
Die Hälfte der Besucher waren aus der Umgebung und die andere Hälfte kamen von Querdenken-615 Darmstadt, die vom Initiator der Gedenkstätte, Thomas Zieringer, ans Jerusalem Friedensmal eingeladen worden waren. Das Friedensmal soll nach seinen Worten ein Ort sein, an dem es keine Ausgrenzung gibt. Thema der Veranstaltung war ein Zeichen gegen den Antisemitismus zu setzen. Auch und gerade den Querdenkern aus Darmstadt wurde der Raum gegeben ihre Position darzustellen.
Chris, der bei Querdenken Darmstadt mit seinem Künstlernamen "Hugo Habicht" bekannt ist, hielt dann eine engagierte und ernste Rede gegen Antisemitismus. Das könnte viele Menschen, die bereits ihr festes Vorurteil haben, zum Nachdenken bringen. Ein Link zum YouTube Film mit der Rede ist unten in der Quellenangabe beigefügt.
Zur Halbzeit war es wirklich notwendig - unter Achtung des Distanzgebotes - miteinander zu tanzen, denn inzwischen war es den Leuten trotz dicker Winterkleidung arg kalt geworden. Chris leitete dann für alle Besucher den Jerusalema-Tanz im Jerusalem Friedensmal an.
Wer am Sonntag zum Jerusalem Friedensmal kam weil er wusste, dass auch Querdenken eingeladen war, suchte vergeblich nach den Rechtsextremisten und Antisemiten. Was er oder sie finden konnte waren Menschen, die sich nach einer neuen Welt sehnen in der Herz und Verstand wieder zusammenwirken und die in den Dialog darüber treten wollen. Das gesetzte Zeichen gegen Antisemitismus war ernst gemeint. Doch muss es für wahr gehalten und gehört werden.
Der Initiator des Friedensmals fasste die Intention der Kundgebung in einem Satz zusammen: Wie soll das Gute in die Welt kommen, wenn wir vom Anderen nur das Schlechte erwarten?
Quellenangabe: www.friedensmal.de/herzen/ (http://www.friedensmal.de/herzen/) (Filme zur Veranstaltung)
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