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MÄRKTE EUROPA/Börsen weiter leicht im Minus - Countrywide haussieren

DJ MÄRKTE EUROPA/Börsen weiter leicht im Minus - Countrywide haussieren

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Börsen stehen auch am Montagnachmittag unter leichtem Abgabedruck. Für Verunsicherung sorgt der Fortgang in Sachen Brexit, wo eine Einigung auf ein Handelsabkommen mit dem näher rückenden Jahresende immer dringlicher wird. In Sicht ist es aber nicht. Das Pfund Sterling steht unter Druck und verliert zum Dollar 0,6 Prozent an Wert, zeigt sich damit von den Tiefs aber erholt. Daneben halten sich die Anleger vor der geldpolitischen Entscheidung der EZB am Donnerstag zurück.

Der DAX gibt um 0,5 Prozent nach auf 13.239 Punkte, der Euro-Stoxx-50 verliert 0,6 Prozent auf 3.516 Punkte. Laut Commerzbank könnten die Maßnahmen der EZB taubenhafter ausfallen als im Konsens bislang erwartet wird: "Die jüngsten Schlagzeilen aus 'Quellen' deuten darauf hin, dass die EZB eine längere und größere Verlängerung des PEPP-Programms im Vergleich zu den jüngsten Konsenserwartungen in Erwägung zieht. Den Quellen zufolge würden mehrere Ratsmitglieder eine Verlängerung um zwölf Monate unterstützen, und Lane strebt eine größere Erhöhung als 500 Milliarden Euro an."

Aus China kommen weiter überzeugende Daten 

Dass die chinesischen Exporte deutlicher als erwartet gestiegen sind, wird als Indikation dafür gesehen, dass die Wirtschaftserholung der Nachfragerländer entsprechend stärker verlaufen ist. Dazu passt, dass sich die Produktion im produzierenden Sektor Deutschlands im Oktober deutlich besser als erwartet entwickelt hat. Mit 3,2 Prozent Plus zum Vormonat stieg sie doppelt so stark wie von Volkswirten erwartet. Allein den Aktienmarkt stützt es nicht.

Bei den Öl- und Rohstofftiteln zeigen sich nach dem jüngsten Aufwärtsschub Gewinnmitnahmen. Der Ölsektor fällt um 0,8 Prozent. Die Ölpreise kommen ebenfalls zurück, nachdem sie zuletzt mit der Einigung der sogenannten Opec+ auf eine nur kleine Fördererausweitung auf den höchsten Stand seit neun Monaten geklettert waren. Tagesverlierer mit einem Minus von 2,4 Prozent sind indes Banken nach der jüngsten Rally.

Countrywide haussieren an der Londoner Börse mit Aufschlägen von 22,6 Prozent auf 313 Pence. Connells hat die Offerte für den angeschlagenen Immobilienmakler auf 325 Pence je Aktie erhöht. Es ist damit bereits die dritte Offerte von Connells. Countrywide will das Angebot prüfen. Unklar ist, ob Alchemy, die in der Vergangenheit ebenfalls ein Gebot für Countrywide abgegeben hatte, reagieren wird.

Linde führen mit Aufschlägen von 2,5 Prozent die Gewinnerliste im DAX an. Die Aktie profitiert hauptsächlich von der Hochstufung der Aktie auf "Outperform" durch Barclays. Begrüßt wird im Handel aber auch die Zusammenarbeit mit Sanem im Bereich Wasserstoff. Wasserstoff gilt als eine der wichtigsten Energiequellen, um die geplante Reduzierung der CO2-Emissionen in Europa zu erreichen. "Linde ist einfach ein Must-have", so ein Marktteilnehmer.

Elliott-Gebot für Arytza überzeugt nicht 

Nach dem Gebot des US-Hedgefonds Elliott für Arytza steigt der Kurs der Aktie des schweizerischen Backwarenherstellers nur leicht um 0,7 Prozent auf 0,73 Franken. Die Analysten von Baader Helvea bezeichnen das Gebot als "dead on arrival", da es für mittel- bis langfristig orientierte Anleger zu niedrig ausfalle.

Covestro notieren mit plus 2,3 Prozent ebenfalls fester. Hier treibt eine positive Studie von Morgan Stanley, in der dem zyklischen Chemieunternehmen weiteres Potenzial zugestanden wird.

=== 
Aktienindex              zuletzt      +/- %     absolut 
Euro-Stoxx-50           3.516,33      -0,65      -22,94 
Stoxx-50                3.077,50      -0,44      -13,57 
DAX                    13.234,53      -0,48      -64,43 
MDAX                   29.424,81      -0,31      -92,94 
TecDAX                  3.115,63      -0,07       -2,03 
SDAX                   13.949,59      -0,14      -20,11 
FTSE                    6.543,54      -0,10       -6,69 
CAC                     5.549,14      -1,07      -60,01 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %    Mo, 8:07  Fr, 17:30 
EUR/USD                   1,2159     +0,25%      1,2125     1,2137 
EUR/JPY                   126,45     +0,09%      126,29     126,46 
EUR/CHF                   1,0799     -0,10%      1,0809     1,0815 
EUR/GBP                   0,9125     +0,95%      0,9052     0,9007 
USD/JPY                   103,97     -0,19%      104,14     104,19 
GBP/USD                   1,3325     -0,69%      1,3396     1,3473 
USD/CNH (Offshore)        6,5214     +0,12%      6,5261     6,5136 
Bitcoin 
BTC/USD                19.160,25     +0,06%   19.331,00  18.932,00 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.       +/- %    +/- USD 
WTI/Nymex                  45,83      46,26       -0,9%      -0,43 
Brent/ICE                  48,81      49,25       -0,9%      -0,44 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag       +/- %    +/- USD 
Gold (Spot)             1.845,85   1.837,52       +0,5%      +8,33 
Silber (Spot)              24,17      24,19       -0,1%      -0,02 
Platin (Spot)           1.028,05   1.064,30       -3,4%     -36,25 
Kupfer-Future               3,49       3,51       -0,7%      -0,02 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/err

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December 07, 2020 09:56 ET (14:56 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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