Der Goldpreis ist zwei Wochen lang Achterbahn gefahren und steht wieder auf Los! Kommt jetzt der Durchmarsch oder folgt nun bis Jahresende eine nervenaufreibende Seitwärtsphase? Die Argumente liegen jedenfalls für beide Szenarien auf dem Tisch!
So sieht ein "V" aus!
In den vergangenen zwei Wochen hat der Goldpreis ein echtes "V" hingelegt. Erst ging es mit Verve runter, doch dann folgte der Rebound; eine überfällige, technische Gegenreaktion. Aktuell steht das Edelmetall über der 200-Tage-Linie. Das werten viele Charttechniker als gutes Zeichen. Gelingt der nachhaltige Sprung, dann kann es schnell bis zur 100-Tage-Linie hochgehen.
Keine neuen Argumente
Allerdings haben sich die Argumente nicht verändert. Nächstes Jahr droht eine anziehende Inflation im Euroraum wie in den USA. Der Dollar ist schwach, Goldman Sachs hat gegenüber dem Euro ein Kursziel von 1,25 Dollar ausgegeben. Und dann sind da noch die nächsten Stimulus-Pakete der US-Regierung, die den Greenback weiter schwächen könnten und somit für höhere Goldpreise sprechen.
Kein sicherer Hafen mehr nötig?
Diesen Argumenten steht gegenüber, dass sich die Weltwirtschaft nun sukzessive normalisieren könnte. Zwei Imfpstoffe liegen gegen Covid19 vor und damit sei der sichere Hafen Gold nicht mehr gefragt, heißt es. Auch die anhaltend hohen Abflüsse aus Gold-ETF sprechen für diese Seite. Inzwischen wurden laut Bloomberg 9 ...
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