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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:00 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.677,00      +0,12%  +13,72% 
Euro-Stoxx-50    3.539,86      +0,31%   -5,48% 
Stoxx-50         3.119,70      +0,57%   -8,33% 
DAX             13.354,90      +0,11%   +0,80% 
FTSE             6.627,28      +0,96%  -12,97% 
CAC              5.570,25      +0,42%   -6,82% 
Nikkei-225      26.756,24      -0,23%  +13,10% 
EUREX               Stand    +/- Punkte 
Bund-Future      178,42%        +0,23 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex               46,19      45,52      +1,5%       0,67   -17,6% 
Brent/ICE               49,57      48,86      +1,5%       0,71   -18,1% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)          1.835,03   1.839,80      -0,3%      -4,78   +20,9% 
Silber (Spot)           23,89      23,98      -0,4%      -0,09   +33,8% 
Platin (Spot)        1.014,23   1.005,33      +0,9%      +8,90    +5,1% 
Kupfer-Future            3,51       3,51      +0,2%      +0,01   +24,4% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach den Gewinnmitnahmen des Vortages dürfte an der Wall Street am Donnerstag zunächst nicht viel passieren. Die Technologiewerte dürften nach ihrer ausgeprägten Vortagesschwäche noch etwas weiter einbüßen - allerdings ohne den Abgabedruck des Vortages, als Klagen gegen die Internetriesen wegen Marktmachtmissbrauch deutlich drückten. Die Karten an der Wall Street könnten angesichts wichtiger Daten und Ereignisse aber noch vor Handelsbeginn neu gemischt werden, merken Händler an und verweisen auf die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten und die Ergebnisse der EZB-Sitzung in Europa. In den USA ruhen die Markthoffnungen weiter auf dem Zustandekommen eines Konjunkturpaketes. Ein überparteilicher Vorschlag wird weiter diskutiert und scheint mehrheitsfähig im Kongress zu werden. Händler bringen es auf einen einfachen Nenner: Je stärker die Corona-Krise in den USA wütet und weitere Lockdowns erzwingt, desto höher der Druck auf die Politik, sich auf Wirtschaftshilfen zu verständigen. Und hier wächst der Druck, denn die Corona-Pandemie fordert immer mehr Opfer in den USA. Von anderer Seite ist aber auch zu vernehmen, dass in Sachen Impfstoff und Konjunkturpaket schon sehr viel eingepreist sei.

Starbucks klettern vorbörslich um 3,1 Prozent. Die Kaffeehauskette rechnet mit einem besseren Umsatzwachstum als zuvor.

Der Einrichtungs-Einzelhändler RH hat Drittquartalszahlen ausgewiesen, die die Aktie nachbörslich um 0,8 Prozent nach oben brachten - vorbörslich zeigt sich der Wert noch inaktiv. So übertraf der Umsatz die Erwartungen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

13:00 DE/Sixt Leasing SE, ao HV (online)

14:00 DE/Volkswagen AG (VW), Telefonkonferenz zu "Markenpositionierung"

14:00 DE/Hellofresh SE, Kapitalmarkttag

14:00 DE/Procredit Holding AG & Co KGaA, ao HV (online)

22:02 US/Oracle Corp, Ergebnis 2Q

Im Laufe des Tages

- US/Biontech SE/Pfizer Inc, Expertengremium der FDA entscheidet

über Empfehlung für Notfallzulassung des Corona-Impfstoffes

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Brain Biotechnology Research and Information Network AG, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- EU 
    13:45 EZB, Ergebnis der Ratssitzung 
          Hauptrefinanzierungssatz 
          PROGNOSE:  0,00% 
          zuvor:     0,00% 
          Einlagensatz 
          PROGNOSE: -0,50% 
          zuvor:    -0,50% 
- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 730.000 
          zuvor:    712.000 
 
    14:30 Verbraucherpreise November 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+1,1% gg Vj 
          zuvor:     0,0% gg Vm/+1,2% gg Vj 
          Verbraucherpreise Kernrate 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+1,6% gg Vj 
          zuvor:     0,0% gg Vm/+1,6% gg Vj 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen treten auf der Stelle. Hauptereignis des Tages ist die EZB-Sitzung. Die EZB dürfte eine Verlängerung der Maßnahmen beschließen, die sie im April und Juni in Reaktion auf den coronabedingten Einbruch der Wirtschaftsaktivität ergriffen hatte. Relevant aus Marktsicht dürfte vor allem die Reaktion des Euro sein. Dieser ist seit Jahresbeginn um knapp 10 Prozent gegen den Dollar gestiegen und zuletzt zunehmend zur Belastung für die europäischen Aktienmärkte geworden. Sollte der Euro erneut zur Stärke neigen, könnte dies die Stimmung an den Börsen belasten. Als großer Unsicherheitsfaktor schwelt das Ringen zwischen Großbritannien und der EU um ein Handelsabkommen nach dem Brexit weiter. Tui hat in seinem Geschäftsjahr 2019/20 wegen der Coronakrise weniger als halb so viel umgesetzt wie im Vorjahr und einen Milliardenverlust geschrieben. Der Kurs sackt um 2,9 Prozent ab. Umso besser läuft es in der Coronakrise beim Kochboxenanbieter Hellofresh. Er hat die Jahresprognose angehoben. Die Aktie verteuert sich um 6,6 Prozent. Für Bertrandt verlief 2020 alles andere als positiv. Nach Geschäftsausweis fällt die Aktie um weitere 2,9 Prozent. Nach einer Prognoseanhebung geht es für Jost Werke um 4,6 Prozent nach oben. Wacker Chemie liegen 1,1 Prozent im Minus, während es für Siltronic 2,3 Prozent nach oben geht. Der Großaktionär Wacker Chemie hat dem Verkauf der Tochter Siltronic an Global Wafers zugestimmt.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %   Do, 8:30  Mi, 18:14    % YTD 
EUR/USD                1,2090     +0,07%     1,2095     1,2071    +7,8% 
EUR/JPY                126,35     +0,29%     126,38     125,99    +3,6% 
EUR/CHF                1,0747     +0,01%     1,0753     1,0751    -1,0% 
EUR/GBP                0,9117     +0,83%     0,9076     0,9022    +7,7% 
USD/JPY                104,52     +0,23%     104,50     104,36    -3,9% 
GBP/USD                1,3260     -0,75%     1,3325     1,3379    +0,1% 
USD/CNH (Offshore)     6,5348     +0,04%     6,5367     6,5301    -6,2% 
Bitcoin 
BTC/USD             18.213,76     -1,85%  18.341,96  18.407,75  +152,6% 
 

Das Pfund gibt zwar aktuell nach, in Sachen Handelsabkommen zwischen der EU und Großbritannien wurde erneut keine Lösung gefunden.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend nach unten ist es an den Börsen gegangen. Dabei zeigten sich einige Leitindizes volatil und bewegten sich im Verlauf zwischen Gewinnen und Verlusten. An der Wall Street hatten vor allem die Nasdaq-Indizes nach Gewinnmitnahmen tiefer im roten Bereich geschlossen. In den USA verbesserten sich zwar die Chancen auf ein Stimuluspaket, es dürfte aber eher kleinere Ausmaße annehmen, hieß es. Auf die Stimmung haben auch die am Vortag nach ostasiatischem Börsenschluss bekannt gewordene allergische Reaktion von einigen Menschen gedrückt, die den neuen Corona-Impfstoff von Pfizer und Biontech erhalten hatten. In Südkorea drehte der Kospi nach einem über 1-prozentigen Verlust zum Start vorübergehend ins Plus und auf ein Rekordhoch, bis er schließlich doch wieder nachgab. In Hongkong beobachteten Teilnehmer ein Nachlassen der Aufwärtsdynamik, die in jüngster Zeit den Index getragen hatte. Es sei nun mit Konsolidierung zu rechnen, vermutete IG. Ein großes Thema seien die Spannungen zwischen Peking und Washington. Vor allem Aktien von chinesischen Unternehmen, die auf der schwarzen Liste der USA stehen, gaben nach, nachdem S&P Dow Jones Indices angekündigt hatte, zehn chinesische Unternehmen aus seinen Indizes zu verbannen. Ganz vorn in Tokio standen Softbank mit einem Kursplus von knapp 11 Prozent. Der Konzern profitierte von seinem 25-prozentigen Anteil an Doordash. Die Aktie explodierte am Vortag bei ihrem Wall-Street-Debüt geradezu.

CREDIT

Die Prämien der Kreditversicherungen gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen treten im Vorfeld der EZB-Zinsentscheidung auf der Stelle. Für den Markt stellt sich die Frage, welche zusätzlichen geldpolitischen Maßnahmen beziehungsweise Neujustierungen die Notenbank ankündigen wird. In den zurückliegenden Wochen hatte Notenbankchefin Lagarde wiederholt die Bereitschaft bekundet, den geldpolitischen Stimulus nochmals auszuweiten. Als bedeutendste Instrumente zur Anpassung des geldpolitischen Kurses wurden das Wertpapierankaufprogramm PEPP und die TLTROs genannt. Manche Marktteilnehmer erwarten auch eine Neujustierung der Freibeträge, ab denen Strafzinsen auf Notenbank-Einlagen fällig werden. Trübe Konjunkturaussichten für das vierte Quartal, eine seit Monaten negative Inflationsrate und ein erstarkter Euro setzen die Währungshüter mitten in der Virus-Krise unter Druck.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BASF will verstärkt in die Kreislaufwirtschaft einsteigen

BASF will verstärkt in die Wiederverwertung einsteigen. Von 2025 an sollen jährlich 250.000 Tonnen recycelte und abfallbasierte Rohstoffe verarbeitet werden, teilte der Chemieriese mit. Bis zum Jahr 2030 soll sich der Umsatz mit Lösungen für die Kreislaufwirtschaft auf 17 Milliarden Euro verdoppeln. "Unternehmen, die Lösungen für die Transformation zur Kreislaufwirtschaft bieten können, werden künftig über einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verfügen", sagte Konzernchef Martin Brudermüller auf der diesjährigen Forschungspressekonferenz am Donnerstag. Dazu würden aktuell 20 Projekte verfolgt.

Daimler und Linde kooperieren bei Lkw-Betankung mit Flüssigwasserstoff

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 10, 2020 07:02 ET (12:02 GMT)

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Die USA haben fertig! 5 Aktien für den China-Boom
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