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MÄRKTE EUROPA/DAX schwächelt - Pfund mit Brexit-Showdown unter Druck

DJ MÄRKTE EUROPA/DAX schwächelt - Pfund mit Brexit-Showdown unter Druck

FRANKFURT (Dow Jones)--Anfangs kleinere Abgaben weiten sich im frühen Handel an den europäischen Börsen am Montag etwas aus. Gute Wirtschaftsdaten aus China und Deutschland stützen damit zunächst nicht bzw. werden überlagert von der sich ausweitenden Konsolidierungsbewegung. Der DAX gibt um 0,7 Prozent nach auf 13.198 Zähler. Der Euro-Stoxx-50 verliert ähnlich. Der DAX sei derzeit festgezurrt in einer Handelsspanne zwischen 13.220 und 13.450 Punkten, heißt es. Daran dürfte sich zunächst wenig ändern, denn mit der Sitzung und den Beschlüssen der EZB am Donnerstag stehe das mutmaßliche wichtigeste Ereignis der Woche noch noch aus.

Für Verunsicherung sorgt auch der Fortgang in Sachen Brexit, wo eine Einigung auf ein Handelsabkommen mit dem näher rückenden Jahresende immer dringlicher wird. In Sicht ist es aber nicht. Das Pfund Sterling steht deutlich unter Druck und verliert beispielsweise zum Dollar rund 1 Prozent an Wert.

Marktteilnehmer hoffen unterdessen mit Blick auf die EZB auf eine weitere deutliche Ausweitung des Anleihenkaufprogramms. Entsprechend geht es am Rentenmarkt mit den Kursen nach oben und den Renditen nach unten. Der Bankensektor in Europa ist wegen der fallenden Renditen mit einem Minus von 2,3 Prozent das Schlusslicht. Schließlich wird der Branche das Geldverdienen mit noch tieferen Zinsen immer schwerer gemacht.

Dass die chinesischen Exporte deutlicher als erwartet gestiegen sind wird als Indikation dafür gesehen, dass die Wirtschaftserholung der Nachfragerländer entsprechend stärker verlief. Dazu passt, dass sich die Produktion im produzierenden Sektor Deutschlands im Oktober deutlich besser als erwartet entwickelt hat. Mit 3,2 Prozent Plus zum Vormonat stieg sie doppelt so stark wie von Volkswirten erwartet. Allein den Aktienmarkt stützt es nicht.

Bilfinger fest - Zalando schwächer 

Bei den Öl- und Rohstofftiteln zeigen sich nach dem jüngsten Aufwärtsschub Gewinnmitnahmen. Der Ölsektor fällt um 0,7 Prozent. Die Ölpreise kommen aktuell aber nur leicht zurück, nachdem sie zuletzt mit der Einigung der sogenannten Opec+ auf eine nur kleine Fördererausweitung auf den höchsten Stand seit neun Monaten geklettert waren.

Covestro notieren gegen den Trend 1 Prozent fester. Hier treibt eine positive Studie von Morgan Stanley, in der den zyklischen Chemieunternehmen weiteres Potenzial zugemessen werde. Der Subindex der Chemiewerte in Europa kann sich mit 0,3 Prozent Minus relativ gut halten.

Auf Unternehmensseite sind die Nachrichten dünn. Zalando geben um 1,3 Prozent nach. Co-CEO Rubin Ritter will aus privaten Gründen sein Amt zur Hauptversammlung im kommenden Jahr aufgeben. Dazu hat Hauck & Aufhäuser seine Kaufempfehlung für die Aktie zurückgezogen. Mit der Zahlenvorlage zum vierten Quartal dürfte Zalando den Höhepunkt der positiven Nachrichtenlage erreichen.

Der Verkauf des Immobiliendienstleisters Apleona durch den schwedischen Finanzinvestor EQT stützt Bilfinger. Der Verkauf führt bei dem deutschen Unternehmen zu einem Buchgewinn von über 200 Millionen Euro. Bilfinger gewinnen 0,3 Prozent.

Aktienindex              zuletzt      +/- %     absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.504,06      -0,99      -35,21      -6,44 
Stoxx-50                3.071,13      -0,65      -19,94      -9,75 
DAX                    13.180,85      -0,89     -118,11      -0,51 
MDAX                   29.318,85      -0,67     -198,90       3,55 
TecDAX                  3.108,14      -0,31       -9,52       3,09 
SDAX                   13.941,10      -0,20      -28,60      11,51 
FTSE                    6.529,60      -0,32      -20,63     -13,16 
CAC                     5.544,01      -1,16      -65,14      -7,26 
 
Rentenmarkt              zuletzt                absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,58                  -0,04      -0,82 
US-Zehnjahresrendite        0,94                  -0,03      -1,74 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %    Mo, 8:07  Fr, 17:30    % YTD 
EUR/USD                   1,2100     -0,23%      1,2125     1,2137    +7,9% 
EUR/JPY                   126,12     -0,17%      126,29     126,46    +3,5% 
EUR/CHF                   1,0812     +0,02%      1,0809     1,0815    -0,4% 
EUR/GBP                   0,9109     +0,77%      0,9052     0,9007    +7,6% 
USD/JPY                   104,22     +0,05%      104,14     104,19    -4,2% 
GBP/USD                   1,3285     -0,98%      1,3396     1,3473    +0,3% 
USD/CNH (Offshore)        6,5280     +0,22%      6,5261     6,5136    -6,3% 
Bitcoin 
BTC/USD                19.238,25     +0,47%   19.331,00  18.932,00  +166,8% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.       +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  45,63      46,26       -1,4%      -0,63   -18,6% 
Brent/ICE                  48,68      49,25       -1,2%      -0,57   -19,6% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag       +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.827,54   1.837,52       -0,5%      -9,98   +20,4% 
Silber (Spot)              23,72      24,19       -1,9%      -0,47   +32,9% 
Platin (Spot)           1.029,98   1.064,30       -3,2%     -34,33    +6,7% 
Kupfer-Future               3,48       3,51       -0,9%      -0,03   +23,2% 
 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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(END) Dow Jones Newswires

December 07, 2020 03:45 ET (08:45 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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