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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:20 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.671,50      -0,31%  +13,55% 
Euro-Stoxx-50    3.505,75      -0,69%   -6,39% 
Stoxx-50         3.063,18      -0,80%  -10,00% 
DAX             13.209,35      -0,46%   -0,30% 
FTSE             6.526,88      -0,43%  -13,09% 
CAC              5.525,52      -0,86%   -7,57% 
Nikkei-225      26.467,08      -0,30%  +11,88% 
EUREX             Stand      +/- Punkte 
Bund-Future      177,99%        0,14 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex               45,59      45,76      -0,4%      -0,17   -18,6% 
Brent/ICE               48,60      48,79      -0,4%      -0,19   -19,7% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)          1.864,15   1.861,40      +0,1%      +2,75   +22,9% 
Silber (Spot)           24,58      24,48      +0,4%      +0,10   +37,7% 
Platin (Spot)        1.021,95   1.025,13      -0,3%      -3,18    +5,9% 
Kupfer-Future            3,46       3,51      -1,4%      -0,05   +22,5% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Händler verweisen auf den politischen Stillstand auf beiden Seiten des Atlantiks, der die Stimmung belaste. Auch die weiter nicht unter Kontrolle zu bekommende Corona-Pandemie animiert nicht zu Käufen. Die Impfstoffhoffnungen seien weitgehend eingepreist, heißt es. In Europa wird weiter um einen Brexit-Deal gerungen. Der britische Premierminister Boris Johnson will nun persönlich für Gespräche nach Brüssel reisen. Händler sehen darin den finalen Versuch, doch noch ein Handelsabkommen zu generieren. Die Hoffnungen auf einen Erfolg schwinden aber. Die Coronavirus-Krise führt derweil zu neuen gefährlichen Höchstständen bei der Krankenhausbelegung in den USA. Vor diesem Hintergrund werden Forderungen nach härten Corona-Maßnahmen in den USA immer lauter. Ausgerechnet in dieser Situation kommt das lang ersehnte Konjunkturprogramm in den USA nicht voran. Erneut scheiterte der Kongress mit einem umfänglichen Gesamtpaket. Immerhin soll ein Kompromiss im US-Kongress eine Stilllegung von Bundesbehörden verhindern. Demokraten und Republikaner einigten sich darauf, eine einwöchige Übergangsregelung zu beschließen, um einen sogenannten Shutdown abzuwenden.

Tesla liegen vorbörslich knapp 3 Prozent im Minus. Der Elektroautobauer hat nach dem Höhenflug seiner Aktie angekündigt, von Zeit zu Zeit immer wieder eigene Aktien auf den Markt werfen zu wollen und zwar in Abstimmung mit mehreren Banken und im Gesamtvolumen von 5 Milliarden Dollar.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Hornbach Holding AG & Co KGaA, 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Produktivität ex Agrar 3Q (2. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:          +4,9% gg Vq 
          1. Veröff.:        +4,9% gg Vq 
          zuvor:             +10,1% gg Vq 
          Lohnstückkosten 
          PROGNOSE:   -8,9% gg Vq 
          1. Veröff.: -8,9% gg Vq 
          zuvor:      +9,0% gg Vq 
 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des 
          privaten American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Seitwärtsbewegung an den europäischen Börsen setzt sich fort. Die weiter steigenden Corona-Zahlen lassen keine Kauflaune aufkommen. Auch vom Euro kommt etwas Gegenwind. Er notiert weiter über der Marke von 1,21 Dollar. Für Zurückhaltung sorgen außerdem das EZB-Treffen am Donnerstag und das Ringen um einen Brexit-Deal zwischen der EU und Großbritannien. Auf der Gewinnerseite im DAX stechen BASF mit einem Plus von 1,2 Prozent heraus. Die UBS hat die Aktie mit einem hohen Kursziel zum Kauf empfohlen. RWE steigen sogar um 1,4 Prozent. Hier hat sich Goldman Sachs für die Aktie stark gemacht. Europäische Autoaktien liegen trotz guter Autozahlen aus China 0,6 Prozent im Minus. Die starke Nach-Corona-Erholung in China sei schon bekannt gewesen, meint ein Händler dazu. Außerdem belaste, dass die Bank of America VW auf "Neutral" heruntergestuft habe. VW liegen 0,9 Prozent im Minus, BMW geben um 0,7 Prozent nach. Traton verbessern sich dagegen um 1,3 Prozent, nachdem Bank of America das Papier zum Kauf empfohlen hat. Hella ziehen im Zulieferersektor dagegen kräftig um 6,2 Prozent an. Das Unternehmen hat die Prognose für das Fiskaljahr deutlich erhöht. Compugroup fallen um mehr als 10 Prozent. Das Softwareunternehmen hat zwar die Prognose erhöht, was aber vor allem der Konsolidierung von Zukäufen geschuldet ist. Wegen Investitionen sieht Compugroup die Marge leicht unter Vorjahresniveau. Aktien aus dem Reisesektor werden angesichts der Aussicht auf schärfere Lockdowns gemieden: Lufthansa fallen um 1,2, IAG um 1,7 und Easyjet um 2,8 Prozent. Air France liegen 1 Prozent zurück.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %   Di, 8:50  Mo, 18:01    % YTD 
EUR/USD                1,2122     +0,10%     1,2112     1,2137    +8,1% 
EUR/JPY                126,15     +0,12%     126,09     126,24    +3,5% 
EUR/CHF                1,0773     -0,16%     1,0789     1,0794    -0,8% 
EUR/GBP                0,9099     +0,47%     0,9080     0,9091    +7,5% 
USD/JPY                104,08     +0,04%     104,09     104,01    -4,3% 
GBP/USD                1,3321     -0,39%     1,3338     1,3353    +0,5% 
USD/CNH (Offshore)     6,5167     -0,03%     6,5220     6,5146    -6,5% 
Bitcoin 
BTC/USD             18.801,75     -1,69%  19.167,00  19.184,12  +160,8% 
 

Das Pfund konnte sich wieder erholen, weil die Hoffnung auf ein Handelsabkommen zwischen Großbritannien und der EU zumindest noch lebt. Nun will Premier Boris Johnson persönlich für Gespräche nach Brüssel reisen. Ökonomen sehen den größeren wirtschaftlichen Schaden bei einem harten Brexit weiter auf der britischen Seite.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsen haben überwiegend nachgegeben, wobei sich die Abgaben in Grenzen hielten. In Korea allerdings sackte der Kospi deutlich ab. Am Vortag bereits über den Märkten schwebende Befürchtungen wurden mittlerweile wahr: Die US-Regierung hat im Streit um die Autonomie von Hongkong weitere Sanktionen gegen Peking verhängt. Wichtigster Belastungsfaktor blieb die Covid-19-Pandemie, zumal in einzelnen asiatischen Ländern wie Japan die Zahl der Fälle wieder anzieht. Vor allem aber wird die grassierende Pandemie in Amerika und Europa als bedeutende Bremse für die Weltwirtschaft gesehen. Dass die japanische Wirtschaft im dritten Quartal stärker als zunächst erwartet gewachsen ist, sorgte für keinen Schub nach oben. Sekisui House stiegen um 4,3 Prozent, nachdem der Nettogewinn die Erwartungen geschlagen hatte. Iwatani (+10,3 Prozent) profitierten von den Plänen der Regierung, die Wasserstoff-Energieerzeugung voranzutreiben. In Südkorea nahmen die Anleger vor allem auch aus dem Ausland auf dem hohen Niveau Gewinne mit. In Hongkong waren es laut Händlern unter anderen Banken- und Immobilienwerte, die für das Indexminus verantwortlich waren. Marktteilnehmer beklagten die wenig inspirierenden Vorlagen von der Wall Street. In Festlandschina sind die Start-Gewinne abgeschmolzen. Im frühen Geschäft hatten die starken Handelsbilanzdaten vom Vortag etwas gestützt. Zu den wenigen Börsen in der Region mit Gewinnen gehörte Sydney. Dort hat das Verbrauchervertrauen den höchsten Stand des Jahres erklommen.

CREDIT

Mit den Risikoprämien geht es auch am Dienstag an den Kreditmärkten leicht nach oben. Die sich abzeichnende Verschärfung der Lockdowns sowie die Brexit-Unsicherheiten sorgen für etwas Zurückhaltung. Sollten die Gespräche zwischen London und Brüssel scheitern, wären das besonders für britische Unternehmens- und Bankenanleihen negative Nachrichten. Ein Brexit für Großbritannien ohne Handelsvertrag wäre zwar auch negativ für die EU, Analysten sehen den größeren wirtschaftlichen Schaden aber auf der britischen Seite. Derweil merkt die Commerzbank mit Blick auf die Kaufprogramme der EZB an, dass für Unternehmensanleihen Käufe im Rahmen des PEPP-Programms eine immer geringere Rolle spielten. Die PEPP-Nettokäufe von Unternehmensanleihen im Oktober und November hätten sich nur auf 342 Millionen Euro belaufen. Für Juni/Juli seien es 7 Milliarden Euro und August/September 2,8 Milliarden Euro gewesen. Dem stünden Nettokäufe von Unternehmensanleihen über das CSPP-Programm für Oktober/November von 12 Milliarden Euro gegenüber.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BMW baut Kooperation mit AWS aus

BMW baut seine Kooperation mit Amazon beim Thema Clouddienste aus. Die beiden Unternehmen wollen laut gemeinsamer Mitteilung Cloud-basierte IT- und Softwarelösungen entwickeln, um die Effizienz in allen Unternehmensprozessen zu steigern. Der DAX-Konzern will Daten aus Geschäftsbereichen in über 100 Ländern auf die Cloud-Sparte AWS von Amazon übertragen. Bis zu 5.000 Software-Entwickler sollen in AWS-Technologien geschult werden, um künftig Daten besser nutzen zu können. Die Unternehmen wollen beispielsweise eine Lösung für die Verarbeitung natürlicher Sprache entwickeln, die für die in der Autoindustrie verwendete Terminologie optimiert und Daten aus verschiedenen Textquellen automatisch verarbeiten kann. Zudem soll es einfacher werden, die Nachfrage nach Automodellen und Ausstattungsoptionen besser zu prognostizieren. Dadurch könnten Einkauf, Produktion und Vertrieb optimiert werden.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 08, 2020 07:23 ET (12:23 GMT)

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