Es geht um Folgendes: Schon vor der Pandemie war eine Marktkorrektur mehr als wahrscheinlich. Die globale Verschuldung erreichte abermals einen gefährlichen Fieberpegel. Dann kam natürlich die Pandemie, die alles auf den Kopf stellte und das Schuldenrad abermals beschleunigte. Aber das war eben damals, und nun ist heute. Die Probleme aus der Zeit vor dem März-Absturz sind immer noch vorhanden und partiell haben sie sich sogar verstärkt. Die Weltverschuldung ist zwischen Januar und September dieses Jahres um weitere 15 Bio. USD gestiegen und Wirtschaftswissenschaftler schätzen, dass allein bis zum Ende dieses Jahres eine globale Gesamtverschuldung von 277 Bio. USD erreicht wird. Diese Liquidität fließt in die zugesagten Strukturhilfen aber vor allem in die Finanzmärkte, die angesichts schwacher Konjunkturzahlen mittlerweile im Orbit schweben. In der Zwischenzeit breitet sich die Pandemie weiterhin auf der ganzen Welt aus, allein die Aussicht auf eine schnelle Impfung von 8 Mrd. Menschen oder einer zunehmenden Herden-Immunität bleibt uns als Hoffnung für die stillen Tage, die in diesem Jahr eine ganz besondere Sinnlichkeit in sich tragen werden, denn es geht um die Zukunft der Menschheit! Noch so ein Jahr wie 2020 - sollte bitte nicht anstehen!Den vollständigen Artikel lesen ...
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