
Insolvenzverwaltung, Insolvenzrecht sowie Sanierung (nach dem ESUG), 
insbesondere in komplexen und grenzüberschreitenden Verfahren. Eine wichtige 
Grundlage dafür ist die regelmäßig gerade bei komplexen Verfahren 
gefragte langjährige Erfahrung, Kompetenz und Unabhängigkeit. Nicht zuletzt 
deshalb genießt die Kanzlei seit Jahrzehnten das Vertrauen von 
Gerichten und Gläubigern gerade in schwierigen Verfahren, in denen 
widerstreitende Interessen der Beteiligten bestehen. Die Kanzlei kann mit 
ihrer eigenen leistungsstarken und über Jahren gewachsenen Struktur 
Verfahren jeder Größenordnung im Interesse der Gläubiger begleiten. 
 
*Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:* 
 
Medienkontakt für die Insolvenzverwalter: 
Sebastian Brunner 
Tel.: +49175/5604673 
 
E-Mail: sebastian.brunner@brunner-communications.de 
 
Ende der Pressemitteilung 
 
Emittent/Herausgeber: Sebastian Brunner Communications 
Schlagwort(e): Finanzen 
 
2020-12-04 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch DGAP - 
ein Service der EQS Group AG. 
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. 
 
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, 
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. 
Medienarchiv unter http://www.dgap.de 
1152908 2020-12-04 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

December 04, 2020 08:11 ET (13:11 GMT)

© 2020 Dow Jones News
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